Olympische Spiele 2032 in NRW
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Stimme
des Westens

Eva Quadbeck

22. Oktober 2019

Liebe Frau Do,

wenn der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen verkündet, dass er Großes vorhabe, kann sich der Finanzminister in Berlin schon einmal ducken. Armin Laschet möchte nicht weniger, als 2032 die Olympischen Sommerspiele in die Rhein-Ruhr-Region zu holen. Am Montagabend trommelte der CDU-Politiker dafür gemeinsam mit dem Sportmanager Michael Mronz 14 Oberbürgermeister in Berlin zusammen. Die Stimmung war bestens, die Kommunalpolitiker zeigten sich dem Olympia-Gedanken gegenüber aufgeschlossen. Ob NRW tatsächlich seinen Hut in den Ring werfen wird, ist noch nicht endgültig entschieden. Besonders findige Beobachter in Berlin haben dennoch schon ausgerechnet, wie lange Armin Laschet zur Eröffnung der Olympischen Spiele 2032 theoretisch schon Kanzler sein könnte, und sind auf elf Jahre gekommen. Kirsten Bialdiga, Jan Drebes und Stefan Klüttermann berichten.

Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil, weiß der Volksmund. Bei autoritären Herrschern ist das nicht anders. Der Zeigefinger, wie ihn die Europäische Union bei Verstößen gegen Meinungs- und Pressefreiheit sowie beim völkerrechtswidrigen Einmarsch türkischer Soldaten in den Norden Syriens erhebt, reicht jedenfalls nicht aus, um Präsident Erdogan zu beeindrucken. Die Europäische Union muss endlich bereit sein, Konsequenzen zu ziehen - auch wenn es wehtut. Meinen Kommentar lesen Sie hier.

Es ist einfach ekelhaft. Wir kommen aber dennoch nicht umhin, darüber zu berichten: Hundehaufen auf Bürgersteigen, in Grünanlagen und auf Spielplätzen. Die Bußgelder der Städte gegen Halter, die nicht die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner entsorgen, sind mit bis zu 1000 Euro inzwischen saftig. Sie beseitigen das Problem aber nicht wirklich: Oft bleibt es bei deutlich geringeren Summen. Viele Hundehalter können sich ohnehin unerkannt aus dem Staub machen. Kontrolliert wird offensichtlich zu wenig. Christian Schwerdtfeger hat die Details.

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Ihre

Eva Quadbeck

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