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Moritz Döbler
Chefredakteur
11. März 2024
Liebe Frau Do,
vor wenigen Stunden war es wieder so weit: And the Oscar goes to... Bei der 96. Oscar-Verleihung in Hollywood hat „Oppenheimer“ abgeräumt. Das biografische Epos über den Erfinder der Atombombe hat den Preis für den besten Film sowie noch weitere sechs Trophäen erhalten. In den Gala-Abend war „Oppenheimer“ mit 13 Nominierungen gegangen. Deutsche Filmschaffende verpassten ihren Oscar-Triumph. Eine Übersicht über alle Preisträger und Preisträgerinnen habe ich hier für Sie. Und was wäre die Oscar-Gala ohne das große Schaulaufen auf dem Roten Teppich? Hier können Sie sich die schönsten Bilder der Hollywood-Stars anschauen. Für Aufsehen sorgten ein Nacktauftritt, Ryan Goslings „I'm Just Ken“-Lied-Performance und Al Pacinos holprige Verkündung des besten Films. Außerdem wurde es in diesem Jahr auch politisch: Manche Promis trugen Anstecknadeln, die einen Waffenstillstand in Gaza fordern, vor dem Theater gab es Proteste und ein Film aus dem Ukraine-Krieg gewann den Oscar für die beste Doku. Was noch alles passiert ist, weiß Philipp Holstein.
Regisseur Christopher Nolan und Produzentin Emma Thomas., FOTO: AFP/VALERIE MACON
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Meinung
Taurus: Diese Woche folgt eine neue Runde in der Debatte um die Marschflugkörper, die der Bundeskanzler nicht in die Ukraine liefern möchte. Olaf Scholz muss sich am Mittwoch einer Befragung im Bundestag stellen, am Donnerstag stimmt das Hohe Haus erneut ab, und zwar über einen weiteren Antrag der CDU/CSU, in dem eine „unverzügliche“ Lieferung gefordert wird. Bei einer größeren Anzahl von Abweichlern hätte der Bundeskanzler „wohl keine andere Wahl mehr, als die Vertrauensfrage zu stellen“, hält Hagen Strauß in seinem Kommentar fest . Wir in der Redaktion sind uns auch nicht einig in der Taurus-Frage. Für die Lieferung hat sich Martin Kessler in einem Kommentar ausgesprochen , für Kerstin Münstermann spricht alles dagegen . Beide haben gute Argumente auf ihrer Seite.
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So gesehen
Lassen Sie uns heute mit einer guten Nachricht enden. Am Wochenende gab es eine große Razzia im Duisburger Clanmilieu. Christian Schwerdtfeger durfte die Polizei begleiten und zieht eine positive Bilanz, die aber zunächst den Blick zehn Jahre zurück richtet. „Das Gesetz des Clans herrschte nicht nur im Verborgenen, in einzelnen Familienverbünden und hinter verschlossenen Türen. Die kriminellen arabischen Familien stellten ihren Machtanspruch und Einfluss ganz offen und unverhüllt zur Schau.“ Diese Strukturen seien zwar nicht komplett verschwunden: „Aber die Clans treten längst nicht mehr so selbstbewusst und offen auf. Sie sind deutlich geschwächt – auch finanziell. “ Ich habe eben von einer guten Nachricht gesprochen, und das ist diese Entwicklung sicher. Unlösbar erscheinende Probleme können eben doch gelöst werden, manchmal dauert es nur sehr lange. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start in die neue, hoffentlich völlig unproblematische Woche. Bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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