Guten Morgen! Im Gazastreifen hat die "zweite Phase" des Krieges begonnen, Mike Pence will nicht mehr US-Präsident werden, ein bayerischer AfD-Abgeordneter wird mit Haftbefehl gesucht, und die Uhren sind in dieser Nacht um eine Stunde zurückgestellt worden. 

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Der Krieg im Nahen Osten 

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat die nun "laufende Bodenoperation" im Gazastreifen als "zweite Phase des Krieges" bezeichnet. 

Panzer, Ingenieurkorps und Infanterie sind im Einsatz. Mehrere "Terrorzellen" seien identifiziert und angegriffen worden. 

Nach Angaben des palästinensischen Zivilschutzes wurden Hunderte Gebäude und Häuser zerstört. 

Die israelische Armee nennt Gaza-Stadt ein "Schlachtfeld". 

Die Hamas hat offenbar Vorräte für mehrere Monate angelegt. 

Israel kritisiert die deutsche Enthaltung bei der Abstimmung zur UN-Resolution. Der Zentralrat der Juden spricht von einer "Enttäuschung für die Juden in Deutschland". 

Angehörige der israelischen Geiseln fordern die Regierung zu einem Gefangenenaustausch mit der Hamas auf. 

Wie verhandelt man mit Terroristen? Ein Gespräch mit Gershon Baskin, der einst den Soldaten Gilad Schalit freibekam. 

Wer gegen Juden hetzt, soll laut Justizminister Marco Buschmann kein deutscher Staatsbürger werden können. 

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan solidarisiert sich auf einer Massenkundgebung erneut mit der Hamas. 

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Im Iran ist eine Schülerin nach einer Konfrontation mit der sogenannten Sittenpolizei gestorben. 

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Ein bayerischer AfD-Abgeordneter wird per Haftbefehl gesucht. 

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Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence gibt seine Präsidentschaftskandidatur für die Wahl 2024 auf. 

Bemerkenswert 

Suchen Sie sonntägliche Lektüre ohne Bezug zu Kriegen? Hier vier Empfehlungen  

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Caspar David Friedrich war Nationalist, Frömmler und Kauz. Und doch ist er kurz vor seinem 250. Geburtstag so populär wie noch nie. Herausgeber Florian Illies ergründet für den aktuellen Titel der ZEIT, warum das so ist.  

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Die Bevölkerung Afrikas wächst rasant. 2050 wird jeder vierte Mensch von diesem Kontinent stammen. Die New York Times erklärt, wie sich die Welt dadurch verändert. 

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Das Volk der Kuna lebt seit Jahrhunderten auf den San-Blas-Inseln vor Panama. Nun planen Bewohner eine Massenumsiedlung auf das Festland. Der steigende Meeresspiegel vertreibt sie aus ihrer Heimat, berichtet die Financial Times.  

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Mit Brutalität geht die brasilianische Regierung gegen illegale Goldsucher im Amazonasgebiet vor. Thomas Fischermann hat eine Bootstour zu den Menschen unternommen, die für ihr Glück eine ganze Region verwüsten. 

Wollen Sie uns hören? 

Im Podcast Was jetzt? sprechen wir heute über die vom Iran finanzierten Hisbollah-Milizen. Außerdem geht es um das Verbot propalästinensischer Demos in Deutschland. 

Wir wünschen einen guten Tag! 

Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Was gefällt Ihnen, was stört, was fehlt? Für Feedback bitte hier entlang. Und leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren.  

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Bangkok übernommen.