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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in der Kürze liegt die Würze. Wissen Sie noch, als eine SMS aus 160 Zeichen bestand und auch noch extra Geld kostete? Das hat einen dazu erzogen, Dinge auf den Punkt zu bringen. Ähnlich erfolgreich war TikTok bisher mit seinen 1-Minuten-Videos. Wirklich toll, wie dort etwa Kochrezepte in unter 60 Sekunden vermittelt werden! Und super erfolgreich ist das Konzept außerdem! Warum die Videos künftig 3-Minuten lang sein dürfen verstehe ich persönlich nicht, denn die Feta-Pasta wird dadurch auch nicht besser schmecken.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Start in die Woche!
Ihr Wolfgang Starke für das Team von mobilbranche.de
Seit Corona bzw. der Arbeit zu Hause werden Apps unverzichtbar. Damit wird auch gutes App-Design unverzichtbar. Die renommierte App-Designerin und Seminardozentin Melinda Albert startet am 1. September 2021 ihre Webinar-Reihe zu App Usability bestehend aus 4 Modulen von jeweils einer Stunde. Vorab verrät sie in einem exklusiven Gastbeitrag auf mobilbranche.de kreative Ideen fürs App-Design im Homeoffice.
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Eine Milliarde Gigabyte sind ein Exabyte. So viel Datenvolumen haben die 44 Millionen Telefónica/O2-Kunden in Deutschland im ersten Halbjahr verbraucht. Vor allem Messenger- und Streamingdienste treiben den mobilen Datentransfer an und sorgten so in einem Zeitraum von nur zwei Jahren für eine Verdoppelung der Datennutzung.
Mit Hilfe der Webseite covidpass.eu können Nutzer in wenigen Sekunden das offizielle europäische Impfzertifikat in eine virtuelle Karte für das iPhone-Wallet umwandeln. Vorteil ist, dass der Abruf dann auch bei gesperrtem Gerät per Doppelklick auf die Seitentaste möglich ist, ohne erst die CoronaWarn-App oder CovPass-App öffnen zu müssen. Verarbeitet werden sowohl Impf- als auch Test- und Genesungszertifikate. Die benötigten Daten werden direkt im Browser verarbeitet und nicht gespeichert. Der Quellcode des Hobbyprojektes wurde auf dem Code-Portal GitHub veröffentlicht.
"Wenn eine privatwirtschaftliche App über 20 Millionen Euro staatlicher Alimentierung erhält, in Corona-Schutzverordnungen vorgeschrieben wird und so zum De-facto-Zwang wird, ist das ein sehr zweifelhaftes Konzept von Erfolg. Die Menschen installieren die App, weil es keine Alternative für sie gibt." sagt Linus Neumann vom Chaos Computer Club (CCC) und kritisiert damit weiterhin die Luca-App. Trotz der Bedenken von 70 Sicherheitsforschenden, Datenschutzbeauftragten und dem BSI verzeichnet die App inzwischen über 20 Millionen Nutzer.
„Es gibt eine Menge Schritte, die Entwickler durchlaufen müssen, wenn sie Apps entwickeln, wie z. B. das Testen und Integrieren [ihres Codes] mit ihren Mitarbeitern, und das nimmt eine Menge Zeit in Anspruch. Und offen gesagt, sind viele dieser Aufgaben oft sehr banal und Entwickler wollen sie nur ungern erledigen. Die Idee hinter einem Continuous-Integration-System wie Xcode Cloud ist also, dass es eine Menge dieser Aufgaben, die automatisiert werden können, in die Cloud verlagert.“ sagt Andreas Wendker, Apples Vice President of Tools and Frameworks Engineering, über den neuen Online-Dienst "Xcode Cloud" für Entwickler. Viele weitere Tools für Entwickler werden zudem ein Upgrade bekommen.
Die Daten- und Analyseexperten von App Annie haben das zweite Quartal 2021 Revue passieren lassen und dabei neue Rekord-Umsätze im App-Business festgestellt. Mit 34 Milliarden Dollar stieg der Gesamtumsatz im 2. Quartal 2021 um sieben Milliarden Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Etwas überraschend ist, dass die App-Gewohnheiten der Nutzer auch nach Ende der Ausgangssperren und Rückkehr in die Büros bestehen bleiben. Selbst bei der durchschnittlichen Nutzungsdauer konnte kein Rückgang festgestellt werden und die Liebe zu Apps und Mobile-Games hat noch weiter zugenommen.
Google hat neun Apps aus dem PlayStore geschmissen, die mit Hilfe eines Trojaners die Facebook-Login-Daten der Nutzer gestohlen haben. Die miese Masche bestand darin, dass die Apps zwar einwandfrei funktionierten (etwa das Foto-Tool PIP Photo), aber durch sehr viel Werbung nervten. Diese konnte aber dadurch abgeschaltet werden, dass man sich mit seinem Facebook-Account anmeldete. Die Login-Daten wurden dann per WebView und JavaScript aufgezeichnet und an die Server der Angreifer weitergeleitet.
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