manchmal wundere ich mich doch darüber, dass der Online-Modehandel so erfolgreich ist: Gestern erst habe ich wieder ein Paket mit Retouren weggebracht. Aktuelles Problem gerade: Pullover im Netz finden, die zum aktuellen Wetter passen. Mal sind die Pullover aus den Online-Shops viel zu dick, mal viel zu dünn. Irgendwie fehlt mir da noch die passende Lösung, die die Textur des Stoffes besser beschreibt und vor allem Online-Händler, die die passenden Pullover zur aktuellen Saison anbieten.

Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Florian Treiß

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Otto Group setzt auf KI-Roboter in der Logistik

Die Otto Group geht eine Partnerschaft mit Covariant aus Kalifornien ein, einem weltweit führender Hersteller von KI-gestützten Robotern. Die Roboter sollen in den Logistikzentren der Otto Group zum Einsatz kommen und eine Vielzahl von Aufgaben erledigen, die bisher durch Menschen durchgeführt werden. Die Otto Group sieht darin eine "Antwort auf den massiven Mangel an Arbeitskräften" und eine Lösung dafür, die Standorte in Deutschland zu stärken, statt den Umschlag an billigere Standorte auszulagern, so Vorstand Kay Schiebur in einer Pressemitteilung.

MediaMarkt testet Lieferung über Lieferando

Der Elektronikhändler MediaMarkt startet in Berlin ein Pilotprojekt mit dem Lieferdienst Lieferando, der das strategische Ziel verfolgt, verstärkt Produkte jenseits von Restaurant-Essen auszuliefern. Allerdings geht es bei der Partnerschaft vorerst nur um ein überschaubares Sortiment von rund 100 Kleingeräten und Zubehör, das oft spontan benötigt wird: von Smartphone- und Computerequipment über Audio- und Home-Entertainment-Gadgets bis hin zu kompakten Markengeräten für die Küche oder das Bad.

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Der KI-gestützte Chatbot ChatGPT und die Bilder-KI Midjourney haben in den letzten Monaten die Marketing-, Digital- und Kreativbranche überrollt. Doch wie können diese neuen Werkzeuge von Unternehmen richtig genutzt und sinnvoll in den Arbeitsalltag integriert werden? Das erfahren Sie im mobilbranche.de-Workshop "ChatGPT, Midjourney und Co. erfolgreich im Business nutzen" mit Sven Spöde am 26. und 27. Juni in Berlin.
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Zalando plant zwei weitere Outlets

Die Online-Modeplattform Zalando will ihren Fußabdruck im stationären Handel weiter stärken und plant die Eröffnung von zwei weiteren Outlet-Stores. Eines davon wird sich in besonders prominenter Lage befinden, und zwar auf der Frankfurter Zeil, einer der beliebtesten Einkaufsstraßen Deutschlands. Der bereits bestehende Store in Frankfurt (Leipziger Str. 41-43) wird "zunächst weiterhin geöffnet bleiben", so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Ein weiteres Outlets soll im Herzen Bielefelds eröffnen. Somit werden die Zalando Outlets dann in 13 Städten präsent sein.

Virtuelle Anprobe im Schaufenster

Das US-Label Coach erprobt in einem Laden in New York eine neue Form des Window-Shoppings: Im Schaufenster ist ein digitaler Spiegel installiert, der eine virtuelle Anprobe der Tabby-Handtaschen der Marke ermöglicht, und zwar in einer Vielzahl von Marken. Kund*innen, die dadurch in den Laden gelockt werden, können dort das Einkaufserlebnis an einem weiteren virtuellen Spiegel fortsetzen, dort auch Fotos machen und diese via Social Media teilen. Die Technologie stammt von der AR-Plattform Zero10.

Amazon mit neuer Shopping-Funktion für externe Apps und Games

Amazon will es mit einer neuen Lösung namens Amazon Anywhere ermöglichen, physische Produkte innerhalb von Games, Apps und virtuellen Welten zu verkaufen. Erster Anwender von Amazon Anywhere ist das Games-Studio Niantic, dass die Lösung in sein neues Augmented-Reality-Spiel Peridot integriert hat und darüber Merchandising-Produkte zum Spiel verkauft. Der Kauf kann direkt innerhalb von Peridot stattfinden, ohne dass die Nutzer*innen das Spiel verlassen müssen. Perspektivisch könnte die Lösung z.B. auch spannend für Marken sein, die ihre Produkte übers Metaverse verkaufen wollen.

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