PRESSEMITTEILUNG Nr. 29/2021
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Soforthilfe für Partnerkirche nach Überschwemmungen in Indonesien |
Deutsche Kirchen helfen Opfern mit 15.000 Euro |
Wuppertal (27. Januar 2021). Mit einer Soforthilfe von insgesamt 15.000 Euro unterstützen die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen und die Vereinte Evangelische Mission (VEM) die Gereja Kalimantan Evangelis (GKE) in Indonesien bei der Bewältigung der Folgen der anhaltenden schweren Überschwemmungen in Südkalimantan.
Die Region ist seit dem 7. Januar dieses Jahres von massiven Regenfällen betroffen. Flüsse sind über ihre Ufer getreten und überschwemmen Dörfer und Städte in zehn Provinzen. Betroffen sind ländliche Gebiete wie Tapin und Banjar, aber auch größere Städte wie Banjar Baru und Banjarmasin. Nach Angaben der indonesischen Regierung handelt es sich um die größten Überschwemmungen seit 50 Jahren.
Opfer werden noch lange auf Nothilfe angewiesen sein Mindestens 112.700 Menschen wurden bisher in Sicherheit gebracht, 40.000 Betroffene wurden obdachlos. Mindestens fünfzehn Menschen verloren ihr Leben. In mehr als 27.100 Häusern steht das Wasser bis zu drei Metern hoch. In mehreren Regionen kam es zu Stromausfällen. Viele Straßen sind durch die Wassermassen unbefahrbar geworden oder wurden weggespült. Mit den Fluten erhöht sich zudem die Gefahr von Epidemien. Nach Angaben der indonesischen Behörde für Meteorologie, Klimatologie und Geophysik (BMKG) werden die überdurchschnittlich hohen Niederschläge während der aktuellen Regenzeit womöglich noch bis Februar anhalten. Das bedeutet, dass die von den Überschwemmungen betroffenen Menschen noch lange auf Nothilfe angewiesen sein werden.
Nahrungsmittel, Wasser und Medikamente Die in Südkalimantan ansässige VEM-Mitgliedskirche Gereja Kalimantan Evangelis (GKE) bittet die deutschen Kirchen um schnelle finanzielle Unterstützung, um ihre diakonische Nothilfe für die betroffenen Menschen fortsetzen zu können. Dringend benötigt werden unter anderem Grundnahrungsmittel, Fertignahrung, Mineralwasser sowie Medikamente gegen Durchfall und Juckreiz.
Spenden erbeten Spenden zugunsten der notleidenden Menschen in Indonesien werden erbeten an: Vereinte Evangelische Mission, KD-Bank eG, IBAN DE 45 3506 0190 0009 0909 08, Stichwort: Nothilfe für Südkalimantan 2151 Zeichen
Stichwort: VEM Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) ist eine internationale Mission, hervorgegangen aus der Arbeit der Rheinischen Mission, der Bethel-Mission und der Zaire-Mission. Sie hat 39 protestantische Mitgliedskirchen in Afrika, Asien und Deutschland und die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Sie arbeiten in gleichberechtigter Weise zusammen. Sitz der VEM ist Wuppertal. 375 Zeichen Hinweis: Eine inhaltsgleiche Presseimitteilung wird gleichzeitig verschickt von der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Evangelischen Kirche von Westfalen. Autor und Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373 |
Absender: Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Dezernat 4.3 Politik und Kommunikation | Arbeitsbereich Kommunikation | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse |
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