Marktbericht
08.11.2018

Ölpreis fällt trotz der US-Sanktionen gegen den Iran

Öl ist der wichtigste Schmierstoff für die Weltwirtschaft. Vor den US-Halbzeitwahlen hat US-Präsident Donald Trump alles in seiner Macht Stehende getan, damit der Preis des Rohstoffs sinkt. Setzt sich dieser Trend fort?

Auf Sieben-Monats-Tiefs ist der Ölpreis gesunken - und das, obwohl am 5. November die US-Sanktionen gegen den Iran in Kraft getreten sind, womit die USA die Ölexporte des Landes auf fast Null reduzieren will. Um durch die entstehende Knappheit von Iran-Öl keinen Preissprung kurz vor den US-Halbzeitwahlen zu riskieren, hat die US-Regierung acht Ländern erlaubt, für weitere 180 Tage Öl aus dem Iran zu importieren. Dazu gehören Südkorea, Japan, Indien, China, Türkei, Taiwan, Italien und Griechenland. Damit sind die angekündigten schweren Sanktionen deutlich abgemildert worden und die Ölproduktion im Iran könnte sich nun stabilisieren. Aktuell exportiert das Land rund eine Mio. Barrel pro Tag. Zu Spitzenzeiten der Ölförderung waren das mehr als zwei Mio. Barrel am Tag.

Durch diese Maßnahmen konnte sich der Ölpreis vom jüngsten Anstieg wieder etwas beruhigen. Es besteht durch das größer als zuvor erwartete Ölangebot aus dem Iran die Möglichkeit, dass der Ölpreis noch weiter sinkt. Dazu trägt auch die gestiegene Ölförderung in den USA bei. Die amerikanische Energiebehörde prognostiziert einen Anstieg der Förderung auf 12 Mio. Barrel pro Tag im zweiten Quartal 2019, zuvor wurde ein solcher Anstieg erst Ende 2019 erwartet. Damit soll der Rückgang aus dem Iran langfristig kompensiert werden. Aktuell ist die US-Ölproduktion auf den Rekord von 11,2 Mio. Barrel pro Tag geklettert. Damit liegt die USA gleichauf mit Russland an der Weltspitze, knapp vor Saudi-Arabien. Auch diese beiden Länder haben Produktion und Export des schwarzen Goldes stark angehoben und halten damit den Weltmarktpreis weiterhin in Schach.

Ölpreis folgt dem Aktienmarkt nicht mehr

Begonnen hatte die Talfahrt des Ölpreises Anfang Oktober, als die Notierung von den Mehr-Jahres-Hochs nach unten drehte. Damals hatte Fed-Chef Jay Powell angekündigt, dass die US-Notenbank die Zinsen weiter deutlich anheben werde, um ein Überhitzen der Wirtschaft zu verhindern. Daraufhin waren die Renditen für zehnjährige US-Anleihen mit 3,25 Prozent auf Mehr-Jahres-Hochs geklettert, woraufhin auch der S&P 500 eingeknickt war. Wichtiger als die letzte Stelle hinterm Komma sind die Mechanismen und Folgen solcher Zinsbewegungen: Investoren hatten die Sorge, dass die kräftig gestiegenen Zinsen und Renditen die hochverschuldete US-Privatwirtschaft, also private Haushalte und Unternehmen, erheblich belastet.

Der Kursrutsch am US-Aktienmarkt hat sich anschließend ausgeweitet, nachdem die Welthandelsorganisation WTO gewarnt hatte, dass ein ausgewachsener Handelskrieg zwischen den USA und China die Weltwirtschaft erheblich belasten würde. Die Folgen einer ausgebremsten Weltwirtschaft werden derzeit auch beim Ölpreis sichtbar, der sich im Gegensatz zum Aktienmarkt zuletzt nicht wieder stärker erholt hatte. Das sind gute Nachrichten für Autofahrer und Aktienbesitzer: Während der S&P 500 in den vergangenen vier Wochen nur noch knapp im Minus liegt, hat sich der Preis für nordamerikanisches Öl (WTI) kaum erholt und verlor in dieser Zeit rund 15 Prozent.
 
 
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