PRESSEMITTEILUNG Nr. 41/2023
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Kirchen in Nordrhein-Westfalen grüßen Musliminnen und Muslime zum Ramadan |
Gemeinsam glaubwürdig die Hoffnung bezeugen |
Düsseldorf (23. März 2023). Zum muslimischen Fastenmonat Ramadan (23. März bis 20. April 2023) wenden sich die fünf katholischen (Erz-)Bistümer und die drei evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen mit einer gemeinsamen Grußbotschaft an Musliminnen und Muslime. Angesichts von Zukunftsängsten ruft das diesjährige Grußwort die Hoffnungsbotschaft der Religionen ins Bewusstsein: „Hoffnung gehört zum Kern der Botschaft, die Christentum und Islam verkünden. Hoffnung aber muss belastbar sein. Niemand schöpft Hoffnung, bloß weil wir es ihr oder ihm sagen. Als Überbringerinnen und Überbringer müssen wir in den Augen der Menschen glaubwürdige Zeuginnen und Zeugen der Botschaft sein, die wir verkünden. Zudem muss die Hoffnung, von der wir sprechen, begründet und plausibel sein. Letztlich gründet Hoffnung aber in Gott selbst. Vertrauen auf ihn, Gebet und Gemeinschaft sind Alternativen zu Angst, Verschlossenheit und Hoffnungslosigkeit.“ Acht Unterzeichner*innen Das Grußwort ist unterzeichnet von: Landessuperintendent Dietmar Arends (Lippische Landeskirche), Diözesanadministrator Michael Bredeck (Erzbistum Paderborn), Bischof Helmut Dieser (Bistum Aachen), Bischof Felix Genn (Bistum Münster), Präses Annette Kurschus (Evangelische Kirche von Westfalen), Präses Thorsten Latzel (Evangelische Kirche im Rheinland), Bischof Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen) und Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (Erzbistum Köln). Das Grußwort im Wortlaut finden Sie hier als PDF-Datei zum Download. 1499 Zeichen Stichwort: Grußwort zum Ramadan Seit 2009 grüßen die katholischen (Erz-)Bischöfe und die evangelischen Präsides und Landessuperintendenten mit einem gemeinsamen Wort zum Ramadan. Das Ramadangrußwort der Kirchen in Nordrhein-Westfalen wendet sich an muslimische Gemeinschaften und muslimische Gläubige. Es wird in gedruckter Fassung und per E-Mail versendet. 325 Zeichen Autor: Erzbistum Köln Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373 |
Absender: Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Stabsstelle Kommunikation und Medien | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven | Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse |
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