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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 25.07.2024 | leicht bewölkt bei 11 bis 23°C. | ||
+ Wie viele Berliner in Paris antreten + Bezahlkarte für Asylsuchende vor dem Aus? + Warum Taylor Swift nicht in Berlin spielt + |
von Daniel Böldt |
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Guten Morgen, so beeindruckend begrüßt uns Leser Ulrich Misgeld heute und schreibt: „Hallo, sieht zwar apokalyptisch aus, ist aber das wundervolle Bühnenbild der Aufführung ‚Der Freischütz‘ auf der Seebühne in Bregenz gestern bei der Premiere, Regie Philipp Stölzl!“ | |||
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Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de. | |||
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Fünf ihrer sieben Deutschlandkonzerte (in Hamburg und Gelsenkirchen) hat Taylor Swift bereits hinter sich. Am Wochenende folgen noch zwei in München. Um Berlin macht der Popstar dagegen einen Bogen. Doch warum eigentlich? Die Antwort ist banal: „Dass im Olympiastadion Berlin in 2024 keine Konzerte stattfinden, ist allein durch die Ausrichtung der UEFA EURO 2024 begründet“, schreibt Thomas Margraf vom Presseteam des Olympiastadions auf Checkpoint-Anfrage. Der Abbau nach dem EM-Final habe bis zum 21. Juli gedauert, am 3. August geht’s bereits für Hertha BSC los in der 2. Bundesliga – für große Konzerte blieb da schlicht keine Zeit. Ob Swift überhaupt nach Berlin wollte, werden wir leider nie erfahren. Bereits vor über einem Jahr wurde den Agenturen mitgeteilt, „dass das Olympiastadion Berlin im Sommer 2024 nicht für Konzerte zur Verfügung stehen wird“, schreibt Margraf. Unser heutiger Checkpoint-Song liegt damit auf der Hand: „Cruel Summer“ (Taylors Version natürlich). Alle Checkpoint-Sommerhits sammeln wir übrigens in dieser Spotify-Playlist. Hören Sie gerne rein. | |||
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Gestern hat nun auch die Bundesregierung das Olympia-Fieber gepackt. Der Bund unterstützt eine Olympia-Bewerbung Deutschlands – voraussichtlich mit Berlin als einem von mehreren Standorten. Allerdings favorisiert die Bundesregierung anders als der Berliner Senat dabei das Jahr 2040 – dem Jahr des 50. Jubiläums der Wiedervereinigung. Senatschef Kai Wegner (CDU) und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) hatten sich zuvor für das Jahr 2036 ausgesprochen, um den Nazi-Spielen vor 100 Jahren ein demokratisches Sportfest entgegenzusetzen. Ein Vorhaben, an dem man sich auch leicht hätte verheben können. Eine offizielle Bewerbung des DOSB wird gegen Ende des Jahres erwartet – erst dann wird auch endgültig feststehen, welche Städte und Regionen für Deutschland ins Rennen gehen. | |||
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Berliner Parlament und Regierung befinden sich bekanntlich in der Sommerpause. Zeit also, mal den wirklich wichtigen Fragen nachzugehen. Wie zum Beispiel: Warum ist eigentlich die Finanzverwaltung für die Zuwendungen an den Zoo verantwortlich? Die Zuständigkeit für die zahlreichen Vereine und Träger, die Geld vom Land Berlin bekommen, richtet sich in der Regel nach Fachzuständigkeit. Nur für den Zoo ist nicht etwa die Umwelt- oder die Wirtschaftsverwaltung zuständig, sondern eben die Finanzverwaltung – worüber sich selbst Senator Stefan Evers (CDU) bei einer Veranstaltung der IHK kürzlich wunderte. Da sich der Checkpoint auch als Bildungsnewsletter und Verbreiter von Berlin-Angeberwissen versteht, haben wir nachgeforscht. Grund für die Anomalie: Nach der Wende übernahm zunächst das Land Berlin den (Ost-Berliner) Tierpark. 1994 wurde die inzwischen gegründete Tierpark Berlin-Friedrichfelde GmbH dann an die Zoologischer Garten Berlin AG veräußert. Mit einer Bedingung: Das Land – und in dem Fall: die Finanzverwaltung – gleicht die jährlichen Betriebsverluste des Tierparks aus. So ist es bis heute. Im vergangenen Jahr erhielt der Tierpark rund 6,6 Millionen Euro vom Land. Törööö! | |||
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