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+Post zur Elbphilharmonie+Kritik an Oettinger+Zitty kürt das Hansaviertel+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Donnerstag, 3.11.2016 | Heute zeigt sich die Sonne, dafür bleibt es kühl bei max. 7°C 

Guten Morgen,

 
  das „volle Vertrauen“ Angela Merkels in EU-Kommissionsbüttenredner Oettinger, der in chinesischen Politikern mit schwarzer Schuhcreme frisierte Schlitzaugen sieht, hörte sich jetzt schon so an: „Das, was da zu hören war, war in einigen Passagen sicherlich nicht die Sprache und der Vortragsstil der Bundeskanzlerin.“ (Regierungssprecher Seibert). Klingt nach Stufe 2 beim Abschuss. Zuvor hatte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums das „verblüffende Überlegenheitsgefühl“ mancher westlicher Politiker beklagt. Und was meint dazu Konfuzius? „Hüte dich vor Männern, deren Bauch beim Lachen nicht wackelt!“ Hätte er mal lieber gleich sagen sollen.
 
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  Die Meldungen aus Berlin:  
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  Zum KZ-Bilder-Skandal bei einer Halloween-Gruselparty im Kino International (CP von gestern) erklärt der Veranstalter: „Ich dachte, es handelt sich um Bilder aus einem Nazifilm“ (als wenn das die Sache besser macht) und „Ich habe was fürs Leben gelernt“ (was, bleibt allerdings unklar). Wäre ohnehin reichlich spät für einen 30-Jährigen - was hat der für Eltern, was für Lehrer gehabt, womit hat der sich in den vergangenen zehn Jahren beschäftigt? Bestürzend auch, wie viele Gruselgäste Fotos von geschändeten Naziopfern als geilen Vergnügungskick ansehen - kaum jemand beschwerte sich. Der Betreiber des Kinos, die Yorck-Kino-Gruppe, hat mit der Veranstaltung übrigens nichts zu tun - sein Statement: „Wir sind sprachlos und angewidert, dass so etwas in unseren Räumlichkeiten passiert ist.“

 
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  Sondern gemeinsam durch die ganze Stadt!

Mit der VBB-Umweltkarte im BVG-Abo kannst du abends und am Wochenende jemanden mitnehmen – und zwar kostenlos und in allen Nahverkehrsmitteln der Stadt. Das ist nicht nur gut für dich, sondern auch für deinen Geldbeutel: denn aktuell sparst du bei Abschluss eines Abos 244 Euro im Jahr.
Infos unter BVG.de/Abo


 
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  Der Landesvorstand der Linken teilt mit: „Der Landesvorstand befindet sich in einem strategischen Dilemma, das kurzfristig nicht aufzulösen ist. Es ist bis zum Abschluss der Koalitionsverhandlungen und der folgenden Urabstimmung unklar, wie sich die Partei in den nächsten fünf Jahren positionieren muss: ob als Regierungs- oder als Oppositionspartei.“ Tja, vielleicht legt r2g heute zu Beginn der Koalitionsverhandlung erst mal eine Runde „Wer bin ich“ ein. Dazu auch der Kommentar von Robert Lembke: „Welches Schweinderl hättens denn gern“?

 
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  Wir sind noch immer noch nicht fertig mit der Elbphilharmonie,  weil die Elbphilharmonie doch noch nicht fertig ist, obwohl groß „FERTIG“ dran steht: Kollege Mark Spörrle berichtet in der Jubiläumsausgabe (1 Jahr) seines „Zeit“-Newsletters „Elbvertiefung“ von 12.309 festgestellten Mängeln (im Ernst). Na da sehen wir in Berlin ja doch nicht ganz so schlecht aus - der BER hat bekanntlich nur einen Mangel: Man kann von dort nicht fliegen.

 
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  Auch Checkpoint-Leser Hartmut Landwehr muss noch was zur Elbphilharmonie sagen - er schreibt: „Hallo Sie kleiner Klugscheißer“ (offenbar meint er mich), „als ehemaliger Hamburger, der sich seit drei Jahren das ostdeutsche und berlinerische Elend als Neupotsdamer ansieht, weiß ich genauer als Sie um das Geschehen in Hamburg.“ Es folgt eine längere Abhandlung, die Eindrücke vermittelt von der berühmten hanseatischen Höflichkeit - Quintessenz: Das Projekt startete nicht mit der „Biertisch-Schätzung“ von 77 Mio, wie im CP behauptet, sondern von 78 Mio, also beträgt die Steigerung auf 789 Mio nur 923 Prozent. Donnerlüttchen! Und weiter: „Ob Sie in der Lage sind, das einmal öffentlich zu korrigieren, Sie schwaches Online-Bürschchen, bezweifle ich stark!“ Nun, ich denke drüber nach.

 
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  Jens Schneider von der „Süddeutschen Zeitung“ hat sich aus Anlass des „aberwitzigen Sparprogramms“ beim Berliner Verlag („Berliner Zeitung“, „Kurier“) den schwierigen Zeitungsmarkt der Hauptstadt angeschaut - als „Beobachter“, wie er distanziert schreibt (die SZ hatte ihre Berlinversuche schon vor langer Zeit wegen Erfolglosigkeit eingestellt). Conclusio: Die Vielfalt der Stadt, die starke Konkurrenz und die zu einheitliche Ausrichtung werde den Zeitungen zum Verhängnis (so lautet auch der Titel des Textes).

 
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  Schön, dass Schneider sich ebenfalls die verschiedenen Ansätze eines ergänzenden digitalen Journalismus in Berlin angeschaut hat - z.B. die 12 Tagesspiegel-Newsletter „Leute“ für alle Bezirke und auch den Checkpoint. Seine Einschätzung: „Als einer der wenigen Erfolge in Berlin gilt der mit dem Grimme-Award ausgezeichnete Blog Checkpoint des Chefredakteurs Lorenz Maroldt, in denen er Berliner Nachrichten kommentiert, sich oft mit einer Überdosis Häme über die Institutionen und Politiker Berlins erhebt. Das wird wahrgenommen, wenn auch, wie man oft hört, wegen des Tons mit Befremden.“ Vielleicht sollte er mal wieder Bus fahren.

 
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  José Feliciano
„Feliz Navidad“

Der von Geburt an blinde Sänger und Gitarrist José Feliciano gehört zu den großen Altmeistern des Latin Pop und kann auf eine über 50-jährige Weltkarriere zurückblicken. Für sein langersehntes Berlin-Konzert wird er auch Klassiker wie seine berühmt gewordenen Coverversionen „Light my Fire“ oder „Che sarà“ im Gepäck haben.

www.firstclassics-berlin.de

 
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  Kurzstrecke  
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  SPD, Linke und Grüne haben ihre Bildungspolitik besprochen - die wichtigsten Beschlüsse: Auf Wunsch der Sozialdemokraten bleibt es beim Probejahr an den Gymnasien, eine kostenfreie Hortbetreuung, wie sie die SPD-Fraktion beschlossen hatte, wird es aber nicht geben. Alles weitere hat Ulrich Zawatka-Gerlach hier zusammengefasst. 

Aufmacher der „Berliner Zeitung“ heute: „Grüne und Linke bremsen den Wohnungsbau“ - die Quelle dafür sind ungenannte „SPD-Kreise“, die vor zu viel Bürgerbeteiligung warnen. Das muss dieses gute, vertrauliche Regieren sein, von dem jetzt alle sprechen.

Alles geht, nichts fährt“, titelt die „B.Z.“ - auch hier geht es natürlich um die Koalitionsverhandlungen, konkret: die Umwandlung der „Linden“ zwischen Schloss und Brandenburger Tor in eine Fußgängerzone. Wer sich’s leisten kann, nimmt dann ein Taxi - die dürfen nämlich weiterfahren (Busse auch - von Kutschen ist bis jetzt keine Rede).

Die Polizei hat am Mittwochabend in einer Schöneberger Wohnung einen 27 Jahre alten Syrer festgenommen - er steht unter dem Verdacht der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.
 
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  Hier mal wieder Neues aus der Rubrik „Amt, aber glücklich“ - CP-Leser Matthias Schick schreibt: „Bauaufsicht Wilmersdorf, Herr Steuer - sehr gut erreichbar, hilfsbereit, freundlich, beantwortet Fragen kompetent, insgesamt eine sehr positive Erfahrung“. Na bitte! Haben Sie auch Ihren Mitarbeiter des Tages getroffen? Stellen Sie ihn vor - bitte per Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.

Die Grünen sortieren ihre Führung um: Neben Antje Kapek soll Silke Gebel Fraktionsvorsitzende werden (Ramona Pop wechselt in den Senat). Weil die bisherigen Parteivorsitzenden Daniel Wesener und Bettina Jarasch ins Abgeordnetenhaus gewählt wurden, werden sie von Nina Stahr und entweder Werner Graf oder Andreas Audretsch ersetzt. (Q.: Sabine Beikler im Tagesspiegel)

Können nach der Schließung von TXL hier 17.500 Arbeitsplätze entstehen, wie eine Studie meint - oder ist das Quatsch, wie Kritiker sagen? Gerd Appenzeller hat für seinen Reinickendorf-Newsletter darüber mit Tegel-Projekt-GmbH-Chef Philipp Bouteiller gesprochen, seinen Text finden Sie hier.
 
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  Aha, Post vom Gericht: Wir dürfen nicht mehr sagen, dass Herr Saleh sagt, dass Herr Strieder gesagt hat… aber das wissen Sie ja auch noch so, was wer gesagt hat - wir kommen bei Gelegenheit drauf zurück.

Korrektur - Gestern war gar nicht der Tag der Katastrophenvorbeugung (aus Versehen in der Zeile verrutscht), und es gab auch keinen Wackelpudding in der Bundestagskantine (falsche Prognose) - dafür aber passenderweise Kichererbsen (Danke an Manfred Hannes für den aktuellen Speiseplan!).  

Richtigstellung - Zur Einstimmung lesen wir noch mal: „Ohne das Brandenburger Ostangebot würden die Berliner wohl an Skorbut leiden“ (aus dem Geschenktipp „Mosterei Köhler“ im CP von gestern). Könnte zwar auch stimmen, tatsächlich aber litt schon das Wort „Ostangebot“ an Skorbut - das kleine „b“ (wie Birne) war rausgefallen und wird hiermit wieder eingesetzt.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1615
 
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     Zitat  
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  „Das Humboldt-Forum fängt heute an.“

Gründungsintendant Neil McGregor am Mittwoch auf der Schloss-Baustelle. Wie er das meint, erklärt Rüdiger Schaper hier.
 
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     Tweet des Tages  
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  @A_Schillhaneck

„Fast schon Nostalgie erzeugend: Bei der BSR gibt es auf den Recyclinghöfen noch den Langen Donnerstag...“
 
@Siegstyle

„Irgendwann leuchtet über dem  BER riesengroß und stolz der Schriftzug: FERTI“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Die Überfahrt von der A100 (Stadtring) Richtung Neukölln zur A 115 (Avus) bleibt bis mindestens Freitag voll gesperrt, empfohlen wird eine weiträumige Umfahrung spätestens ab AS Kaiserdamm. Wegen den Abrissarbeiten am Kreuz Zehlendorf wird im Laufe des Tages eine neue Verkehrsführung auf der Potsdamer Chaussee (B1) eingerichtet - pro Richtung stehen weiterhin zwei Fahrspuren zur Verfügung, an der südöstlichen Abfahrt der AS Zehlendorf regelt eine Ampel den einfließenden Verkehr auf die B1. Eine Baustellenampel steht ab ca. 9 Uhr auch auf dem Kladower Damm in Höhe Neukladower Allee (bis vsl. Ende November). Last but not least: Nächtliche Sperrung der A100 (Stadtring) im Tunnel Britz Richtung (Wedding) zwischen der AS Buschkrugallee und AS Gradestraße (21 bis 5 Uhr).
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Demonstration Anlässlich des ersten Symposiums zum Recht der Nachrichtendienste ruft die Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt „ReachOut“ zum Gedenken an die Opfer des NSU auf (10.30-11.30 Uhr, Friedrichstraße 150, 50 Teilnehmer). 200 Anhänger der türkischen Oppositionspartei Cumhuriyet Halk Partisi (CHP) protestieren von 16.30 bis 18.30 Uhr auf dem Pariser Platz „gegen die Politik der türkischen Regierung und Menschenrechtsverletzungen“.
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Zu Gast sind der estnische Außenminister Jürgen Ligi und der armenische Außenminister Edward Nalbandian. 
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Neu an der FU: Der Übersetzer Christian Hansen bekleidet während des Wintersemesters die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung. Um 19:30 Uhr hält er seine Antrittsvorlesung zum Thema Die Kunst der Zweideutigkeit oder: Ist Literatur wiederholbar? im Instituto Cervantes (Rosenstraße 18-19, S-Bhf. Hackescher Markt). Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. 
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Gericht Gegen einen 31-Jährigen beginnt der Prozess wegen Vergewaltigung und versuchten Raubes. Er soll eine Bekannte in deren Wohnung angegriffen haben (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstr. 91, Saal 220).
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     Stadtleben  
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  Essen am Potsdamer Platz: Wo früher das Billy Wilder’s Touristen und Kinobesucher zu Drinks und Club Sandwiches einlud, setzt das neu eröffnete Ki Nova auf regionales Superfood von Rote Beete über Spinat zu Leinsamen. Was nach hippem Ökoschuppen klingt, entpuppt sich als gemütlicher Laden mit nettem Sharing-Konzept: Alle Gerichte können für bis zu vier Personen bestellt werden. Zum fröhlichen Teilen empfiehlt sich die Kicher-Bowl - ein pikanter Mix aus Kichererbsen-Bällchen, Spinat, Paprika, Zucchini, Auberginen und würzigen Croutons (9 Euro/Person). Potsdamer Straße 2, tgl. ab 11:30 Uhr.   
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  Trinken Im Hilde auf der Metzer Straße 22 (Prenzlauer Berg) kann man tassenweise die Welt bereisen - entlang der nach Ländern geordneten Kaffeekarte. Der portugiesische Milchkaffee Galão lässt sich prima mit einem original irischen Frühstück (inklusive White und Black Pudding!) kombinieren. Senioren, Studenten und Kleinfamilien sorgen für eine weniger hippe, aber charmante Atmosphäre - trotz Blümchentapete im vintage-shabby-chic Style (tgl. 9-19 Uhr).    
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Die BERLIN SCIENCE WEEK bringt herausragende Wissenschaftler und ihre Institutionen aus aller Welt nach Berlin und versammelt Anfang November über 30 Veranstaltungen führender Wissenschaftsinstitutionen und Forschungseinrichtungen unter ihrem Dach.

Alle Veranstaltungen unter www.berlinscienceweek.com


 

 
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  Berlinbesuch sollte sich warm einpacken und einen Spaziergang durchs Herbstlaub machen. Landwehrkanal und Tiergarten, aber auch der Schlosspark Charlottenburg, die Gärten der Welt und der Botanische Garten erstrahlen im Herbst-Look. Für die geballte Ladung Gelb-Orange-Rot empfiehlt sich ein Abstecher in den Grunewald mit Aufstieg zum Karlsberg.   
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  Geschenk Was die großen Kaufhäuser machen, können kleine Läden schon lange: In mehreren Kiezen laden Concept, Flagship & Pop Up Stores zum Spätshoppen bis 22 Uhr. Als Sahnehäubchen gibt's „Musik und Spektakel“. Eine Übersicht der Stöbergelegenheiten finden Sie hier  
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  Last-Minute-Tickets für The Great Gatsby: Im Admiralspalast (Friedrichstraße 101) bringt ein Team aus Solisten des Mariinski-Theaters (Sankt Petersburg) und des Complexions Contemporary Ballet (USA) um 20 Uhr F. Scott Fitzgeralds Geschichte um die Glitzerwelt der Roaring Twenties auf die Bühne - als Mischung aus klassischem Ballett und modernem Tanz. Karten gibt’s ab 39 Euro - wir verlosen 2x2 Freitickets (bis 12 Uhr).   
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  Noch hingehen, denn bis Sonntag bringt das State Festival im Kühlhaus (Luckenwalder Straße 3, U-Bhf Gleisdreieck) Wissenschaftler, Hacker, Künstler und Interessierte zusammen, um über die Zukunft von Emotionen und künstlicher Intelligenz zu reden (Festivaltickets ab 35 Euro). Los geht’s heute Abend um 20 Uhr mit einer Warm-Up Party im Naturkundemuseum (Invalidenstraße 4, freier Eintritt).   
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagBernd Baecker (67) Checkpoint-Leser, der "für jede Fragestellung immer mindestens drei Varianten zur Auswahl hat" (Gruß von Kecia Heubaum) / Juliane Klein (50), Komponistin und Verlagsleiterin / Harry Kurschat (86), ehem. Boxer / Mechthild Rawert (59), Sprecherin der Berliner SPD-Landesgruppe im Bundestag 

GestorbenGunda Düsing, * 7. November 1948 / Rudolf Dressel, * 20. September 1919 / Dr. paed. et phil. habil. Wolf-Dieter Mattausch, * 17. Januar 1948, Sporthistoriker / Ralf Sroka, * 26. Juli 1958, Architekt / Susanne Steinke, * 17. November 1933, Mitbegründerin des Thomas-Haus-Berlin e.V. 

Stolperstein - Drakestraße 47, Lichterfelde: Hier lebte Arthur Arnstein, geboren am 18. Juli 1866, am 14. September 1942 nach Theresienstadt deportiert, heute vor 74 Jahren ermordet. 
 
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  Artikelempfehlung  
  Michael Gottschallk war acht Jahre alt, als er starb. Seine Eltern nahmen ihn mit in den Freitod, um vor den Nazis in Berlin zu fliehen. Sein bester Freund schlief gleich nebenan. Er kämpft bis heute gegen das Vergessen. Lesen Sie den Text von Deike Diening heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Die „Zitty“ hat mal wieder die 96 Ortsteile getestet, auf Platz 3 kommt Charlottenburg („Man nimmt sich Zeit für ein Pläuschchen“), auf 2 Friedrichshagen („Der idyllischste Randstadtteil - bis zur BER-Eröffnung“) und auf 1 das Hansaviertel („Top angebunden, und dafür haben sich die Mieten erstaunlich gut gehalten“). Traurig wird's weiter unten: Biesdorf („…finden sich Reste eines funktionierenden Dorflebens“), Hakenfelde („Vermutlich mehr Wildschweine als Menschen“), Fennpfuhl („Plattenbauhölle an einem morastigen Tümpelchen“)… Hm, aber ist das nicht alles schrecklich subjektiv, wenn nicht sogar gemein? Dazu die „Zitty": „Das ist vielleicht etwas gemein, aber das Schreiben hat auf jeden Fall Spaß gemacht - und das Lesen hoffentlich auch.“ Was für ein schönes, treffendes Schlusswort!
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Zwei Tage noch, dann ist Wochenende - das schaffen wir. Bis morgen früh,

Ihr


Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


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Redaktion: Stefanie Golla
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