Liebe Leserinnen und Leser,
 

In mehreren Bundesländern hat die AfD Online-Meldeplattformen gegen Lehrer und Professoren eingerichtet. Fälle von Lehrern, die ihre Neutralitätspflicht verletzen würden, sollen so bekannt gemacht werden. Wie problematisch ein solches Vorhaben in einer Demokratie ist, darüber hat Antje Hildebrandt mit einem Lehrer gesprochen, der schon einmal angeschwärzt worden war.
Im Fall des ermordeten saudischen Journalisten Jamal Khashoggi will die Bundesregierung Rüstungsexporten nach Riad vorläufig aussetzen. Michael Lüders schreibt, warum das richtig ist, sich aber durch den Tod Khashoggis langfristig kaum etwas in den Geschäftsbeziehungen zu den Saudis ändern wird.
Beunruhigend sind die Pläne des US-Präsidenten Donald Trump, den seit Jahrzehnten bestehenden INF-Vertrag zur Zerstörung bestimmter Atomwaffen zwischen den USA und Russland, zu beenden.
Ein neues nukleares Zeitalter könnte anbrechen, schreibt Carlo Masala.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Direktorin Martina Kelsch steht am 09.11.2017 in der Grundschule Schmarl in Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) vor der Klasse 4a, in der gerade Englisch-Unterricht stattfindet. Die Schule, an der rund 300 Mädchen und Jungen aus fast 20 Ländern lernen, ist für den Deichmann-Förderpreis für Integration nominiert.
Online-Pranger der AfD
„Natürlich dürfen Lehrer ihre politische Meinung äußern"
INTERVIEW MIT UWE BÖKEN
 
Die AfD richtet Internetportale ein, auf denen Schüler Lehrer anschwärzen sollen, die sich im Unterricht kritisch über die AfD geäußert haben. Schulleiter Uwe Böken wurde schon übers Internet denunziert. Er fordert die Politik auf, ein Verbot der Portale zu prüfen
 
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Russische Nuklear-Raketen
US-Rückzug aus INF-Vertrag
Anbruch eines neuen nuklearen Zeitalters
VON CARLO MASALA
 
Die USA unter Präsident Donald Trump drohen, sich aus dem INF-Vertrag zurückzuziehen. Die Folgen könnten vor allem für Europa dramatisch sein. Es könnte zum Brennpunkt eines nuklearen Rüstungswettlaufes werden
 
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Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen traf den saudischen Kronprinz Mohammed Bin Salman 2016
Mord an Jamal Khashoggi
Die Geschäfte mit den Saudis werden weitergehen
VON MICHAEL LÃœDERS
 
Wegen des grausamen Mordes an dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi will die Bundesregierung vorerst Rüstungsexporte aussetzen. Die Symbolik ist wichtig, aber sie dürfte kaum von Dauer sein. Gerade die USA brauchen die Saudis mehr denn je
 
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Karikatur: Von der Leyen neben einem Offizier
 
Quatsch, Redeverbot!
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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