PRESSEMITTEILUNG Nr. 131/2021
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Rosch HaSchana: Ökumenisches Grußwort zum jüdischen Neujahrsfest |
Glückwünsche auch zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ |
Düsseldorf (3. September 2021). Zum diesjährigen jüdischen Neujahrsfest haben die fünf katholischen (Erz-)Bistümer sowie die drei evangelischen Landeskirchen in Nordrhein-Westfalen erneut einen gemeinsamen Gruß an Jüdinnen und Juden im Land versendet. Damit verbunden sind auch Glückwünsche für das Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Die Kirchen betonen in dem Grußwort ihre Freude in Bezug auf die Feierlichkeiten und Veranstaltungen in diesem Jahr, „wie es trotz der Corona-Einschränkungen gelungen ist, die Vielfalt und Lebendigkeit heutigen jüdischen Lebens in Deutschland sichtbar zu machen“. Die Leitungen der katholischen (Erz-)Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn sowie der Lippischen Landeskirche, Evangelischen Kirche im Rheinland und Evangelischen Kirche von Westfalen spüren „in diesem Jahr eine starke Verbundenheit mit dem jüdischen Leben in Deutschland“, heißt es und weiter: „Diese Erfahrungen wollen wir vertiefen.“ Dem Antisemitismus entgegenwirken Auch auf den immer noch grassierenden Antisemitismus gehen die Kirchenleiterinnen und -leiter ein. Nicht zuletzt durch die Gewalteskalation im Nahen Osten im Mai 2021 komme es immer wieder zu Attacken gegen jüdische Einrichtungen oder Personen auch in Deutschland. Die christlichen Kirchen seien sich bewusst, dass sie selbst einen großen Beitrag dazu leisten können, Antisemitismus entgegenzuwirken. Im Hinblick auf die Corona-Pandemie wird im Grußwort der Verstorbenen und Betroffenen gedacht. Gleichzeitig wird die gute Kommunikation hervorgehoben, die aus Mangel an physischen Kontakten zumeist online geschah. Fünf Diözesen und drei Landeskirchen Das aktuelle Grußwort ist unterzeichnet von Landessuperintendent Dietmar Arends (Lippische Landeskirche), Erzbischof Hans-Josef Becker (Erzbistum Paderborn), Bischof Dr. Helmut Dieser (Bistum Aachen), Bischof Dr. Felix Genn (Bistum Münster), Präses Dr. h. c. Annette Kurschus (Evangelische Kirche von Westfalen), Präses Dr. Thorsten Latzel (Evangelische Kirche im Rheinland), Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen) und Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki (Erzbistum Köln). 2138 Zeichen Stichwort: Rosch HaSchana Mit dem jüdischen Neujahrsfest, das 2021 von Jüdinnen und Juden zwischen dem 6. und dem 8. September gefeiert wird, beginnen die wichtigen Feste im jüdischen Jahr, die in den darauffolgenden Tagen begangen werden. Mit Rosch HaSchana (wörtlich: Kopf des Jahres) beginnt nach jüdischer Zählung das Jahr 5782. 306 Zeichen Hinweis an die Redaktionen: Das vollständige Grußwort steht hier zum Download bereit. Informationen zum Festjahr „Jüdisches Leben in Deutschland“ gibt es unter https://2021jlid.de/. Autor: Pressestelle Erzbistum Paderborn Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373 |
Absender: Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Dezernat 4.3 Politik und Kommunikation | Arbeitsbereich Kommunikation | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse |
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