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+ Ganz viele Namensvorschläge für Panda-Zwillinge + Berliner SPD-Führung besteht überwiegend aus Berufspolitikern und Verbandsfunktionären + Frauenquote im Brandenburger Landtag sinkt +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 04.09.2019 | Morgens Sonne, nachmittags wolkig, bis zu 25 °C.  
  + Ganz viele Namensvorschläge für Panda-Zwillinge + Berliner SPD-Führung besteht überwiegend aus Berufspolitikern und Verbandsfunktionären + Frauenquote im Brandenburger Landtag sinkt +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
  Guten Morgen,

Sie wussten es sicher längst, aber man muss es an dieser Stelle noch mal sagen: Checkpoint-LeserInnen sind die Besten! Rund 70 Rückmeldungen gab es auf die Bitte im CP von gestern, geeignete Namen für die Pandazwillinge im Zoo vorzuschlagen. Zwar sind die Tiere statusmäßig quasi chinesische Diplomaten, aber über kluge Ratschläge freut sich doch jeder.

Also: Meistgenannter Vorschlag ist Hong & Kong, gefolgt von Yin & Yang, Ping & Pong, Plisch & Plum sowie Max & Moritz (evtl. Chinesisch: Makesi & Molici). Tai & Chi sowie Bam & Bus wurden je 2x genannt. Es folgt ein weites Hauptfeld mit soliden Doppels à la Urbi & Orbi, Hinz & Kunz, Chi Chi & Na Na, Kung & Fu, Feng & Shui, Wurst & Brot, Plem Plem & Ga Ga, Peng & Bum, Hertha & Unione, Regou & Shu Tiao (= Hot Dog & Pommes), Sauer & Scharf, Bruno & Knut. In diesem Feld tummeln sich aber auch politische Botschaften: Tien Tien & Anmen Anmen etwa, Huang & Qi (Kaiser ärgern), aber auch Pay Pay, Coco & Chanel (wegen der Kosten) sowie Joshua Wong Chi-fung & Anges Chow Ting (aus der Hong Konger Demokratiebewegung). Mit diesen Namen könnten wir sie vielleicht sogar behalten.

Andere Leser schlugen die (chinesischen) Namen fürs Neujahrsfest, für Schwarz & Weiß, für Glücksbärchen & Mauerbärchen sowie Sichuan &Shaanxi (Heimatprovinzen der wild lebenden Pandas) vor. Und einer schreibt: „In China hat es Tradition, geschenkten Pandas politische Namen zu geben.“ So sei nach Taiwan ein Paar geschickt worden, dessen Namen zusammengesetzt „Wiedervereinigung“ heißen. „Aus aktuellem Anlass und aus Solidarität mit einer Stadt im Überlebenskampf würde ich deshalb vorschlagen: Honghong & Kongkong.“
 
     
 
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  Kommen wir zur Innenpolitik, wo an der SPD kein Weg vorbeiführt. Warum es mit der SPD für so viele vorbei ist, analysiert mein Kollege Uli Zawatka-Gerlach heute im Tagesspiegel: Die Funktionärsschicht in Landespartei und Fraktion besteht im Wesentlichen aus Berufspolitikern sowie Leuten, die in Gewerkschaften, Behörden und Verbänden arbeiten. Leute – auch kleine – aus der Privatwirtschaft sind die Ausnahme. Der Parteienforscher Franz Walter diagnostizierte in der SPD-Zeitung „Berliner Stimme“, dass den meisten Funktionsträgern die normale Arbeitswelt nicht bekannt sei, woraus „der Marketing-Sprech und die Papageiensprache der etablierten Schichten“ resultiere.  
     
 
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  Dann hören wir doch gleich mal rein, wie das bei den Genossen in Potsdam ist. „Ein einfaches ‚Weiter so‘ soll es im Landtag nicht geben“, sagt Fraktionschef Mike Bischoff. „Wir wollen stark auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger achten.“ „Wir haben das Signal verstanden.“ Über das gute Abschneiden der AfD „müssen wir uns Gedanken machen“. Für Brandenburg sei „eine starke geschlossene Regierungskoalition nötig“. Denn „wir wollen, dass das Land weiter modernisiert wird.“ Falls jetzt irgendwer sagt, das habe er doch alles schon Sonntag kurz nach 18 Uhr gehört: Die Zitate stammen aus einem Pressetermin am Dienstag. Nebenan bei der CDU wurde unterdessen die Schlachteplatte präpariert, vor der MP Dietmar Woidke tags zuvor gewarnt hatte.  
     
 
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  Als typisches Männeressen dürfte sich Schlachteplatte im Potsdamer Landtag bald noch größerer Beliebtheit erfreuen: Der Frauenanteil des Parlaments sinkt nach der Wahl von 39 auf 32 Prozent. Da hilft auch das Paritätsgesetz nicht, das nächstes Jahr in Kraft treten soll, weil es nur für Listen gilt, aber nicht für DirektkandidatInnen. Mit künftig 28 Frauen und 60 Männern rutscht Brandenburg im bundesweiten Vergleich vom vierten auf den achten Platz und landet gleich hinter dem Berliner Abgeordnetenhaus, das auf eine Frauenquote von 33 Prozent kommt. Den höchsten Frauenanteil hat Thüringen, den geringsten Baden-Württemberg.  
     
 
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  Bei den AktivistInnen von „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ dürften die Sektkorken bzw. die standesgemäßeren Bionadedeckel knallen: Der Wissenschaftliche Parlamentsdienst des Abgeordnetenhauses hat das Volksbegehren auf Wunsch der AfD juristisch geprüft und für rundum korrekt befunden: Vergesellschaftung gemäß Art. 15 GG – möglich. Enteignung zum Wohle der Allgemeinheit nach Art. 14 GG – ebenfalls zulässig. Mit der Landesverfassung – vereinbar. Politisch – weites Ermessen des Gesetzgebers. Die Untergrenze von 3000 Wohnungen – zulässige Pauschalierung. Vereinbarkeit mit dem Gleichheitssatz Art. 3 GG – passt. Europarechtlich – zulässig. Nur die Entschädigung der betroffenen Unternehmen dürfe nicht deutlich unter dem Verkehrswert liegen.  
     
 
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Telegramm
 
 
Die Frauenrechtlerin, Juristin und Autorin Seyran Ates ist nicht nur eine der wichtigsten, sondern auch eine der mutigsten Persönlichkeiten, die Berlin hat. Am 26. November wird die Initiatorin der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee mit der Urania-Medaille 2019 geehrt. Sie steht dann in einer Reihe mit Menschen wie Klaus Töpfer, Richard von Weizsäcker, Heinz Sielmann und Simon Rattle – und ragt aus dieser Reihe zugleich heraus angesichts der ständigen Lebensgefahr, in der sie sich als Hassobjekt ihrer Feinde befindet. Herzlichen Glückwunsch, verehrte Frau Ates!
 
     
 
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Endlich will der Senat wirklich wissen, wie viele Obdachlose in Berlin leben. In einer „Nacht der Solidarität“ – der zum 30. Januar 2020 – sollen sie von hunderten Zweierteams gezählt werden. Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) will sowohl die Zahl der Notübernachtungsplätze als auch die Menge von Wohnungen für Zwangsgeräumte erhöhen. Im Winter sollen auch wieder zwei U-Bahnhöfe als Schlafplätze geöffnet bleiben, auch wenn das „für die Fahrgäste nicht immer angenehm ist“.
 
     
 
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Orchestre de Berlin – das ist der Name des neuen Berliner Orchesters, das junge SpitzenmusikerInnen aus Berlin vereint. Am 14. September spielen die jungen Künstler ihr Gründungskonzert im Konzertsaal der UdK und präsentieren die Sinfonie Nr. 6 von Gustav Mahler mit frischem Esprit unter der Leitung von Johannes Klumpp. Tickets ab 10€
 
 
 
 
 
Mehr als acht Millionen Euro für soziale Zwecke konnten dank der Tagesspiegel-Leserschaft bisher verteilt werden. Ab sofort und noch bis 21. Oktober können sich gemeinnützige Projekte und Träger für die 27. Weihnachtsspendenaktion „Menschen helfen!“ bewerben. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr sind Hilfen für vernachlässigte Kinder und Jugendliche in Berlin. Alles Weitere steht am morgigen Donnerstag im Tagesspiegel.
 
     
 
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Bisher wollte Innensenator Andreas Geisel (SPD) nicht sagen, warum manche der durch giftige Dämpfe erkrankten Schießtrainer der Polizei Geld erhalten und andere leer ausgehen. Jetzt muss er es: Marcel Luthe (FDP) hat vom Landesverfassungsgericht feststellen lassen, dass er als Abgeordneter einen Anspruch darauf hat, zu erfahren, auf welcher Basis die von Geisel eingesetzte Kommission entschieden hat.
 
     
 
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Seit der Gründung vor 25 Jahren tourt die legendäre Berliner Theater­com­pany Familie Flöz um die Welt und war bisher in mehr als 40 Ländern zu Gast. Längst gilt das Kult-Kollektiv mit seinem un­ver­wechsel­baren Stil als Wieder­ent­decker des Theaters mit Masken. 25 Jahre Familie Flöz - Jubiläumsgastspiel vom 10. bis 15. September 2019 in der Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater.
Tickets und Infos: www.komoedie-berlin.de und www.floez.net
 
 
 
 
 
Lange nichts gehört vom Grauflächenamt Mitte, aber es vegetiert noch. Tsp-Leser Ehrhard W. merkte es daran, dass es den als Wildbienenweide beschilderten Mittelstreifen der Altonaer Straße auf 2 cm runtergemäht hat. Nur ein paar Sonnenblumen hielten stand. Auf CP-Nachfrage teilt das Berzirksamt mit, der Mittelstreifen sei eine von drei „Pilotflächen“ und die Aussaat der „speziell entwickelten Wildblumenmischung ist leider nicht aufgegangen“. Bruchpilot also. Bei den anderen Flächen (im Geschichtspark Moabit und am Spreebogen) habe es geklappt, 2020 sei ein neuer Versuch geplant. Vielleicht mit Gießen als Partnerstadt?
 
     
 
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Wenn die Gedenktafel am Stutti in Charlottenburg nicht irrt, feiert heute die Currywurst ihren 70. Geburtstag. Die Imbissbetreiberin Herta Heuwer soll die Soße erfunden haben. Mit mehr als 800 Mio. verzehrten Portionen p.a. (Q: Wikipedia) ist die Currywurst heute ein Leib- und Magen-Darm-Gericht der Deutschen. Erstaunlich, dass ein derart ungesundes Essen überhaupt so alt geworden ist.
 
     
 
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Tagesspiegel IFA-Gewinnspiel
Sie wollen mit etwas Entspannung dem Alltag entfliehen? Mit der heutigen Gewinnspielfrage können Sie ein Wellness Massage-Set von Medisana gewinnen. Machen Sie mit und holen Sie sich das Wellness-Erlebnis nach Hause. Alle weiteren Preise des Gewinnspiels finden Sie hier.
 
 
 
 
 
Wo wir gerade bei schwer Verdaulichem sind: Ein perfektes Paar schreibt die Umweltverwaltung über eine Info zur Biotonne-Kompost-Kombi: „Wer seinen Kompost nutzt, um den eigenen Garten zu düngen, läuft Gefahr zu überdüngen“. Puh! Diese Gefahr soll mit einer Kampagne pro Biotonne gebannt werden. Als Bonbon können „Eigenkompostierer“ gratis eine Bodenprobe analysieren lassen. Also, der Kompost in meinem Garten ist zurzeit kein obergäriger Haufen, sondern eine Wüste, in der sogar die Kellerasseln Staub aufwirbeln.
 
     
 
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Das schwer beliebte Bezirksamt Reinickendorf (CP von gestern) hat seine neuen Azubis noch mal durchgezählt und deren Zahl von 20 auf 30 korrigiert. Sollten sich in den nächsten Tagen noch weitere anfinden, erfahren Sie es hier zeitnah.
 
     
 
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Es gibt den guten Nachbarn, der einem Pflegebedürftigen nebenan hilft.
Und es gibt den monatlichen Entlastungsbetrag von 125,- € nach §45b SGB XI, der jedem mit Pflegegrad zusteht. Wir bringen beides zusammen. Erstmals in Berlin.
Alle Infos zum Projekt unter
Tel.: 030-34 80 03 266
www.malteser-berlin.de/nachbarschaft
 
 
 
 
 
Checkpoint-Abonnenten lesen heute außerdem: 

Wofür alles vor dem Kanzleramt demonstriert wird und welches Problem es auf der Hardenbergstraße ab sofort gibt / Wir verlosen Karten für die Buchvorstellung und drei Buchexemplare des neuentdeckten US-Autors William Melvin Kelley / Wie sie zum Geburtstag oder Hochzeitstag einen Blick in die Vergangenheit schenken können.

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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 5 0
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Das ICC ist eine einzigartige Großstadtskulptur und monumentale Landmarke, die Berlin als Stadt der Zukunft kennzeichnet.“

Kultursenator Klaus Lederer über das ICC, das ab sofort unter Denkmalschutz steht. Und steht. Und steht.
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@RenateBergmann

„Die kleinen Pandababys haben kaum Haare, quieken den ganzen Tag, müssen alle zwei Stunden gestillt werden und wenn se groß sind, werden se Weganer und fressen nur noch Sprossen und Blätter. Genau wie meine Kirsten.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – Dünne Fladen aus der Bretagne. Das können sie im Malör am besten. Nicht dass die Salate, Sandwiches oder der abendliche Wein nicht gut wären. Aber Galettes mit Weichkäse und Nüssen, mit Schinken, Ei, Spinat oder Crepes mit Erdbeeren und Eis – das ist das Markenzeichen des kleinen Ladens in Wedding, zweistöckig, urig-gemütlich eingerichtet und mit einer Taube im Logo. Und immer freitags ist Kiez-Mittagstisch. Da gibt’s dann ganz unfranzösisch mal kurdisches Essen und mal Omas Senfeier. Mo-Do 16.30-0 Uhr, Fr-So 12-0 Uhr, Bellermannstraße 98, U-Bhf Pankstraße
 
     
 
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Der Tagesspiegel BERLINER – KUNST mit: Johanna Jaskowska, Selam X, Jimmie Durham, Nasan Tur, Philipp Grütering, Shirin David, Rudolf Zwirner, Monica Bonvicini, Max Rieger, Simon Fujiwara, Alexandra Bircken, Miriam Jonas, Jakob Ganslmeier, Okka Esther Hungerbühler, Johanna Dumet und Dr. Om
Am 7. September im Tagesspiegel
 
 
 
 
 
Trinken – Die beste Bar ist immer die Eckbar im eigenen Kiez. Die Fabelei ist so eine, für Leute, die in Schöneberg wohnen. Aber auch Menschen, die nicht fußläufig zu Getränken mit fabulösen Namen wie Queen’s Park Swizzle, Pegu Club und Ti Punch leben, halten die Getränke da für echt märchenhaft. Nicht zu Unrecht ist der Laden also für den prestigeträchtigen Mixology-Award 2020 in der Kategorie „Beste neue Bar“ nominiert (Dank an CP-Leser Edgar Rohloff für den Tipp). Und dann auch noch das: Hier gibt es Abende, an denen man beim Cocktailtrinken Märchen vorgelesen bekommt. Nächster Termin: 22. September. Kyffhäuserstraße 21, U-Bhf Eisenacher Straße, Di-Sa 17-1 Uhr, So 17-23.45 Uhr
 
     
 
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Schreibtalente für Tokio 2020 gesucht! Bewerben Sie sich jetzt als NachwuchsreporterIn (18 -21 Jahre) für die Paralympics Zeitung und berichten Sie im internationalen Redaktionsteam von den Paralympischen Spielen vor Ort. Die Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung werden übernommen.
 
 
 
 
 
Mit diesem Stadtleben wünscht Ihnen Melanie Berger einen wunderbaren Mittwoch!
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagThorsten Becker (61), Schriftsteller / Bernd (75), „Lieber Bernd bleib gesund und fit wie bisher, Kurt und Christa“ / Dieter Köster (72), Regisseur / Hans-Georg Näder (58), Unternehmer / Ralf Pröve (59), Historiker / Peggy Schwarz (48), ehem. Berliner Eiskunstläuferin / Ingmar Stadelmann (39), Comedian und Radiomoderator
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Dr. med. Manfred Berns / Nicola Draheim, Pädagogin / Anna-Felicitas „Anta“ Zielinski, * 1. Juli 1921
 
 
StolpersteinRichard Aronhold (Jhg. 1878) war Kaufmann, bevor er 1938 vor den Nazis von Berlin nach Prag floh. Zuvor hatte er mit seiner Frau in der Knesebeckstraße 31 in Charlottenburg gelebt. Sie war an Krebs erkrankt und konnte ihn nicht begleiten. Sie starb 1939 in der Wohnung. Richard Aronhold wurde von Prag 1941 ins Ghetto von Łódź deportiert. Dort wurde er heute vor 77 Jahren ermordet.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Was mit Bären anfing, soll auch mit Bären enden. Was ist eigentlich im Zwinger am Köllnischen Park los, einst Heimstatt von Maxi und Schnute selig? Ah, hier, das Grauflächenamt Mitte informiert: Am 6.9. „findet eine Präsentation des Hopscotch Reading Room im Bärenzwinger statt“, als Teil des Programms „‚Intimate Matter‘, welches sich mit den Grenzgebieten der Wahrnehmung beschäftigt“. Geht’s ein bisschen genauer? Bitte: Der Schriftsteller und Filmemacher Kodwo Eshun stellt seine Bücherserie zum Thema Pan-Africanism vor, der Politikwissenschaftler Moses März zeigt Karten, die er für die aktuelle Ausgabe des afrikanischen Literaturmagazins „Chimurenga Chronic“ entworfen hat. Wem das zu profan ist: Am 23.10. ist Theoriemittwoch im Bärenzwinger.
 
     
 
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Morgen bezieht Robert Ide den Checkpoint – für alle Felle. Ich wünsche Ihnen einen bärenstarken Tag.
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir bleiben bis in die frühen Morgenstunden (Rekord: 5:30 Uhr) wach, um Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
 
 
 
 
 
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