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Liebe Leserinnen & Leser, Lidl weitet seine Kooperation mit den Tafeln aus und stellt dazu deutschlandweit Spendenboxen in seinen Filialen auf. Kund*innen können langhaltbare Lebensmittelspenden und Haushaltsartikel, die sie zuvor in der Filiale erworben haben, in die Spendenboxen legen und damit an die Tafeln spenden. Eine gute Idee, wie ich finde, denn es macht Spenden an die Tafeln einfacher, denen es immer schwerer fällt, genug Spenden für die wachsende Anzahl an Bedürftigen zu bekommen. Und nun zu unseren weiteren Retail-News, Themenwünsche? Insider-Tipps? Feedback? Gern per Mail an treiss@locationinsider.de oder per WhatsApp an 0163/5382632. Bittere Entscheidung für 800 Mitarbeiter*innen: Die Otto Group hat bekanntgegeben, den Geschäftsbetrieb der Mytoys.de GmbH einzustellen. Trotz mehrfacher strategischer Neuausrichtung und hoher Investitionen habe das Unternehmen keine solide wirtschaftliche Performance und die erforderliche, nachhaltige Rentabilität erreicht, so die Otto Group in einer Mitteilung. Damit steht einer der größten Spielwarenhändler Deutschlands vor dem Ende: Sowohl die Verwaltung in Berlin als auch die 19 stationären Filialen des Multichannel-Unternehmens werden bis spätestens Ende Februar 2024 schließen. Ein Sozialplan fürs betroffene Personal soll gemeinsam mit dem Betriebsrat erarbeitet werden. Die Marke MyToys soll aber auf otto.de weiterleben und dort eine "attraktive Bühne" erhalten. Die bisher bei der MyToys.de GmbH angesiedelte Shopping-Community Limango soll fortbestehen. - Anzeige - Die Modeplattform Zalando hat heute ihre Geschäftszahlen für 2022 vorgelegt: Demnach ist das Handelsvolumen (GMV) inklusive Produkten von Marktplatzteilnehmern um 3 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro brutto gestiegen, während der Umsatz mit 10,3 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr stabil blieb. Die Zahl der aktiven Kund*innen stieg um 6 Prozent auf mehr als 51 Millionen. Die Zahl der Mitglieder des Zalando Mitgliederprogramms Plus hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf über 2 Millionen mehr als verdoppelt. Fürs laufende Jahr 2023 erwartet Zalando ein GMV-Wachstum zwischen 1 Prozent und 7 Prozent, die Umsatprognose liegt zwischen minus 1 Prozent und plus 4 Prozent. Zur Insolvenz des Modehändlers Peek & Cloppenburg Düsseldorf, der sich nun im Schutzschirmverfahren sanieren will, gibt es bei LinkedIn spannende Einschätzungen von Expert*innen: So findet die ehemalige Douglas-Chefin Tina Müller die Begründung des defizitären E-Commerce-Geschäfts und des Strategiewechsels auf "Stores First" merkwürdig. "Die fehlende bzw. sehr späte Digitalisierung von P&C ist die Ursache für die schwache Wettbewerbsfähigkeit", schreibt sie und wünscht für die Zukunft ein kundenzentriertes Denken nach dem Motto "Kanal egal". Spryker-Chef Alexander Graf wiederum moniert "10 verlorene Jahre durch den Aufbau einer neuen Marke (fashionID) auf der man mit Zalando konkurrieren wollte" und den "permanenten Streit mit der eigenen Familie, die P&C Nord betreibt und unter der Domain vangraaf.com ein ebenso trostloses Dasein fristet". Rewe hat den dritten autonomen Store seines Formats nahkauf Box eröffnet, und zwar im Ortsteil Friedewald in Moritzburg (Sachsen). Auf einer Verkaufsfläche von knapp 40 Quadratmetern können die Kund*innen dort rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche einkaufen. Fritz‘ nahkauf Box wird ohne Personal betrieben. Das Sortiment umfasst rund 800 Artikel für den täglichen Bedarf. Bezahlt wird bargeldlos an einer Self-Checkout-Kasse entweder mit EC- oder Kreditkarte. Zuvor hatte Rewe solche Selfscanning-Stores bereits in in Bayern und im rheinland-pfälzischen Ahrtal eröffnet. Laut Rewe gibt es in Deutschland 8.000 untervorsorgte Siedlungsgebiete, für die sich solche nahkauf Boxen eignen würden. Handelsforscher Stephan Rüschen nimmt dies zum Anlass, die Expansion verschiedener Smart-Store-Anbieter für den ländlichen Raum wie Tante-M, Teo und Tante Enso gegenüberzustellen. Die Polizei in München hat sechs Tatverdächtige gefasst, denen Betrug in Zusammenhang mit der Lidl-App vorgeworfen wird. Die mutmaßlichen Täter verwendeten entweder falsche oder fremde Informationen wie Personalien und Bankverbindungen und kauften damit Waren und Gutscheine. Dabei soll ein sechsstelliger Schaden entstanden sein. Bereits 2021 stand das Zahlungssystem Lidl Pay der App in der Kritik, weil es an Sicherheitsvorkehrungen mangelte und Konten von Menschen geplündert worden waren, die nie die App genutzt hatten. Offenbar geht der Fall auf die damaligen Sicherheitslücken zurück. - Anzeige - Wenige Wochen nach seinem Start in Berlin erweitert der norwegische Lebensmittel-Lieferdienst Oda sein Liefergebiet um ein Einzugsgebiet von über 100.000 Haushalte in 13 Städten und Gemeinden in Brandenburg: Königs Wusterhausen, Schönefeld, Eichwalde, Schulzendorf, Zeuthen, Wildau, Stahnsdorf, Kleinmachnow, Teltow, Großbeeren, Ludwigsfelde sowie Blankenfelde-Mahlow und Rangsdorf. Noch im Frühling will Oda mit der Belieferung von Potsdam beginnen. Im darauffolgenden Schritt sollen insbesondere mittelgroße Städte in einem Umkreis von bis zu 2,5 Stunden Fahrt von Berlin aus über kleinere Distributionszentren beliefert werden. Sie kennen jemanden aus Ihrem Netzwerk oder Ihrem Unternehmen, für den die Lektüre unseres Retail-Newsletters ebenfalls hilfreich wäre? Dann empfehlen Sie uns gern weiter! Der Newsletter kann hier abonniert werden. Folgen Sie uns auch gern bei LinkedIn, Twitter oder Facebook. Infos zu Werbemöglichkeiten, unserem Content-Partner-Club und dem Presentership exklusiver Whitepaper erhalten Sie in unseren Mediadaten 2023.
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Stimmen zur Insolvenz von Peek & Cloppenburg
Rewe eröffnet dritte nahkauf Box
Tatverdächtige für Betrug mit Lidl-App geschnappt
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