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Hoffnung > Isolation

Die Kultur steht still, Eltern sind doppelt belastet, Menschen vereinsamen: Die Isolation trifft uns alle – zu Hause ebenso wie im Krankenhauszimmer. Hoffnung kommt von Pflegeschüler Murtaza Ramazanzada. Er hat starke Worte in der Corona-Krise gefunden und damit schon Hunderttausenden Mut gemacht. Seine Worte wollen wir gemeinsam verbreiten. Teilen Sie sie jetzt und zeigen Sie den Menschen, die Ihnen nahestehen: Gemeinsam sind wir stark! 

Hallo John Do,

fünf Sätze, die Hoffnung machen: Die Worte von Murtaza Ramazanzada erreichen Hunderttausende. Er arbeitet als Pfleger auf einer Corona-Station. Der Krise hat er eine Botschaft von Kraft und Zuversicht entgegengestellt – Campact teilte sie auf Facebook. Die Reaktionen: überwältigend. „Mein Leben ist ganz schön auf den Kopf gestellt“, sagt Murtaza Ramazanzada. Er bekommt unzählige Dankeskommentare, hoffnungsvolle Nachrichten und ermutigte Anrufe. 

Ramazanzada sieht zurzeit viel Bedrückendes: Patient*innen, die leiden – nicht nur an der Krankheit, auch an der Isolation. Gleichzeitig ist die Arbeitssituation herausfordernd und kann auch erfahrene Pfleger*innen sehr belasten. Doch er verzweifelt nicht; muntert stattdessen andere auf – im Krankenhaus und in den sozialen Medien. „Ich möchte mit meiner Stimme Verzweifelten Mut machen, die jetzt Angst haben, wie es weitergeht“, sagt der Pflegeschüler.

In Afghanistan hat Ramazanzada als ausgebildeter Krankenpfleger gearbeitet.[1] Dann musste er mit seiner Familie fliehen. Merkels Wir schaffen das hat ihm Hoffnung gegeben, als er 2015 nach Deutschland kam. Er fühlte sich angenommen. Jetzt verbreitet er als Pfleger von der Corona-Station selbst Hoffnung: „Wir schaffen das – und zwar alle gemeinsam.“

„Diese Nachricht macht mir in dieser Zeit wieder nach einigen persönlichen schweren Ereignissen etwas Mut“, schreibt ein User. Ein anderer hält fest: „Ihr seid die Helden in dieser schweren Zeit!“ Die Menschen zeigten sich so begeistert von Murtaza Ramazanzada und seiner Nachricht, dass wir sie weiter verbreiten wollen. Schenken auch Sie den Menschen in Ihrem Umkreis Hoffnung und teilen Sie den Post jetzt!

Sie sind selbst nicht bei Social Media aktiv? Dann können Sie auch gerne diese Mail an andere weiterleiten!

Die Corona-Krise bringt viele Pfleger*innen an die Belastungsgrenze: Sie arbeiten in Zwölf-Stunden-Schichten und haben oft die Angst vor Ansteckung im Hinterkopf. Aufmunternde Worte können das nicht ausgleichen. Die Kliniken brauchen dringend mehr Personal und Schutzausrüstung. Campact setzt sich dafür ein, dass Pflegekräfte bald die nötige Unterstützung bekommen. Bis dahin können wir alle die Krankenhäuser nur auf einem Weg entlasten: zu Hause bleiben, damit das Virus sich nicht zu schnell ausbreitet. Das ist hart. Jede Familie, jeder Mensch ist eingeschränkt. Viele fühlen sich isoliert. 

Die Worte von Murtaza Ramazanzada zeigen uns, wie stark wir gemeinsam sein können – selbst, wenn wir alle an verschiedenen Orten sind. Zeigen Sie jetzt Ihren Freund*innen, Ihren Bekannten und der Familie: Mit diesem Stück Hoffnung kommen wir durch die schwere Zeit. 

Herzliche Grüße
Friederike Gravenhorst, Campaignerin

PS: Liebenswerte Nachrichten können bei Stress helfen – bei psychischen Krankheiten nicht. Wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld an Einsamkeit, Angststörungen oder Depressionen leidet, nehmen Sie Hilfsangebote wahr. Hilfe finden Sie zum Beispiel bei der Telefonseelsorge unter 0800/1110111.

[1] „Einsatz in der Neumarkter Corona-Station“ , Mittelbayerische Online, 1. April 2020

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