| Liebe Frau Do, Annalena wer? Der Bekanntheitsgrad der Grünen-Chefin Annalena Baerbock ist ausbaufähig. Aber unterschätzen sollte man die 38-jährige Brandenburgerin nicht. Klug, pragmatisch und angenehm unprätentiös hat sich die Völkerrechts-Expertin und Mutter von zwei Mädchen an die Spitze der Partei gekämpft. Dass ihr Co-Chef Robert Habeck meist im Rampenlicht steht, ist ihr egal. Sie arbeitet einfach weiter, verzichtet auf krawallige PR in eigener Sache und wird in der Partei so immer beliebter. Jan Drebes und Holger Möhle haben mit Baerbock über das politische und das echte Klima gesprochen. Mir bleibt es ein Rätsel, warum sich Menschen Tiere zulegen, die zu aggressiven Ausfällen neigen. Aber Kampfhunde sind für manche Hundehalter leider das Nonplusultra. Der neueste Trend ist der Miniatur-Bullterrier. Die kleinen Tiere sind nicht als gefährlich gelistet, fallen allerdings trotzdem in der Beißstatistik auf. Experten sehen das kritisch, Züchter warnen vor unseriösen Händlern. Jörg Isringhaus hat die Geschichte. In meiner Familie habe ich bei dem Thema einen schweren Stand. Was macht eine gute Schule, oder besser: guten Unterricht aus? Und welche Verantwortung haben jenseits von Strukturen und Politik die Lehrer? Ich denke, die größte. Meine Schwestern sind beide Lehrer, mein Schwager leitet ein Gymnasium. Diskussionen können da schon mal einseitig ausfallen. Einig ist man sich meist, dass die Bildungspolitik versagt hat. Stimmt sicher auch, aber ich bin auch der Meinung, dass Lehrer sich stärker überprüfen sollten, etwa durch systematisches Feedback von Schülern und Eltern. Frank Vollmer berichtet. Heute Nacht haben Millionen Menschen weltweit den Super Bowl in der amerikanischen Football-Liga verfolgt – falls Sie nicht dazugehörten, aber wissen wollen, wie sich die New England Patriots und die Los Angeles Rams geschlagen haben, haben wir alle Infos. Mein Kollege Philipp Oldenburg hat sich für Sie die Nacht um die Ohren geschlagen. Herzlichst, Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden
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