Podcast Daniel Stelter
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

auch über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung herrscht noch immer eine Kluft zwischen Ost- und Westdeutschland. Nicht zuletzt der Höhenflug der AfD im Osten versetzt Medien und Politik in Panikstimmung: Erleben wir etwa gerade die Neuauflage vom Ende der Weimarer Republik? Doch womöglich ist es gerade die Erfahrung mit einer Diktatur, die viele Ostdeutsche sensibel dafür macht, wenn reale Probleme ausgeblendet werden und Vater Staat mit schulmeisterlichen Belehrungen daherkommt. Mathias Brodkorb (gelernter Ostdeutscher) und Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier (gelernter Wessi) haben für die Titelgeschichte der neuen Cicero-Ausgabe die mentale Kluft zwischen den beiden Teilen der Bundesrepublik vermessen. Und dabei festgestellt, dass sie sich durchaus überbrücken lässt. Man muss es nur wollen – und zwar von beiden Seiten aus.  

 

Wenig geeignet, das Vertrauen in die real existierende bundesdeutsche Parteiendemokratie zu stärken, ist das Gebahren unseres Wirtschaftsministers. Nachdem er die Atomkraftwerke hat abschalten lassen, warnt er jetzt in einen Interview davor, dass die Industrie wegen zu hoher Stromkosten das Land verlässt. Aber mit Milliardensubventionen und Zuversicht werde die grüne Transformation schon gelingen. Glaubt er selbst, was er da redet? Cicero-Redakteur Daniel Gräber ist jedenfalls überzeugt: Habeck ist ein Hochstapler

 

Mehr wirtschaftlichen Sachverstand hat jedenfalls unser Finanzkolumnist Daniel Stelter. Und da Freitag bei Cicero bekanntlich Podcast-Tag ist, spricht Stelter im heutigen Wirtschafts-Podcast mit Daniel Gräber darüber, warum die Bundesrepublik für gut ausgebildete Migranten nicht attraktiv ist. Die Bundesregierung will zwar Fachkräfte ins Land holen, doch es kommen vor allem Geringqualifizierte. Der Makroökonom Stelter erklärt, woran das liegt. Jedenfalls ist klar: „Die Qualifizierten wollen nicht nach Deutschland.“ 

 

Was macht derweil eigentlich die Union? Unter Merkel hatte die CDU viele Positionen der SPD übernommen. Inzwischen übernimmt man auch die Streitkultur der Sozialdemokraten. Das zeigt, dass die inhaltlich entkernte CDU nicht zu sich findet. Anhand der innerparteilichen Kritik an Friedrich Merz kommt Cicero-Autor Hugo Müller-Vogg zu dem Schluss: Die Sozialdemokratisierung der CDU schreitet fort

 

Bei der „Letzten Generation“ muss man wohl eher von einer schleichenden RAFisierung sprechen. Jedenfalls dulden die vermeintlichen Klimaretter gewaltbereite Personen, die zu Anschlägen aufrufen, in offiziellen Chatgruppen. Gleichzeitig vernetzen sich die Aktivisten mit Polizei und Kirche, um die angestrebte Veränderung der Gesellschaft zu erreichen. York Herder fragt: Was treibt eigentlich die „Letzte Generation“? 

 

Ein schönes Wochenende wünscht

 

Ihr Ingo Way, Leiter Online-Redaktion

 
 
 
Ausgabe Cicero im August
 
 
 
 
 
Cicero im August
 
Unbelehrbar?
 
VON ALEXANDER MARGUIER
 
 
Auch über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung herrscht noch immer eine Kluft zwischen Ost- und Westdeutschland. Lesen Sie in der August-Ausgabe von Cicero, wie sie sich überwinden ließe.
 
 
 
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Habeck und Gräber
 
Erschreckendes Fernsehinterview
 
Habeck ist ein Hochstapler
 
VON DANIEL GRÄBER
 
 
Der Wirtschaftsminister, der die Atomkraftwerke abschalten ließ, warnt davor, dass die Industrie wegen zu hoher Stromkosten das Land verlässt. Aber mit Milliardensubventionen und Zuversicht werde die grüne Transformation schon gelingen. Glaubt er selbst, was er da redet?
 
 
 
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Daniel Stelter im Gespräch mit Daniel Gräber
 
Cicero Podcast Wirtschaft: „Die Qualifizierten wollen nicht nach Deutschland“
 
VON DANIEL GRÄBER
 
 
Die Bundesregierung will Fachkräfte ins Land holen, doch es kommen vor allem Geringqualifizierte. Warum die Bundesrepublik für gut ausgebildete Migranten nicht attraktiv ist, erklärt der Makroökonom und Cicero-Kolumnist Daniel Stelter im Gespräch mit Daniel Gräber.
 
 
 
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Innerparteiliche Kritik an Merz
 
Die Sozialdemokratisierung der CDU schreitet fort
 
VON HUGO MÜLLER-VOGG
 
 
Unter Merkel hatte die CDU viele Positionen der SPD übernommen. Inzwischen übernimmt man auch die Streitkultur der Sozialdemokraten. Das zeigt, dass die inhaltlich entkernte CDU nicht zu sich findet.
 
 
 
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Anschlagsfantasien und Verbindungen zu Polizei und Kirche
 
Was treibt eigentlich die „Letzte Generation“?
 
VON YORK HERDER
 
 
Die „Letzte Generation“ duldet gewaltbereite Personen in offiziellen Chatgruppen. Gleichzeitig vernetzen sich die Klima-Aktivisten mit Polizei und Kirche, um die angestrebte Veränderung der Gesellschaft zu erreichen.
 
 
 
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Klassik in Berlin
 
Auf den Kopf gestellt
 
VON AXEL BRÜGGEMANN
 
 
Ob Staatsoper, Komische Oper oder Konzerthaus­orchester und Deutsche Oper: In der deutschen Hauptstadt steht die Klassik-Szene vor einem kompletten Paradigmen­wechsel.
 
 
 
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Die Aktionsgruppe NichtGenesen hat Rollstühle vor dem Bundestag positioniert.
 
PostVac und Impfschäden
 
Die vergessenen Veteranen im Viruskrieg
 
VON RALF HANSELLE
 
 
Aus den von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vollmundig versprochenen schnellen Hilfen für Impfgeschädigte ist nichts geworden. Im Krieg gegen das Coronavirus sind sie die stillschweigend in Kauf genommenen Opfer.
 
 
 
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Wirtschaftskrise
 
Die europäische Krankheit
 
VON THOMAS MAYER
 
 
Durch multiples Organversagen in Gesellschaft und Politik verkümmert gerade die Wirtschaft. Doch statt das Problem anzupacken, konzentriert man sich lieber auf den Klimawandel. Dabei gibt es Maßnahmen, die schnell greifen würden.
 
 
 
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Karikatur
 
Deutsche Empfangskultur
 
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