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Liebe Leserinnen und Leser,
 

die Frau an der Seite von Olaf Scholz weiß genau, was sie will – „nicht das dekorative Salatblättchen“ an der Seite des künftigen SPD-Vorsitzenden sein. Mit dieser unverblümten Art kommt Klara Geywitz gut an. Klara, wer? Geywitz sitzt für die SPD im Brandenburger Landtag und im Bundesvorstand der Partei. Straight, zugewandt und obendrein aus dem Osten – das sind schon drei Eigenschaften, die sie für den neuen Job qualifizieren könnten. Jannik Wilk hat das SPD-Paar in Potsdam getroffen.
 

Es ist ein Wort, das schon beim Aussprechen wehtut: Teilabschaffung. Die Bundesregierung will den Solidaritätszuschlag („Soli“) abschaffen, aber eben nicht vollständig. Bestverdiener müssen die 5,5 Prozent auf die Einkommens- und Körperschaftssteuer auch weiterhin zahlen. So hat es Finanzminister Olaf Scholz durchgesetzt. Er bedient damit einen Anti-Reichen-Reflex. 
 

„Wir schaffen das“, verkündete Englands neuer Premierminister Boris Johnson bei seinem ersten Treffen mit der Kanzlerin in Berlin, und er meinte damit „die Kleinigkeit, die Brexit heißt“.Tessa Szyszkowitz schreibt aus London, warum es für Großbritanniens härtesten Breixteer  innenpolitisch gerade bergauf geht, obwohl ihm in Europa der Wind hart ins Gesicht bläst. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Olaf Scholz und Klar Geywitz
Olaf Scholz und Klara Geywitz
Das fehlende Dressing
VON JANNIK WILK
 
Um sich erfolgreich für den SPD-Chefposten zu bewerben, suchte Olaf Scholz ein weibliches Pendant. Er fand sie in keiner Zeitungsannonce und auf keinem Datingportal, sondern in Potsdam. Die ersten Auftritte mit Klara Geywitz gaben eine Ahnung davon, wie chancenreich das Duo ist
 
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Solidaritätszuschlag Peter Altmaier und Olaf Scholz
Abschaffung des Solidaritätszuschlags
Der Anti-Reichen-Reflex
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Solidarität und Gerechtigkeit sind die Grundwerte der Sozialdemokratie überhaupt. Mit der „Teilabschaffung“ des Solidaritätszuschlags verrät die SPD diese Prinzipien. Eine Reichensteuer durch die Hintertür einzuführen, ist feige
 
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Boris Johnson und Angela Merkel Brexit Backstop
Brexit, Backstop und Boris
Nur zu Besuch
VON TESSA SZYSZKOWITZ, LONDON
 
Boris Johnson hat seine Charme-Offensive in Berlin und Paris gestartet. Die Reaktionen sind kühl. Knackpunkt ist und bleibt der Backstop. Doch dem britischen Premierminister geht es bei seinem Brexit-Besuch vor allem um britische Innenpolitik und nicht um die EU
 
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Voith
Radikale Roboterliebe
SERIE: MYTHOS MITTELSTAND
 
Voith war einst am Roboterhersteller Kuka beteiligt. Aber auch sonst wandelt sich das Unternehmen vom klassischen Mittelständler zum Digitalunternehmen. Einen Weg, den viele beschreiten, aber kaum einer so konsequent wie Toralf Haag
 
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Ein Model präsentiert am 17.01.2018 in Berlin eine Kreation des Labels Maisonnoee bei einer Show der Mercedes-Benz Fashion Week im E-Werk. Auf der Berlin Fashion Week werden die Kollektionen für Herbst/Winter 2018/2019
Rassismus
„Schwarze sind nicht Weiße mit einer sexy Hautfarbe, und das ist gut so“
EIN FUNDSTÜCK VON ANTJE HILDEBRANDT
 
Ist Multikulti eine Ursache für Rassismus? Mit dieser steilen These hat ein afro-amerikanischer Dirigent eine Kontroverse über die Bedeutung von Hautfarbe angestoßen. In der rot-rot-grün-regierten Hauptstadt Berlin fühlen sich viele zu Unrecht an den Pranger gestellt
 
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