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| Liebe Leserinnen und Leser, vergangenen Montag erlebten die Börsen weltweit einen Einbruch in fast schon historischem Ausmaße. Zur Angst vor den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie kam das überraschende Ergebnis in den Verhandlungen der Ölförderallianz OPEC+ hinzu: Statt einer Einigung zur Drosselung der Öl-Produktion, die die sinkende Nachfrage durch das Coronavirus auffangen würde, wollen die ölproduzierenden Länder das Gegenteil des eigentlich Rationalen durchziehen und die Förderung hochschrauben. |
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Ein dramatischer Ölpreisverfall um rund 30 % war die unmittelbare Folge. In den vergangenen Handelstagen blieb die Volatilität am Ölmarkt bedenklich hoch, einen Rebound konnten die Preise bisher nicht vollziehen. Es besteht die berechtigte Sorge, dass das negative Potpourri an Entwicklungen - hochverschuldete, vor allem kleinere Ölkonzerne, Kreditknappheit, mögliche Kettenreaktion quer durch weitere Wirtschaftsbereiche - eine Insolvenzwelle ohne Gleichen im Energiesektor zur Folge hat. Viele Marktbeobachter sind überzeugt, dass die Kombination aus Ölpreisverfall und Coronavirus eine globale Rezession auslösen wird.
Ihr Bernd Lammert
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| Top-Artikel und Research zu Rohstoffen |
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| Jahrhundertcrash… | | Seit Mittwoch, 11. März 2020, befinden sich die US-Aktienmärkte offiziell in einem Bärenmarkt. Mit einem Jahrhundertcrash endet eine der längsten Haussephasen der US-amerikanischen Börsengeschichte. Wie geht es jetzt weiter? | | |
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| Nachrichten zu Rohstoffen |
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Ölpreiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland eskaliert | | Der Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland eskaliert. Riad will die tägliche Fördermenge nun massiv ausweiten, auch Russland kündigte an, seine Pumpen noch mehr Öl aus dem Boden holen zu lassen. Die Ölschwemme nimmt immer gewaltigere Ausmaße an | | |
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Rohöl: Düstere Prognose der IEA | | Die Überversorgung am Ölmarkt bleibt das Grundproblem für eine Preisstabilität und die Ungleichheit könnte sich noch ausweiten. Die Internationale Energieagentur prognostiziert, dass die weltweite Ölnachfrage in 2020 vor allem aufgrund des Covid-19-Ausbruchs erstmals seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 zurückgehen wird. | | |
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| Zink - der kommende Superstar? | | Das Metall, das für die Galvanisierung von Stahl als Korrosionsschutz bekannt ist, macht den Sprung in den aufstrebenden milliardenschweren Energiespeichermarkt. | | |
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| Kupfer: Produktion pfui, Nachfrage hui | | Laut Bloomberg hat der chilenische Bergbauminister an seiner Prognose für den Kupferpreis von rund 6.600 US-Dollar/Tonne für das laufende Jahr festgehalten - trotz der drohenden Auswirkungen des Coronavirus. Aktuell notiert die Tonne Kupfer allerdings um 1,100 Dollar unter der genannten Prognose bei 5.520 US-Dollar. | | |
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| SILBER - Käufer tun sich schwer! | | Im Silber zeigen sich auf dem wichtigen Support bei 16,48 USD nur verhaltene Käufe. Ein wenig mehr Druck dürften die Bullen an diesem wichtigen Entscheidungsbereich durchaus machen. | | |
PLATIN-Tagesausblick: Noch kein Boden | | Platin rutschte in den Vorwochen verstärkt ab. Die Notierungen fielen bis zur Unterstützung bei 861 USD zurück und konnten sich darüber an den Vortagen stabilisieren. | | |
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