Die Spezialausgabe am Samstag, 4. Mai
iomb_np
Was jetzt?
Die Spezialausgabe am Samstag, 4. Mai
von Anne Hähnig 
Redaktionsleiterin ZEIT ONLINE 

Das Wochenende ist die Zeit dafür, sich grundsätzliche, vielleicht auch abwegige Gedanken zu machen. Sollte ich etwas ganz anderes werden? Schrotthändlerin vielleicht? Lasse ich den Garten verwildern? Gebe ich den Führerschein ab? Um all das geht’s in den Geschichten, die ich Ihnen hier empfehle. Aber zunächst einmal lesen Sie hier eine Reihe von ausschließlich guten Nachrichten aus dieser Woche.

Die guten Nachrichten der Woche

© Sean Gallup/ Getty Images

1

2

3

4

5

6

7

© Peter Steffen/ dpa

8

In Bayern dürfen ab sofort keine Fischotter mehr abgeschossen werden. Bisher gab es eine Ausnahme für 32 Tiere pro Jahr – die fällt jetzt weg.   

9

Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wollen die Zusammenarbeit mit Polen ausbauen und setzen sich für ein deutsch-polnisches Interrail-Ticket für junge Leute ein. 

10

Polizistinnen und Polizisten aus Niedersachen werden im Sommer wieder die Elbufer entlangreiten, um Natur und Tierwelt vor Verschmutzung und Vandalismus zu schützen. 

11

12

Anzeige
desktop timertrk_px

Inspirierendes fürs Wochenende

Diese Texte möchte ich Ihnen empfehlen. 

© Johanna-Maria Fritz

1

Als unser Reporter Wolfgang Bauer zuletzt einen philippinischen Fischer bei der Arbeit begleitete, musste er eine Gesichtsmaske tragen. Sie ließ nur Augen und Nase frei. Denn chinesische Behörden sollten ihn nicht als mutmaßlichen Fremden erkennen. In seiner Reportage schildert er nun, wie ein Atoll zum internationalen Konfliktfall wurde.  

2

Unser Kolumnist Marcus Rohwetter lässt seinen Garten kontrolliert verwildern. Das spart eine Menge Arbeit, und den Tieren gefällt’s. 

3

Beim legendären Barkley-Marathon in Tennessee kommt fast niemand ins Ziel, Jasmin Paris hat es als bisher einzige Frau geschafft – in der Neuen Zürcher Zeitung erzählt sie, wie. 

© ZEIT ONLINE

4

Die Bundesrepublik wird 75 Jahre alt. In der neuen ZEIT-Sonderausgabe lesen Sie 75 Dinge, die bleiben sollen – und 75 Dinge, die sich ändern müssen. 

5

Studenten übernehmen manchmal skurrile Nebenjobs – als Maskottchen, Katzensitter oder Fußdomina. Hier verraten sie, wie viel sie damit verdienen

6

Beim Wohnungskauf gelte “Lage Lage Lage”, haben Makler bislang gepredigt. Inzwischen ist das anders, schreibt meine Kollegin Sina Osterholt.  

7

Unser (nicht gerade alter) Autor Tillmann Prüfer hat darüber nachgedacht, seinen Führerschein zurückzugeben. Das liegt zum Beispiel an seiner Frau und neuerdings auch an seiner Tochter.  

© Joaquin Corchero/dpa

8

Die Dürre in Katalonien macht Winzern zu schaffen. Doch anders als großen Erzeugern gelingt es kleineren Betrieben gerade, ihre Anbaumethoden umzustellen. 

9

Mary ist fast 80, als sie Derek trifft – ihre letzte große Liebe. Wenn nicht mehr viel Zeit bleibt, liebt es sich umso dringlicher, schreibt der Guardian in einer Reportage, die die taz übersetzt hat. 

10

11

Der Strand von Lacanau war einer der schönsten und wildesten Frankreichs. Dann begann der Meeresspiegel zu steigen. Der österreichische Standard hat beobachtet, wie sich das Städtchen auf den Rückzug vorbereitet. 

© Angelika Schwaff

12

Klar, im Kuchen schmeckt Rharbarber toll. Aber im Salat erst! Seine sauren Noten passen nämlich wunderbar zu salzigem Halloumi. 

13

Im Podcast “Opa, lass reden” kehrt Marco mit seinem Großvater nach Berlin zurück. Genau dorthin, wo einst ein gefährlicher Plan entstand: mit der ganzen Familie in den Westen zu fliehen

14

Wie lebt es sich wohl in einer Landschaft, über die jederzeit heiße Lava fließen könnte? Brigitte Wenger hat das in Island recherchiert, wo die Vulkane gerade auffällig aktiv sind.

15

In unserem Wochenendpodcast schwärmt der Sänger Jan Delay von seiner Heimatstadt Hamburg. Und erzählt, wie er abends raven und am nächsten Tag mit seinem Hund an der Elbe spazieren geht. 

Anzeige
desktop timertrk_px

Ein schönes Wochenende!

Damit sind wir am Ende unseres inspirierenden und positiven Letters. Wie hat er Ihnen gefallen? Schicken Sie uns Ihr Feedback. Und wenn Sie uns empfehlen möchten: Der Letter lässt sich hier abonnieren.  

Ich habe mich entschieden. Vorerst werde ich keine Schrotthändlerin. Aber den Rhabarber zum Halloumi esse ich jetzt.  

Impressum 

Redaktion: Christina Felschen 

Produktion: Andrea Schneider   

Handreichungen: Michael Schock, Dagny Lüdemann, Katharina Benninghoff 

Konzept und Magie: Mark Heywinkel 

Soundtrack: Still the same