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| 12. August 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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Thomas Jolly, der Regisseur der groÃen Feierlichkeiten dieser Sommerspiele von Paris, hatte ein akrobatisches, lyrisches und sehr visuelles Finale zu Olympia 2024 versprochen. Die Schlusszeremonie sollte zurück zu den Ursprüngen der Spiele gehen â und dann in die Zukunft weisen. Der 42-jährige Franzose, der schon die Olympia-Ouvertüre auf der Seine zum unvergesslichen Spektakel gemacht hatte, lieferte. Für Holger Gertz, der diesen etwas dezenteren Abschluss gestern Abend für die SZ in Paris verfolgte, bleibt die Erkenntnis, dass âdie Franzosen diese Spiele auf ihre unvergleichliche Art und Weise zu ihren Spielen gemacht habenâ. Bei den Franzosen wird der Sound dieser Feierlichkeiten noch lange mit leichter Melancholie nachklingen, wie Korrespondent Oliver Meiler schreibt: âEs ist der Sound der Stadt Paris in unserer gequälten Zeit: modern, weltoffen, inklusiv.â Zeremonienmeister Jolly gelang es in seinem Schlussbouquet denn auch spielend, die Brücke von Paris nach Los Angeles zu schlagen, dem Austragungsort der Olympischen Spiele 2028. Für den Höhepunkt sorgte auf dem Dach des Stade de France ein 62-jähriger Stuntman, den man auch aus den âMission: Impossibleâ-Filmen kennt: Tom Cruise. So spektakulär unterhaltend kann es in Los Angelos gerne weitergehen. 2028 dann aber ohne Thomas Bach als IOC-Präsident. Der Herr der Ringe will 2025 nicht mehr zur Wiederwahl antreten, was am Wochenende hohe Wellen schlug. Am Ende zeige das aber nur, wie weit der Blick in der olympischen Sportpolitik schon verrutscht sei, meint SZ-Kollege Thomas Kistner. Nach den Paralympics beginnt jedenfalls die Olympiade, also die Zeitspanne zwischen den Wettkämpfen. Und weil ein Abschied von Olympia immer auch ein Abschied von den verrücktesten Floskeln der Sportreporter ist, empfehle ich Ihnen hiermit auch noch das heutige Streiflicht. Starten Sie gut in die Woche. Ihre
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Judith Wittwer | | Chefredakteurin |
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| | | | Olympische Spiele in Paris offiziell beendet | | Mit einer dezenteren Schlussfeier verabschiedet sich Olympia von Paris. Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass die Franzosen diese Spiele auf ihre unvergleichliche Art und Weise zu ihren Spielen gemacht haben. Die nächsten Sommerspiele finden 2028 in Los Angeles statt. | | | | |
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| | Der Medaillenspiegel: Die USA landen auf Platz eins | | Die Sportlerinnen und Sportler der Vereinigten Staaten erhalten 126 Medaillen. Sie gewinnen 40-mal Gold, 44-mal Silber und 42-mal Bronze. Auf Platz zwei folgt China, Japan wird Dritter. Team Deutschland kommt auf 33 Medaillen, die geringste Ausbeute seit der Wiedervereinigung. | | | | |
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Was heute noch wichtig ist | | | |
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| | | | Frist läuft ab: Ampel muss neuen Haushalt zum Ende der Woche vorlegen | | Trotz monatelanger Verhandlungen ist der Entwurf für den Bundeshaushalt im kommenden Jahr immer noch nicht fertig. Bundeskanzler Scholz und Finanzminister Lindner geraten in Zeitnot. Bis Freitag muss eine Lösung gefunden werden, wie die noch bestehende Lücke im Etatentwurf von 17 auf neun Milliarden Euro reduziert werden kann. | | | | |
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| | Feuer auf dem Gelände des Atomkraftwerks Saporischschja gelöscht | | Laut der Internationalen Atomenergiebehörde gibt es bislang keine Berichte, dass die nukleare Sicherheit gefährdet sei. Russland wirft der Ukraine vor, das Kraftwerk angegriffen zu haben. Die ukrainischen Streitkräfte sind wohl bis zu 30 Kilometer in der russischen Grenzregion Kursk vorgerückt. | | | | |
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| | Die FDP will die "Politik für das Auto" verbessern | | Die Liberalen fordern mehr "Grüne Wellen", kostenloses Parken in Innenstädten oder alternativ eine deutschlandweite Park-Flatrate als Pendant zum Deutschlandticket. FahrradstraÃen und FuÃgängerzonen hingegen möchte die FDP künftig einschränken. Die Kritik von den Grünen folgt prompt.
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| | Kulturschaffende in der Slowakei wollen gegen Eingriffe durch Fico-Regierung protestieren | | Nach den Entlassungen der Chefs von Nationaltheater und Nationalgalerie fürchten Galerien, Theater und Hochschulen um ihre Unabhängigkeit und wollen dafür auf die StraÃe gehen. Am Montag und Dienstag soll es wieder Demonstrationen geben. "Protest für den Schutz der Kultur" lautet der Aufruf.
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| | Noch immer gibt es kaum Ostdeutsche auf Chefpositionen | | Auch knapp 35 Jahre nach dem Mauerfall muss man Ostdeutsche in Vorstandsetagen und auf Aufsichtsratsfluren noch immer meist lange suchen. Menschen aus dem Osten des Landes besetzen nur vier Prozent der Spitzenposten in der Wirtschaft. Das beeinflusst auch, wie sie bei den Landtagswahlen im Herbst abstimmen. Das Gefühl, Bürger zweiter Klasse zu sein, hilft der AfD. | | | |
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| | | | Wie Japan auf die Kraft seiner Senioren setzt | | Mit 77 Jahren Türen reparieren? Kimio Arakawa gefällt das gut. So kann er seine Rente aufbessern - und hilft gegen den Arbeitskräftemangel. Den bekämpft das überalterte Japan auf spezielle Art: mit Zentren für "silbernes Humankapital". | | | |
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