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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
20. Oktober 2022
Liebe Frau Do,
Lebensmittel retten, Menschen helfen. So werben die „Tafeln“ in Deutschland für ihr Konzept. Gerade in der aktuellen Krise helfen sie vielen Menschen, bis zum Monatsende über die Runden zu kommen. Und weil die vielen Ehrenamtler bei den Tafeln sich darum bemühen, dass das möglichst schamfrei geschieht, sind die Tafeln auch ein sozialer Anlaufpunkt. NRW-Gesundheitsminister Laumann möchte die Tafeln nun in der Krise unterstützen - und diese Hilfe womöglich verstetigen. Das stößt auf ein geteiltes Echo, wie mein Kollege Maximilian Plück berichtet . Denn das hieße Not verwalten, statt sie zu bekämpfen, sagen die Kritiker. Es zeigt sich darin das alte Dilemma, dass Hilfe Abhängigkeiten schafft. Die Notversorgung mit etwas so Existenziellem wie Essen sollte also in einem Sozialstaat ein Provisorium sein – auch, wenn Ehrenamtler sie dankenswerterweise professionell betreiben..
Ein Helfer sortiert Lebensmittel. (Archiv, Symbol), FOTO: dpa/Swen Pförtner
Heute wichtig
Kriegsrecht: Acht Monate nach dem Einmarsch in die Ukraine hat der russische Präsident Wladimir Putin in mehreren kürzlich annektierten Gebieten den Kriegszustand verhängt. Die Regierung in Kiew zeigt sich von dem Schritt öffentlich unbeeindruckt. In Russland löst der Schritt bei vielen Menschen aber Sorgen aus. Was sich in den betroffenen Gebieten nun konkret ändert, lesen Sie hier.
Obwohl es jeder Dritte spricht
Deutsch in der EU auf dem Abstellgleis
Versorger kommt nicht zur Ruhe
Sorge vor Zerlegung von Uniper
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Meinung am Morgen
Demonstrationen: Bei den Demonstrationen in Ostdeutschland werden Stimmen gegen die Unterstützung der Ukraine laut. Das hat einerseits mit den Nöten wegen der steigenden Energiepreise zu tun, aber auch mit rechtspopulistischer Stimmungsmache und Fake-News aus Russland, schreibt Martin Kessler in seiner Analyse. Er geht der Frage nach, ob die Stimmung im Winter wohl kippt.
Umfrage zur Rolle im Ausland
Wir Deutsche sind ein Volk von Raushaltern
Fleischloses Schulessen in Freiburg
Mehr Veggie wagen!
So gesehen
Die iranische Sportlerin Elnas Rekabi ist ohne Kopftuch zu einem internationalen Kletterwettkampf angetreten und hat damit ein Zeichen an die drangsalierten Frauen im Iran gesandt. Ein mutiges, ein einsames Zeichen, das in der ganzen Welt – auch im Iran wahrgenommen wurde. Doch wird sie ganz allein die Konsequenzen dafür tragen müssen. Früher als geplant musste Rekabi in ihre Heimat zurückreisen und dort öffentlich sagen, das Ganze sei ein Versehen gewesen. Die Leute haben sie dennoch verstanden, eine jubelnde Menge wartete vor dem Flughafen auf sie. Doch ist ungewiss, wohin Rekabi nach der kurzen Erklärung gebracht wurde. Schlechte Zeiten, die Helden nötig macht, heißt es. Grausame Zeiten, in denen eine Sportlerin wegen ihrer Kleidung schlimme Repressalien fürchten muss. Rekabi hat der Welt vorgeführt, was Unterdrückung bedeutet. Nun darf zumindest die Sportwelt nicht aufhören, nach ihr zu fragen. Kommen Sie gut in den Tag!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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