Olten steht besser da: Kein Märetfescht in Solothurn, keine richtige Mia in Grenchen – die Traditionsanlässe in den beiden Städten fallen auch nach der Coronazeit aus. Die einen beklagen sich über zu wenig Anmeldungen potenzieller Standbetreiber, die anderen über zu wenig Vielfalt bei den Ausstellern. Das gibt zu reden. Ganz anders freilich präsentiert sich die Lage in Olten. Hier finden Grossanlässe wie die Chilbi planmässig statt, und auch bei den Anmeldungen sieht es bestens aus. Es droht keine Absagewelle. Unser Oltner Redaktionsleiter Fabian Muster hat recherchiert, warum dies so ist. Ach ja: Die Chilbi-Verantwortlichen mussten sogar schauen, dass sie allen angemeldeten Vereinen einen Platz zur Verfügung stellen können.
Leistungsbonus – was nun?: Auch das gibt zu reden im Staate Solothurn. 98 Prozent der Kantonsangestellten kriegen Jahr für Jahr einen Leistungsbonus. Praktisch sämtliche Mitarbeitenden dürfen sich jeden Juni über einen Zustupf von bis zu mehreren tausend Franken freuen, wie gestern bei uns zu lesen war. 2021 wurden Leistungsboni von über acht Millionen Franken ausgezahlt. Wie sagt der Staatspersonalverband dazu? Ist ein neues Lohnsystem nötig? Und wie steht die Solothurner Verwaltung im Vergleich da? Diesen Fragen sind wir nachgegangen.
Das Wichtigste aus dem Rathaus: Selbst für Politiknerds gibt die Maisession des Solothurner Kantonsrats auf den ersten Blick nicht allzu viel her. Auf der Traktandenliste stehen nicht weniger als 17 Aufträge und ebenso viele Interpellationen. Dennoch gibt es Themen aus dem Rathaus, an denen man nicht vorbeikommt. Die Kollegen der Kantonsredaktion berichten etwa über Steuererleichterungen für kleine Solaranlagen (die es in sich haben) oder über verärgerte Thalerinnen und Thaler.
Kommen Sie gut durch den Tag! Sven Altermatt und die Redaktion von SZ, GT und OT
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