In dieser Woche sah sich die Modewelt einigen unschönen Realitäten ausgesetzt. Nach Insolvenzen in anderen europäischen Ländern meldete Esprit auch in Österreich Konkurs an und Nike gab ernüchternde Umsatzprognosen ab. Hoffnungsvoller ging es hingegen auf der Pariser Haute Couture Woche zu und auch Berlin-Newcomer Marlon Ferry lässt Vorfreude auf eine spannende Modewoche in der deutschen Hauptstadt aufkommen. Lesen Sie sich durch die Woche. |
|
Zur Verstärkung unseres Teams in unserer Boutique am Frankfurter Flughafen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine engagierte, motivierte und modebewusste Persönlichkeit als Modeverkäuferin (w/m/d) - Vollzeit und Teilzeit. Kommen Sie in die Welt von Wolford. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! |
|
|
Die neue Frühjahrssaison 2025 beginnt bei Summum mit einem italienischen Flair: Sanfte Neutraltöne, Mimosengelb, Puderblau und Rosé bilden die Palette für eine Kollektion mit sommerlichen Anzügen aus Leinenmischungen, luxuriösen Spitzenblusen und raffinierten Details. |
|
|
In vielerlei Hinsicht war die Haute Couture für Herbst/Winter 2024 von Abwesenheiten geprägt. So fehlten für gewöhnlich allgegenwärtige Marken wie Valentino und Fendi, die Präsenz einer Kreativen Leitung bei Chanel und, was vielleicht am meisten überraschte, fehlten auch zahlreichen medienwirksamen Stunts, die in der vergangenen Saisons die Handwerkskunst, für die Couture einst stand, häufig überschatteten.
Weiterhin auf Medienwirksamkeit setzten jedoch die Gäste der Haute Couture Woche, die die Pariser Straßen zu ihrem persönlichen Laufsteg umfunktionierten.
Ivana Helsinki: der kühne Auftritt einer Marke ohne Soziale Netzwerke |
|
|
Esprits österreichische Tochtergesellschaft ist insolvent. Vom Verfahren sind zwölf eigene Filialen sowie rund 170 Mitarbeitende betroffen. Neben dem Direktvertrieb beliefert Esprit in Österreich auch 23 Franchise-Partner:innen.
Für Wormland gibt es einen großen Lichtblick. Der angeschlagene Menswear-Händler hat mit Lengermann & Trieschmann Investoren gefunden. Anders sieht es wiederum bei Aachener aus, denn das Modeunternehmen konnte keine Investor:innen für sich gewinnen und steht nun vor dem Aus. Zudem muss auch Sør im Rahmen seines Eigenverwaltungsverfahrens mehrere Filialen schließen.
Weiterlesen: Zeitfracht will Anteil an Adler Modemärkte verkaufen |
|
|
Für die neue S25-Kollektion reist BARTS ins sommerliche Australien, das Land des weiten Outbacks, der tropischen Strände und der einzigartigen Flora und Fauna. Unter dem übergreifenden Motto “Back to the Roots“ kreiert BARTS eine Kollektion, die von der natürlichen Schönheit, den lokalen Kulturen und den sommerlichen Farben inspiriert ist, die man nur in Down Under finden kann. |
|
|
Nike rechnet nicht mit einer baldigen Trendwende beim schwächelnden Umsatz. Im neuen Geschäftsjahr dürften die Erlöse im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen. Im ersten Halbjahr werde der Umsatz im hohen einstelligen Prozentbereich und im ersten Geschäftsquartal um zehn Prozent sinken.
H&M wiederum hält trotz einem schwachen Start in das dritte Geschäftsquartal an seinen Jahreszielen fest. Deutlich positiver sieht es bei Levi Strauss & Co aus, denn der Strategiewechsel des Mutterkonzerns von Marken wie Levi's und Dockers trägt Früchte.
Lesen Sie hier: Sabu-Schuhverbundgruppe verzeichnet 2023 deutliche Zuwächse |
|
|
Marlon Ferry gibt während der Berliner Modewoche sein offizielles Laufsteg-Debüt. Die Fashion Week in der deutschen Hauptstadt ist für den Designer des gleichnamigen Labels allerdings kein komplettes Neuland, denn erste Erfahrungen sammelte er bereits als Student. Fashion United hat mit dem 26-Jährigen vorab über seine Inspiration, Einflüsse und sein Handwerk gesprochen.
Einen großen Schritt weiter ist Christopher Esber, denn der Designer gewinnt den Hauptpreis bei den Andam Fashion Awards. Peter Copping wiederum fokussiert sich nicht auf ein eigenes Label, sondern übernimmt die Kreative Leitung von Lanvin.
Schon gelesen? Der leise Luxusriese Hermès und der laute Rechtsstreit um die Birkin-Bag |
|
|
Im Verlauf von 2024 sind Einzelhändler:innen von rezessiven Erwartungen zu einem hoffnungsvolleren Ausblick übergegangen. Allerdings klafft eine Lücke zwischen den Erwartungen der Verbraucher:innen und den aktuellen Möglichkeiten der Einzelhändler:innen. Im Zuge der Weiterentwicklung ihrer Läden müssen sie sich verstärkt auf persönliche Kontakte und Erlebnisaspekte konzentrieren, doch wie funktioniert das am Besten?
Für Skechers lautet die Antwort ein erster Store in Köln, während Luis Trenker auf gleich zwei neue Standorte in Südtirol setzt. Während andere europäische Standorte schließen müssen, zelebriert Scotch & Soda in London die Wiedereröffnung seines Stores in der Carnaby Street und Jana Wieland eröffnet ihren ersten Store in Wien.
Ifo: Geschäftsklima im Einzelhandel schlechter |
|
|
|
|