Die Tatzeit: mitten in der Nacht. Der Knall: gewaltig. Der Sachschaden: riesig. Die Beute: manchmal mehr als 100'000 Franken, manchmal auch gar nichts, wenn in den Trümmern nichts zu finden ist, oder die Banknoten durch die Explosion zerfetzt oder verbrannt sind. Die Rede ist von Bancomatsprengungen, einem Phänomen, das in der Schweiz und Europa seit geraumer Zeit verstärkt um sich greift. Allein in den Jahren 2019 und 2020 jagten Täter entweder mit Sprengstoff oder Gas 46 Bancomaten in die Luft, wie das Bundesamt für Polizei (Fedpol) in seinem Jahresbericht festhält. Lesen Sie
hier die Recherche von Inlandreporter Kari Kälin.