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Moritz Döbler
Chefredakteur
10. November 2022
Liebe Frau Do,
die „Stimme des Westens“ wirft gleich einen neuen Blick nach Westen auf die Kongresswahlen in den USA. Aber jetzt erstmal zu einer Nachricht aus unseren Gefilden: Ina Scharrenbach (CDU) möchte mehr Bauland in NRW ausweisen. Die zusätzlichen Flächen sind so groß wie 2200 Fußballfelder. Mehr Wohnraum zu schaffen, sei das beste Rezept gegen steigende Mieten, aber dafür brauche es mehr entsprechende Grundstücke, sagt die Bauministerin. Maximilian Plück hat mit ihr gesprochen, die Hintergründe recherchiert und erklärt auch, warum die Opposition das für einen Marketingtrick hält.
Baugebiet in Alpen. (Archiv, Symbol), FOTO: Armin Fischer ( arfi )/Armin Fischer ( arfi )
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Heute wichtig:
Brisanter Dreiklang: Viele Rheinländer haben sich den morgigen Freitag dick im Kalender angestrichen. Am 11.11. geht der Karneval los. Die Polizei blickt allerdings mit einer gewissen Anspannung auf den Tag. Denn in Düsseldorf und Mönchengladbach finden auch noch besondere Fußballspiele statt. Wie sich die Polizei auf diesen brisanten Dreiklang einstellt, haben Hannah Gobrecht, Christian Schwerdtfeger und Pascal Biedenweg recherchiert.
Karneval, Fortuna, Borussia
Brisanter Dreiklang für die Polizei am 11.11.
NRW-Gesundheitsminister Laumann
„Gesundheitsämter sollten nicht mehr so hingucken“
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Meinung am Morgen:
USA: Im Repräsentantenhaus liegen die Republikaner momentan vorn , aber für eine klare Prognose zu künftigen Mehrheitsverhältnissen fehlen noch zu viele Entscheidungen. Im Senat ist das Rennen weiterhin offen. Während Ihre „Stimme des Westens“ gestern um diese Zeit die rote Welle – also den erwarteten Triumph der Republikaner – nicht ausmachen konnte, sprach das gleichzeitig erschienene „Pioneer-Briefing“ von Gabor Steingart genau davon und einer „klaren Niederlage“ für die Demokraten. Im NZZ-Newsletter hieß es dagegen, dass zwar weder Joe Biden noch sein Vorgänger auf den Stimmzetteln standen, aber nun klar sei: „Dieses Fernduell hat Donald Trump eindeutig verloren.“ So sieht es unser Washington-Korrespondent Thomas Spang auch, wie Sie seinem Leitartikel entnehmen können : „Der Ex-Präsident unterstützte extreme Kandidaten, die in Wahlkreisen verloren, die traditionelle Republikaner in der Regel gewinnen.“ Ähnlich die Online-FAZ: „Trump hat den Republikanern die Wahl vermasselt.“ Wahlergebnisse lassen sich eben fast immer unterschiedlich deuten.Es gab keinen Durchmarsch, sondern ein knappes, uneindeutiges Ergebnis, sodass Stimmen nachgezählt und Stichwahlen abgehalten werden müssen. Es deutet sich ein langes Warten an. Das zeigt allerdings auch, wie zerrissen die USA sind. Trump hat diese Wahl verloren, aber eine Versöhnung des Landes steht noch aus.
Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel
Die verlogene Ernährungsdebatte
Auszeichnungen gehen vor allem an weiße Männer
Verlogene Wissenschaftspreise
So gesehen:
Heute gibt Bundestrainer Hansi Flick bekannt, wer für Deutschland bei der Fußball-WM in Katar aufläuft. Vorab hat unsere Sportredaktion sich überlegt, welche 26 Spieler sie mitnehmen würde. Unseren Wunschkader will ich Ihnen nicht vorenthalten, zumal Niclas Füllkrug von Werder dabei ist. Ich habe hier schon erzählt, dass ich mich eigentlich erst in Bremen mit knapp 50 für Fußball begeistert habe. Das wirkt noch nach. Für lebenslang grün-weiß ist es bei mir allerdings zu spät, und es gibt auch im Rheinland begeisternde Klubs. Apropos, Jonas Hofmann von Borussia Mönchengladbach ist für uns rechts vorne dabei. Und ja, einige Dortmunder und Bayern sollen auch mitfliegen. Am Montag starten wir übrigens einen eigenen WM-Newsletter, der doppeldeutig „Anstoß“ heißt, gerne können Sie sich schon jetzt anmelden . Hoffentlich nehmen Sie keinen Anstoß daran, dass es heute länger um Fußball ging, und bringen die Bälle des Tages gut ins Spiel.
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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