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| Christian Sieben Sitemanager am Digitaldesk | 05. Juni 2024 |
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âMensch, das müsste ich demnächst wirklich mal machenâ, lautet ein sehr menschlicher Satz, den viele von uns kennen. Keller aufräumen, Ãlwechsel am Auto, Internet-Anbieter tauschen oder eben: sich endlich einen Organspendeausweis besorgen. Auch in NRW warten zu viele Menschen vergeblich auf ein Spenderorgan. Das Land unternimmt nun den zweiten Versuch, eine Widerspruchslösung einzuführen. Dies bedeutet: Theoretisch gilt jeder als Organspender, es sei denn, er widerspricht ausdrücklich. In anderen Ländern scheint dieses Prinzip gut zu funktionieren, in Deutschland melden allerdings Patientenschützer ernste Bedenken an. Maximilian Plück berichtet. |
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| Auch in NRW fehlen viele Spenderorgane., FOTO: dpa/Marie Reichenbach |
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Schuldenbremse: Die Hochwasser-Katastrophe in Bayern und Baden-Württemberg trifft viele Menschen im Süden unseres Landes hart. Allmählich entspannt sich die Situation zum Glück, dafür wird das Ausmaà der Schäden sichtbar. Fest steht: Die Aufräumarbeiten, Reparaturen und finanziellen Hilfen für Geschädigte werden eine Menge Geld kosten. Das wiederum bringt uns zu der beliebten Frage, ob wir uns in diesen Zeiten tatsächlich eine Schuldenbremse leisten sollten. Die Ampel debattiert, Birgit Marschall berichtet. Auf das Thema Hochwasser kommen wir am Ende noch einmal zurück. |
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Staatshilfe: Um viel Geld geht es auch bei unserem nächsten Thema. Antje Höning beschäftigt sich in ihrem Kommentar noch einmal mit der Insolvenz des groÃen Pauschalreisenanbieters FTI. Der Konzern hatte während der Pandemie 600 Millionen Euro Staatshilfe bezogen. Geholfen hat es unter dem Strich nicht. Für meine Kollegin ein weiterer Beweis für die Richtigkeit ihrer Ãberzeugung: Der Staat sollte es einfach lassen, Firmen zu retten. |
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Beeindruckt haben mich gestern vor allem die Hochwasser-Bilder aus Passau in Niederbayern, wo das Wasser meterhoch durch die engen Gassen schwappte. Die Stadt ist mir während eines Kurzurlaubs vor zwei Jahren ans Herz gewachsen. Dort steht nämlich die (vermutlich) tollste Parkbank Deutschlands. In einem kleinen Park am Dreiflüsseeck kann man wunderbar beobachten, wie der giftgrüne Inn und die (natürlich!) blaue Donau zusammenlaufen. Wenn die Sonne scheint und die Farben richtig zur Geltung kommen, ein tolles Schauspiel. Nur beim dritten Fluss, der Ilz, haben die Passauer etwas geschummelt. Die ist in Wirklichkeit eher ein kleines Bächlein. Aber geschenkt! Drücken wir den Menschen in Passau und in den anderen betroffenen Gebieten die Daumen, dass das Ãrgste nun wirklich überstanden ist. Machen Sie es gut, bis bald! |
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