„Hast Du Angst vor dem Tod?“ fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: „Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt, soviel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen.“

Antoine de Saint-Exupéry: „Der kleine Prinz“

 

Der Tod ist das größte Mysterium unserer Existenz und der Gedanke an die Endlichkeit des Lebens beschäftigt viele Menschen immer wieder – die eigene Sterblichkeit, aber auch die der Lieben um uns herum. Wie wird der Übergang in die andere Welt sein? Werde ich jemanden an meiner Seite haben, der mich behutsam und liebevoll begleitet? Wie gut, dass es Menschen gibt, die Erfahrung haben in der palliativen Begleitung Sterbender. Menschen, die wissen, was zu tun ist, um die sensible Phase am Ende des Lebens zu erleichtern und die Angst zu lindern, so dass der Abschied leichter wird.

Zur Vertiefung und Erweiterung der beiden Titelthemen im Novemberheft – "Palliative Medizin – Sanfte Begleitung statt Isolation" und "Gefahr Umwelthormone – Endokrine Disruptoren" – stellen wir Ihnen heute ergänzende Artikel aus dem umfangreichen NATUR & HEILEN-Archiv vor.


Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Ihr Verlags- und Redaktionsteam
NATUR & HEILEN
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Sanfte Begleitung am Ende des Lebens
Homöopathie in der Palliativmedizin
Die Begleitung während des Sterbeprozesses ist längst kein Tabuthema mehr. Immer häufiger nehmen Menschen mit schweren unheilbaren Krankheiten oder Angehörige von Menschen, die am Ende ihres Lebens angekommen sind, die Palliativmedizin als Hilfestellung und Unterstützung in Anspruch ...


Die Gefahr in der Flasche
PET-Plastikflaschen in Verruf
Seitdem Coca-Cola 1990 in Deutschland die ersten PET-Flaschen auf den Markt brachte, haben diese aus Erdöl gewonnenen Kunststoffbehälter die traditionellen Glasflaschen fast vollständig verdrängt. In anderen Ländern gibt es sie sogar schon wesentlich länger. Denn sie bringen einige Vorteile für die Produktion mit, sind leicht, stabil und bruchfest. Doch sie kommen immer wieder in den Verruf, bestimmte Schadstoffe freizusetzen, die gesundheitsschädlich für den Menschen sind. Denn in diesem Jahr haben Forscher hormonähnliche Substanzen im Mineralwasser aus PET-Flaschen nachgewiesen ...

 


Beratungsservice

Scannen homöopathischer Arzneimittel

Die DHU verbreitet, dass gegen das Scannen (auch Rotlichtscannen) von homöopathischen Mitteln an der Kasse nichts einzuwenden ist, ich habe aber öfter vom Gegenteil gelesen, weil die Schwingungen im Heilmittel dadurch angeblich vernichtet werden.

Hierin sind sich die Homöopathen nicht einig, genauso wenig übrigens bezüglich der Durchleuchtung bei der Gepäckkontrolle auf dem Flughafen sowie der Beeinflussung durch Elektrosmog. Es liegen noch zu wenig Erfahrungswerte zu diesem Thema vor.
Dass Röntgenstrahlen, Sonnenlicht, Elektrosmog, ätherische Öle etc. zu meiden sind, da sie die Mittel beeinflussen, ist bekannt. Die Laserstrahlung beim Einscannen an der Kasse ist sehr gering, so dass man davon ... » weiterlesen


Risiko Teflon-Geschirr?

Teflon wird als Antihaftbeschichtung für Kochgeschirr teilweise sehr kritisch beurteilt. Gibt es Qualitätsunterschiede der verschiedenen Marken?

Dies ist eine nicht einfach zu klärende Frage, bei deren Beantwortung sich die Geister scheiden. Hersteller und Behörden versichern die Unbedenklichkeit des Kunststoffs. So kommt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zu dem Schluss, dass bei „bestimmungsgemäßem Gebrauch von beschichtetem Kochgeschirr keine Gesundheitsgefahr besteht.“ Auch das Verschlucken kleiner Beschichtungsteile ... » weiterlesen



Kurzmeldung

Drei homöopathische Mittel erleichtern die letzte Lebensspanne
Während der letzten sensiblen Phase des Lebens gilt in der Homöopathie ebenso wie bei allen Beschwerdebildern das Prinzip der Ähnlichkeit: Ähnliches soll mit Ähnlichem behandelt werden. Es gibt nicht mehr allzu viele Arzneien für diese Zeitspanne, doch wichtig ist wie immer, sie ganz individuell anzuwenden. Die Potenzen können von Homöopath zu Homöopath variieren – eine Möglichkeit besteht in Gaben der Potenz C12, die wiederholt werden können, wenn sie wenig wirken oder wenn ein Symptom wiederkehrt.
Eines der Hauptmittel ist Arsenicum album, das bei Angstzuständen gegeben wird, die den Sterbenden häufig begleiten. Die Panik-Zustände entsprechen den verschiedenen Wahrnehmungen und Durchläufen in diesem Stadium, die die Patienten nicht kennen: Beispielsweise das Empfinden vom Ertrinken, Verbrennen oder Fliegen. Die unruhigen Episoden treten vor allem nachts auf. Arsenicum album wird dann in der Potenz C12 in einem Wasserglas aufgelöst, von dem immer wieder schluckweise getrunken werden darf, bis sich der Patient wieder beruhigt.
Ein weiteres Mittel, das jedoch einen völlig anderen Menschen in diesem Stadium beschreibt, ist Phosphorus. Die Sterbenden möchten – anders als bei Arsenicum album – gerne berührt werden, sie lieben immer noch die Kommunikation, Wärme und die körperliche Nähe, sie wünschen eine Kerze oder Musik. Auch Fußmassagen unterstützen die letzten Tage dieser Patienten.
Das 3. homöopathische Mittel, das in dieser Phase häufig eingesetzt wird, ist Carbo vegetabilis, die Holzkohle. In diesem Stadium befindet sich im übertragenen Sinne die Glut nur noch in der Mitte des Feuers, außen kühlt das verbrannte Holz langsam ab. Dieser Patient fühlt sich kalt an, möchte aber trotzdem frische Luft haben. Daher tut es ihm gut, mit einem Fächer Luft zugefächelt zu bekommen. Oft befindet sich viel Luft im Bauch und im Magen, weswegen die Betroffenen gern hochgelagert werden, damit die Luft – sehr zu großen Erleichterung – entweichen kann und der Druck nachlässt. Ist die Luft entwichen, fühlen sie sich wohler, die Atmung kann sich beruhigen.


 
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