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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
Nordex SE, Hamburg!


Nordex Group nimmt ihre Prognose für 2020 mit Konzernumsatz von rund 4,4 Mrd.
EUR bei EBITDA-Marge von 2 Prozent wieder auf und veröffentlicht
strategisches Ziel eines Konzernumsatzes von rund 5 Mrd. EUR bei EBITDA-Marge
von 8 Prozent für 2022


- Prognose für das Geschäftsjahr 2020 mit Umsatz von rund 4,4 Mrd. EUR und
EBITDA-Marge von 2 Prozent

- Verkauf der europäischen Projektentwicklung an RWE abgeschlossen

- Umfassendes Unternehmensprogramm unterstützt operatives Geschäft und
sichert strategische Ziele 2022

- Positives Marktumfeld erwartet


Hamburg (iwr-pressedienst) - Die Nordex SE (ISIN DE000A0D6554) hat heute eine
neue Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 sowie vorläufige Zahlen
für die ersten drei Quartale 2020 vorgelegt. Das dritte Quartal war noch
erheblich von der Coronavirus-Pandemie betroffen. Der Konzern erwartet jedoch
ab 2021 eine positive Entwicklung und strebt als strategisches Ziel einen
Umsatz von rund 5 Mrd. Euro und eine EBITDA-Marge von 8 Prozent im Jahr 2022
an.

In den ersten neun Monaten 2020 erzielte die Nordex Group einen Konzernumsatz
von 3,2 Mrd. EUR (9M/2019: 1,9 Mrd. EUR). Dieser Umsatzanstieg ist vor allem
auf die deutlich erhöhte Installation und Produktion im Segment
„Projekte“ zurückzuführen. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern
und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 70,8 Mio. EUR (9M/2019: 60,2 Mio.
EUR), woraus sich eine EBITDA-Marge von 2,2 Prozent (9M/2019: 3,1 Prozent)
ergibt. Die auf den Konzernumsatz bezogene Working-Capital-Quote belief sich
zum Quartalsende auf minus 5,7 Prozent (9M/2019: minus 5,2 Prozent).

Die Auswirkungen der anhaltenden COVID-19-Pandemie haben sich auf vielfältige
Weise negativ auf die Geschäftstätigkeit des Konzerns ausgewirkt, da
Produktion und Projekte durch Unterbrechungen der Lieferkette und bestehende
Beschränkungen des Waren- und Personenverkehrs beeinträchtigt wurden. In
Spanien und Mexiko beispielsweise führten Unterbrechungen beim Hochfahren der
Rotorblattproduktion zu erheblichen Verzögerungen bei den Auslieferungen,
wodurch das Unternehmen potenziell zu Schadenersatz verpflichtet sein könnte.
Darüber hinaus traten Markt- und Länderrisiken in Schwellenländern ein, die
sich durch die anhaltenden Covid-19-Auswirkungen verstärkten, insbesondere in
Argentinien und Südafrika. Darüber hinaus wurden im dritten Quartal 2020
Ergebnisbelastungen durch ein großes EPC-Projekt in Skandinavien verbucht.

Positiv auf das Ergebnis wirkte sich hingegen die Veräußerung des
europäischen Projektentwicklungsgeschäfts an RWE für einen Bruttobetrag in
Höhe von rund 400 Mio. EUR aus. Mit insgesamt 7,9 Mrd. Euro (9M/2019: 8,1
Mrd. Euro) verfügt die Nordex Group weiterhin über einen hohen
Auftragsbestand für die Segmente Projekte und Service.

Am 5. Mai 2020 hat die Nordex Group vor dem Hintergrund der Pandemie ihre
Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 zurückgezogen. Basierend auf
den vorläufigen Ergebnissen der ersten neun Monate des Jahres hat das
Unternehmen heute beschlossen, eine neue Prognose abzugeben. Die Nordex Group
erwartet – trotz der andauernden Pandemie – für das laufende Jahr 2020
einen Konzernumsatz von rund 4,4 Mrd. EUR (2019: 3,3 Mrd. EUR) und eine
operative Ergebnis-Marge (EBITDA-Marge) von 2 Prozent (2019: 3,8 Prozent). Die
Investitionen – insbesondere für die Produktionsausweitung und
Ausrüstungen für Logistik und Installationen – werden sich voraussichtlich
auf rund 170 Mio. EUR belaufen (2019: 172,5 Mio. EUR). Darüber hinaus wird
eine auf den Konzernumsatz bezogene Working-Capital-Quote von unter minus 4
Prozent zum Jahresende angestrebt (2019: minus 9,1 Prozent). Dabei ist
festzuhalten, dass die Folgen der sich entwickelnden Pandemie die
Geschäftsentwicklung weiterhin auf unvorhersehbare Weise beeinflussen werden
und dass die zugrunde liegenden Annahmen dieser Prognose daher einer
größeren Unsicherheit unterliegen als unter normalen Umständen.

Ihre zukünftige Geschäftsentwicklung schätzt die Nordex Group positiv ein.
Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet die sehr wettbewerbsfähige
Turbinengeneration Delta4000, die unverändert hoch nachgefragt wird und gut
im Markt positioniert ist. Infolgedessen erhöht sich auch der Anteil dieser
Turbinen-Baureihe am Auftragsbestand kontinuierlich und steigert dessen Marge.
Darüber hinaus hat die Nordex Group ein Großteil ihrer Aufträge für 2021
aus Europa und den USA erhalten. Insofern ist das Risikoprofil der anstehenden
Installationen geringer als bei den 2020 umgesetzten Projekten.

Das Unternehmen wird ferner die Lieferkette weiterentwickeln und die
Produktionskapazitäten ausbauen und so von Skaleneffekten profitieren. Mit
der Verlängerung der Garantiekreditlinie in Höhe von 1,2 Mrd. EUR, dem
Sicherstellen der staatlich unterstützten revolvierenden Kreditlinie in Höhe
von 350 Mio. EUR und verbindlichen Vereinbarungen im Jahr 2020 zur
Refinanzierung des im April 2021 fälligen Schuldscheindarlehens verfügt der
Konzern mittelfristig über eine starke Finanzstruktur.

Ein umfassendes Unternehmensprogramm wurde gestartet, in dem wichtige
Initiativen zur weiteren Verbesserung des operativen Geschäfts und zur
Sicherung der strategischen Ziele des Konzerns zusammengefasst sind. Das
wettbewerbsfähige Produktportfolio und die positiven Impulse, die vom Diskurs
über den „grünen Wiederaufbau“ für die breitere Wirtschaft erwartet
werden, führen dazu, dass der Vorstand die mittelfristige
Wachstumsperspektive positiv beurteilt. Vor diesem Hintergrund beabsichtigt
der Vorstand der Nordex SE, im Jahr 2022 einen Umsatz rund 5 Mrd. EUR und eine
EBITDA-Marge von 8 Prozent zu erzielen.

„Mit dem erfolgreichen Verkauf des europäischen
Projektentwicklungsgeschäfts an RWE haben wir unser Kerngeschäft gestärkt
und sind gleichzeitig den Auswirkungen der COVID-19-Krise erfolgreich
begegnet“, sagt José Luis Blanco, CEO der Nordex Group. „Aufbauend auf
unserer Marktposition als einer der Top-2-Verkäufer im 4- und 5-MW-Segment
verfolgen wir daher weiterhin systematisch unser Ziel, das Top-3-Unternehmen
der Branche zu werden.“

CEO José Luis Blanco erläutert die heutige Pressemitteilung in einer
Telefonkonferenz für Analysten und Investoren am morgigen Dienstag, 10.
November 2020, um 9:00 Uhr MEZ. Die Einwahldaten werden kurzfristig an
Analysten und Investoren verschickt und können bei Investor Relations
angefordert werden.

Die finalen Zahlen und der vollständige Bericht für das dritte Quartal 2020
werden am 13. November 2020 veröffentlicht.


Download Pressefoto:
https://www.iwrpressedienst.de/bild/nordex/fa7e8_N149-4-1.jpg
© Nordex SE


Hamburg, den 9. November 2020


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Nordex
SE wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen - Für Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Pressekontakt:
Nordex SE
Felix Losada
Tel: +49 (0)40-30030-1000
E-Mail: flosada@nordex-online.com

Kontakt Investoren:
Nordex SE
Felix Zander
Tel: +49 (0)40-30030–1000
E-Mail: fzander@nordex-online.com


Nordex SE
Langenhorner Chaussee 600
22419 Hamburg

Internet: https://www.nordex-online.com


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Link zur Original-Pressemitteilung von Nordex SE in der
Energie-Pressedatenbank
https://www.iwrpressedienst.de/energie-themen/pm-6867-nordex-group-nimmt-ihre-prognose-fr-2020-mit-konzernumsatz-von-rund-4-4-mrd-eur-bei-ebitda-marge-von-2-prozent-wieder-auf-und-verffentlicht-strategisches-ziel-eines-konzernumsatzes-von-rund-5-mrd-eur-bei-ebitda-marge-von-8-prozent-fr-2022


Die Pressemitteilung ist auch recherchierbar unter https://www.windbranche.de
und https://www.energiefirmen.de

Eine englischsprachige Version der Pressemitteilung ist abrufbar unter
http://www.renewable-energy-industry.com,https://www.renewablepress.comund
http://www.windindustry.com


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