, der Energiehunger für Kühlung wächst rasant – ob in Rechenzentren oder in Gebäuden. Laut Internationaler Energieagentur fließt heute bereits rund ein Zwanzigstel des weltweiten Stroms allein in Klimaanlagen. Und der Bedarf wird sich bis 2050 nahezu verdreifachen. Ein Großteil dieses Verbrauchs ist vermeidbar – etwa durch intelligente Steuerung, wie ein Projekt in Litauen zeigt: Mithilfe von Sensorik und KI konnte der Stromverbrauch eines Einkaufszentrums um fast 30 % gesenkt werden. Was im Gebäudebereich funktioniert, hat auch in der IT-Welt längst Einzug gehalten. Rechenzentren sind Hotspots für Energieverbrauch, und Flüssigkühlung etabliert sich als Schlüsseltechnologie, um leistungsdichte Systeme wie KI-Server thermisch zu beherrschen. Betrieb und Wartung runden das Angebot der Hersteller ab: Neue, digitale Wartungskonzepte sparen nicht nur Ressourcen, sondern sorgen auch für mehr Verfügbarkeit und Betriebssicherheit – gerade in kritischen IT-Infrastrukturen. In Kombination mit flexiblen Serviceverträgen ergibt das skalierbare Betreuungssysteme, die sich individuell auf Kundenbedürfnisse zuschneiden lassen. Welche grundlegenden Überlegungen vor der Integration von Flüssigkeitskühllösungen zu beachten sind, erläutert Valeria Mercante, Product Managerin Liquid Cooling bei Stulz, in einem Fachbeitrag. Ihre Corinne Schindlbeck Ltd. Redakteurin |