Was jetzt?

Die Spezialausgabe am Samstag, 12. Februar

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Was-jetzt?-Newsletters am Samstag. Sie ist wie immer voll positiver Nachrichten und besonders virenarm, Sie können den Letter hier abonnieren. Ihre Unterstützung war so groß, dass wir eine neue Seite auf ZEIT ONLINE geschaffen haben: Hier finden Sie nur Gutes, zu jeder Zeit.

Die guten Nachrichten der Woche

1

Die Berlinale ist eröffnet. Das Filmfestival begann mit einer Liebeserklärung an Diven, Genies und das Kino, beobachtet meine Kollegin Carolin Ströbele.

2

Die Luftqualität in Deutschland hat sich verbessert. Die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxid werden inzwischen kaum noch überschritten.

3

Happy Moleday! Der kleine Maulwurf aus der Sendung mit der Maus ist 50 geworden.

4

Der Versuch Nummer 99.971 im Kernfusionsreaktor Jet war erfolgreich. (Z+)

5

In Deutschland werden immer mehr Elektrogeräte recycelt. Inzwischen gehen mehr als 85 Prozent in die Wiederaufbereitung.

17

Katze Ashes ist zurück bei ihrer Familie in Maine – nach mehr als sechs Jahren und 2.400 Kilometern.

Inspirierendes fürs Wochenende

1

Greta und Jan Navel haben ihre Karriere nach einer Lebenskrise sausen lassen und reisen jetzt um die Welt. Pro Woche arbeiten sie nur noch 15 Stunden. Höchstens. (Z+)

2

Deutsche Singles sind erstaunlich glücklich. Braucht der Mensch wirklich so dringend einen Partner an seiner Seite? (Z+)

3

Kann ich das Smartphone auch mal sinnvoll nutzen und damit zum Beispiel Sprachen lernen? Das sagen Experten. (Z+)

4

Komponist John Williams ist der Schöpfer ikonischer Filmmelodien für Star Wars oder Indiana Jones. Eine Würdigung zum 90. Geburtstag.

5

Ein Foto des syrischen Vaters Mehmet Aslan, der seinen ohne Arme und Beinen geborenen Sohn emporhebt, ging um die Welt. Nun haben die beiden eine neue Heimat in der Toskana gefunden.

6

Das passiert, wenn sich ein Papagei eine GoPro-Kamera in einem neuseeländischen Nationalpark stibitzt.

7

Der Schlüssel zur Zufriedenheit ist nicht etwa Geld oder Erfolg, schreibt The Atlantic, sondern: weniger wollen.

© SPUTNIK/AFP via Getty Images/AFP/Getty Images

8

Mein Kollege Alexander Krex hat den Smalltalk zwischen Wladimir Putin und Emmanuel Macron zurechtgerückt.

9

Es wäre doch ideal, wenn Verpackungen anstatt aus Plastik aus kompostierbaren ehemaligen Abfällen bestünden. Ein Hamburger arbeitet daran, die SZ hat ihn besucht.

10

90 Prozent der Autos, die im Januar in Norwegen zugelassen wurden, fahren rein elektrisch. Vielleicht könnte Deutschland sich dort einiges abschauen.

11

Hinter dem Staatschef verschwinden? Keine Option für Elke Büdenbender. Im Gegenteil, eine einmalige Chance. Meine Kollegin Tina Hildebrandt hat sie porträtiert. (Z+)

12

Manche Menschen wollen auch als Rentner noch arbeiten. So wie Burkhard Schröder, der unermüdlich gleich mehreren Jobs nachgeht – und mehr verdient als zuvor. (Z+)

13

Und der Oscar geht NICHT an … diese Filme, die bei den Nominierungen übersehen wurden. Dabei waren sie als klassisches “Oscarbait” konzipiert.

14

Gärten spielen in der modernen Stadtplanung immer häufiger eine wichtige Rolle. Bürger, Forscher und Politiker entdecken die Macht des Grüns. (Z+)

15

Im Podcast Und was machst du am Wochenende? erzählt Nilz Bokelberg von seinen Ambitionen, der erste Raclettekanzler zu werden.

16

Von Kaschmir bis zum Kosmos: Die Onlineschau der Art Basel präsentiert einzigartige Fotos, die teilweise kaum zu fassen sind.

17

Pilze sind existenziell wichtig für das Leben auf der Erde, ihre Fähigkeiten erstaunlich. Ein Blick in fast unsichtbare Netzwerke.

18

Paradoxe in der Rechtsprechung, übersinnliche Ermittlungen und Mörder, die Bücher schreiben: Sabine Rückert stellt fünf kuriose Fakten aus der Welt der Verbrechen vor.

19

In der ZEIT-Kolumne Die gute Nachricht geht es diesmal um Kippen entsorgende Krähen.

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Wochenmarkt

Lassen Sie es sich schmecken!

1

Ich habe es selbst lange nicht glauben können, wurde aber überzeugt: Es lohnt sich, Tee aus losen Blättern zu brühen. Man sollte dabei aber ein paar Dinge beachten. (Z+)

2

Spitzenköchin Haya Molcho ist berühmt für ihre israelisch geprägten Gerichte und Restaurants. Hier erzählt sie, was bei ihr privat auf den Tisch kommt. (Z+)

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Binge-Watching

Das könnten Sie am Wochenende streamen.

Hochstaplerin Anna Delvey gab sich als reiche deutsche Erbin aus, schmuggelte sich in New Yorker Edelhotels, ergaunerte so Hunderttausende Dollar – und wurde zum Meme. Die Grey's-Anatomy-Schöpferin Shonda Rhimes hat ihr mit Inventing Anna eine Netflix-Serie gewidmet. Delvey wird hier fast durchgehend als hedonistische bad bitch gezeigt, ohne höhere Ziele. Danke dafür, freut sich meine Kollegin Carolin Ströbele.

Ein schönes Wochenende!

Unsere Newsletterredaktion verabschiedet sich ins Wochenende. Machen Sie sich einen guten Tee, gehen Sie in den Garten, lassen Sie Zweifel sausen. Schreiben Sie uns gerne, aber bitte nur Erbauliches. Wir freuen uns, wenn Sie den Letter weiterleiten oder hier abonnieren.