Jürg Ackermann Leiter Überregionale Ressorts, Stv. Chefredaktor
| Endlich! Wir sehen ein Licht am Ende des Tunnels. Als der Bundesrat diese Woche verkündete, dass erste Lockerungen des Corona-Regimes noch vor Ende April kommen, dürfte vielen ein Stein vom Herzen gefallen sein. Die meisten sehnen sich derzeit nach nichts mehr als nach der Rückkehr zur Normalität. Zumindest ein bisschen zusätzliche Hoffnung verbreitet nun auch Gesundheitsminister Alain Berset im Interview mit der «Schweiz am Wochenende»: «Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über das Virus machen gewaltige Fortschritte. Wir erarbeiten an Ostern und den kommenden Tagen einen möglichen Lockerungsplan.» |
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| Dennoch sei es entscheidend, dass die Bevölkerung jetzt diszipliniert bleibe. «Sonst könnte es zu noch drastischeren Einschnitten kommen», warnt der Gesundheitsminister. Er stellt zudem in Aussicht, dass der Bund im Zuge der Lockerung empfehlen könnte, «in bestimmten Situationen eine Schutzmaske zu tragen». Wie eine repräsentative Umfrage zeigt, ist die Akzeptanz des Masken-Tragens in der Schweiz zuletzt deutlich gestiegen. |
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| Noch nie war Ostern so wie in diesem Jahr. Keine Familienbesuche, kein Ausflug ins Tessin, kein Treffen mit Freunden am See. Und dennoch sagen Bischof Markus Büchel und Martin Schmidt, Präsident des evangelisch-reformierten Kirchenrats: «Ostern findet statt, jetzt erst recht!» Auch wenn wegen Corona dieses Jahr vieles anders ist, vertrauen sie auf die österliche Botschaft: «Das neue Leben ist da. Es öffnet Horizonte.» |
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| In diesem Sinne: Ein schönes Osterfest – trotz allem! |
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