+ Berlin bei Solar-Quote auf Platz zehn der 14 größten deutschen Städte + Datenschutzbehörde droht der FU mit Verbot ihrer Konferenzsoftware + Streit um Panzerwrack vor Russischer Botschaft: Gericht setzt Bezirk Mitte eine Frist +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 06.09.2022 | Bewölkt bei Temperaturen bis 24°C.  
  + Berlin bei Solar-Quote auf Platz zehn der 14 größten deutschen Städte + Datenschutzbehörde droht der FU mit Verbot ihrer Konferenzsoftware + Streit um Panzerwrack vor Russischer Botschaft: Gericht setzt Bezirk Mitte eine Frist +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
Dies ist der gekürzte Checkpoint.
Die ungekürzte Version lesen Abonnenten hier. 
 
  Guten Morgen,

Seit man den Bundesgesundheitsminister nicht mehr versteht, herrscht allgemeine Ratlosigkeit bei der Frage, wer sinnvollerweise wann die nächste Corona-Schutzimpfung bekommen sollte – und vor allem: Wo? Spätestens ab nächstem Montag soll der angepasste Impfstoff verabreicht werden; mein Kollege Henning Onken hat die Details recherchiert (T+). Das Wichtigste hier ganz kurz: Fachleute halten die Situation mit den hohen Fallzahlen weiter für ernst, aber keineswegs für dramatisch. Die KV rät mangels Stiko-Empfehlung, sich an die Hausärzte zu wenden. Niemand erwartet Kapazitäts- oder Nachschubprobleme. Und im Ring-Center an der Frankfurter Allee impft das DRK nach einem Beratungsgespräch ohne Termin alle, bei denen nichts gegen den Booster spricht.
 
     
 
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  In Berlin gilt ab 2023 eine Solaranlagenpflicht bei Sanierung oder Neubau von Dächern. Der Weg dorthin ist laut dem gestern veröffentlichten „SolarCheck“ des Stromanbieters Lichtblick eher schattig: Mit einem „Solar-Faktor“ von 27,9 Prozent (Flächenverhältnis neuer Solaranlagen zu neu gebauten Dächern, recherchiert von dpa) kommt die Hauptstadt auf Platz zehn der 14 größten deutschen Städte. Gewinner ist Nürnberg (69,2%), was aber eher an einzelnen Großanlagen als an Söder liegt, und Berlin hat seine Solarquote gegenüber dem Vorjahr immerhin fast verdoppelt und sich zwei Plätze hochgearbeitet. Hamburg hat als einzige Metropole seine Quote nicht verbessert (von 10,4 auf 10,1%) und damit den Abstand von seinem finsteren Quotenkeller zum Souterrain (München, 20,8%) noch vergrößert. Kein Wunder, dass die Sonne in Hamburg so oft beschließt, dass sich das Aufstehen gar nicht lohnt.  
     
 
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  In unserem Tsp-Fachnewsletter „Background Verkehr & Smart Mobilitystand kürzlich was übers Fahrradstraßenwesen in deutschen Großstädten. Berlin kam leider nicht vor. Warum? Weil der (Hamburger) Autor für die Recherche in den anderen Städten je eine Mail schreiben musste – und in Berlin 15: eine vergebliche an den Senat und dann eine an jeden Bezirk plus eine Mahnung an Lichtenberg plus eine Anfrage ans ehrenamtliche Fahrrad-Netzwerk, weil das Bezirksamt „leider keine offizielle Statistik“ zur Länge der Fahrradstraßen im eigenen Beritt hat. Dazu der „Fortschrittsbericht Fahrrad“ der Verkehrsverwaltung von 2021: „Für das einheitliche Monitoring und Berichtswesen des Radwegeausbaus führt infraVelo seit 2020 eine Datenbank, die eine erhöhte Transparenz, die Identifikation von Hindernissen und Effizienzsteigerungen bei der Projektumsetzung gewährleistet.“ Läuft.  
     
 
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  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=http%3A%2F%2Fpubads.g.doubleclick.net%2Fgampad%2Fclk%3Fid%3D6079125832%26iu%3D%2F183%2Fiqdtsp%2Fiqclickcommand  
 
 
 
  An der FU naht digitale Leere. Nachdem die bisherige Korrespondenz (seit November 2021) offenbar vergeblich war, hat der kommissarische Landesdatenschutzbeauftragte im August einen weiteren Brief zum Thema „Cisco Webex“ an die Uni geschickt – diesmal mit der Ankündigung, zum Monatsende ein förmliches Verfahren einzuleiten, um der FU die Nutzung der Konferenzsoftware zu untersagen. Man sehe „derzeit keine Möglichkeit zum rechtskonformen Einsatz“ der Dienste. Immerhin ist die Uni in schlechter Gesellschaft: Ähnliche Post wegen derselben Software hatten seit 2020 bereits mehrere Senatsverwaltungen erhalten. Auf CP-Anfrage, wie die FU künftig ihr digitales Programm bestreiten will, schickte die Pressestelle gestern eine Mitteilung, wonach das Präsidium der Uni den Datenschützern für Mitte September „ein Gespräch angeboten hat. Das solle auch dazu dienen, „um den Gesamtkomplex zu erläutern und Lösungsszenarien aufzuzeigen“. Akademik first, Informatik second.  
     
 
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Ein Briefwechsel Albert Einsteins mit einem 19-jährigen Flüchtling, die ‍Haltung des Nobelpreisträgers zur ‍zionistischen Idee, deutsch-jüdische ‍Emigration nach Chile während der NS-Zeit und die Lage des Zionismus mitten in Zweiten Weltkrieg: Themen eines ‍internationalen Symposiums am 12. September im Jüdischen ‍Museum Berlin.
 
 
 
 
  Das landeseigene IT-Dienstleistungszentrum (ITDZ), CP- und Tsp-Leser/innen bekannt als zuverlässiger Quell von Katastrophenmeldungen, soll möglicherweise aus der Tarifbindung gelöst werden, um als Arbeitgeber mit der freien Wirtschaft konkurrieren zu können. Außerdem erfuhr mein Kollege Robert Kiesel von Plänen, den Vorstand des ITDZ von einer auf drei Stellen zu erweitern (Strg+Alt+Entf?) und eine vergleichbare Führungsstruktur wie z.B. bei der BVG zu etablieren. Die ist ja nach Berliner Maßstäben selbst eine Art IT-Dienstleister, seit ihre Busse USB-Anschlüsse haben. Windows haben sie sogar mehr als 11, und oft liegt auch irgendwo ein angebissener Apfel.  
     
 
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  Die Museumsbetreiber Wieland Giebel und Enno Lenze (Berlin Story) forcieren ihren – vom Bezirksamt Mitte abgelehnten und von der Senatskanzlei beschwiegenen – Plan, vor Putins Botschaft Unter den Linden einen in der Ukraine zerstörten russischen Panzer auszustellen: Das Verwaltungsgericht gab dem Bezirk sieben Tage, um auf einen Eilantrag von Giebel und Lenze zu reagieren. Die haben zudem ein Gutachten des renommierten Denkmalpflege-Professors Leo Schmidt eingeholt, demzufolge das Panzerwrack keine „Beeinträchtigung im Sinne des Berliner Denkmalschutzgesetzes“ wäre. Kern der Argumentation: Der ganze Boulevard sei extrem geschichtsbeladen, was sich u.a. in der pompösen Architektur der Russischen Botschaft zeige: „Mit ihrem triumphalistischen Bauschmuck sollte sie im Zentrum der deutschen Hauptstadt keinen Zweifel lassen, wer als Sieger aus dem Krieg hervorgegangen war.“  
     
 
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RBB, Impfungen, Liz Truss
 
 


Es wird die erste gemeinsame Tiefenprüfung der Rechnungshöfe von Berlin und Brandenburg: Worauf sich der RBB nach dem Skandal um die Führungsebene jetzt gefasst machen muss. Mehr lesen
 
Die Auswahl an Impfstoffen gegen das Coronavirus wächst, aber klare Empfehlungen sind kaum zu bekommen. Wir erklären, wer sich kümmern sollte, bevor die Herbstwelle kommt. Mehr lesen
 
Heute tritt Liz Truss ihr Amt als britische Premierministerin an – mit Positionen, die weder im Volk noch in der eigenen Partei mehrheitsfähig sind. Wer Truss kennt, weiß, dass das kein Hinderungsgrund sein muss. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Seit 193 Tagen verteidigt sich die Ukraine gegen Putins verbrecherische Truppen. Hier die aktuellen Nachrichten zum Krieg:

+++ Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Befreiung zweier von den Russen besetzter Ortschaften bekanntgegeben. Auch der britische Verteidigungsminister sprach von „echten Gewinnen“ der ukrainischen Truppen bei ihrer Gegenoffensive.

+++ Die pro-russischen Behörden in der Region Cherson wollen ihr geplantes Pseudo-Referendum über die Zugehörigkeit des Gebietes zu Russland wegen der für sie schwierigen Sicherheitslage offenbar verschieben.

+++ Die Gaspreise nähern sich nach dem russischen Lieferstopp durch die Pipeline Nord Stream 1 wieder ihrem Allzeithoch. Der Dax fiel aus Sorge vor den wirtschaftlichen Folgen für Deutschland drastisch.

In unserem Newsblog informieren wir Sie jederzeit über die Entwicklungen.
 
     
 
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Im Abgeordnetenhaus wird seit gestern und noch bis zum 28. Oktober die Fotoausstellung „Die Ukraine: Der Preis der Freiheit“ gezeigt (Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Eintritt frei). Schauen sich hoffentlich auch ein paar von den intellektuellen Brieföffnern an, die das Land Putin zum Fraß überlassen wollen, damit sie nicht mehr mit Kriegsnachrichten belästigt werden.
 
     
 
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Das Kultursommerfestival lädt zur ChiChi Schlossrevue am 8. September  – Ein musikalischer Abend ‍zwischen Kunst und Kitsch, Trash und Glamour im romantischen Ambiente des Schloss Biesdorf: Chansons, Kunstlieder, Elektropop und Techno-House, Performances und glitzerndes Entertainment von Mireille & Matthieu, Gina D'Orio, Jim Avignon, Juwelia St. St., Kaey & José Promis, Ersatzschrankorchester, Flirren, Ole Wulfers und Guido Möbius. 20 - 23 Uhr. Es ist keine Anmeldung notwendig.
 
 
 
 
 
 
Vor der nächsten BVV-Sitzung in Mitte am Donnerstag – für Stephan von Dassel womöglich die letzte als Bezirksbürgermeister – hat die Europabeauftragte des Bezirksamts eine Unterschriftensammlung gestartet, um den Chef „emotional zu unterstützen“. Tenor des zugehörigen Anschreibens: Niemand ist ohne Fehler und kaum irgendwer ist für Bezirk und Behörde ein solcher Glücksfall wie der Grüne, den man folglich nicht leichtfertig absägen solle.
 
     
 
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Bilanz einer Polizeikontrolle vom Samstagabend in Zehlendorf: Von 71 überprüften Autofahrern waren 18 alkoholisiert. Das sind 254 Promille bzw. jede/r Vierte! Solche Quoten erreichen normalerweise nur E-Scooter-Chauffeure. Die Bilanz dürfte auch ein Indiz dafür sein, dass man als Autofahrer in Berlin wirklich nicht mehr damit rechnet, überhaupt jemals kontrolliert zu werden (siehe auch: Tempolimits, blutorangene Ampeln, Handys in Händen und an Ohren et al.).
 
     
 
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  Umfrage stärkere Polizeikontrollen bei Autofahrern  
 
 
     
 
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Radfahrer/innen können jetzt wieder beim „Fahrradklimatest“ die Situation für ihresgleichen bewerten. Bei der letzten Befragung wurde bundesweit 230.000 Mal abgestimmt; Berlin drahteselte mit Gesamtnote 4,1 durchs Ziel, wobei die Spanne der Einzelnoten von 2,4 fürs Vorhandensein von Mieträdern bis zu 5,2 für die Qualität der Falschparkerkontrolle auf Radwegen reichte.
 
     
 
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Staaten Nordafrikas, des Nahen Ostens & Südostasiens sind besonders abhängig von Lebensmittelimporten. Folgen der multiplen Krisen treffen sie daher hart. Wie sieht ein resilientes Ernährungssystem weltweit aus? Ziel der europäischen Politik muss sein, die Frage „Wie ernähren wir die Welt?“ umzuformulieren hin zu “Wie ernährt sich die Welt?
www.gruene-bundestag.de
 
 
 
 
 
Beim E-Rollermikado auf Berlins Gehwegen spielen jetzt auch Mieträder mit: Anbieter Tier hat Nextbike übernommen, weshalb dessen Fahrräder jetzt „nextbike by TIER“ heißen. Hoffentlich stolpert der Cottbuser Postkutscher nicht darüber.
 
     
 
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Zeit für die einst von Michael Müller (Sie erinnern sich?) begründete Rubrik „Nicht alles, was im CP steht, stimmt.“ Anders als gestern hier behauptet ist Philmon Ghirmai nicht Vorsitzender der Grünen Jugend, sondern Landesparteivorsitzender. „Schon etwas peinlich“ schrieb eine maßgebliche Grüne dazu. Na ja. Es soll auch Leute geben, die – willkürlich gewähltes Beispiel – kein Problem damit hätten, irrtümlich als, sagen wir, „Jungredakteur“ bezeichnet zu werden.
 
     
 
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Gleiche Rubrik, anderes Opfer: Unser Lichtenberger Bezirksreporter Robert Klages macht darauf aufmerksam, dass der in seinem Zuständigkeitsbereich wohnhafte und hier gestern so genannte Rapper „Flitsch“ in der echten Rapperwelt „Finch“ heißt (früher: „Finch Asozial“) und außerhalb derer (laut Wikipedia) Nils Wehowsky. Ist uns gestern so durchgeflitscht, sorry. Aber in Lichtenberg sollte „Flitsch“ eigentlich auch in Ordnung gehen.
 
     
 
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Telefonbücher sind auch nicht mehr, was sie mal waren. Einst mächtig wie ein Brockhaus im Spiegelei-Kolorit, ähnelt das, was neulich hinter der Supermarktkasse zum Mitnehmen lag, eher einem Hausaufgabenheft aus Grundschulzeiten. Hat Thilo Sarrazin („Deutschland schafft sich ab“) doch Recht? Der „TVG Telefonbuch- und Verzeichnisverlag“ bestätigt auf CP-Anfrage „in der Tat im Zeitverlauf eine Verschlankung unseres gedruckten Verzeichnisses“. Ein Grund, abgesehen von der Alternative Internet: Viele Leute „bemerken nicht, dass sie keinen kostenfreien Eintrag mehr haben“, weil sie z.B. ihren Telefon- oder Mobilfunkanbieter gewechselt haben.
 
     
 
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Die Welterbestätten in Franken
Noch wenige Plätze auf unserer Franken-Reise buchbar: Das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth, die Würzburger Residenz und die Altstadt von Bamberg sowie Bad Kissingen als Teil des Welterbes „Bedeutende Kurstädte Europas“ gehören zu den UNESCO-Welterbestätten, die Sie neben fränkischem Wein kennenlernen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz.
 
 
 
 
 
CP-Leserin Monika S. möchte noch jemanden grüßen – nämlich den jungen Fahrer des 186er-Busses, der sich gestern per Durchsage bei allen bedankte, die „so vorbildlich Maske tragen. Das hilft uns sehr und macht es uns leichter.“ Zugleich bestätigt die BVG, dass die Maskentragequote ungefähr von Nasen- auf Kinnhöhe gesunken ist, und nennt beachtliche Zahlen zu den deshalb verhängten Bußgeldern (T+).
 
     
 
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Morgen wird fürs Kabinett Olaf Scholz als Wachsfigur präsentiert. Das wird sicher eine sehr emotionale Veranstaltung. Hauptsache, die Personenschützer können das Original vom Wachsklon unterscheiden.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Ich finde es ungeheuerlich, dass in so einem Fall nicht wenigstens wegen Totschlags ermittelt wird.“

Die Witwe von Bernd Wissmann, der am 7. Februar 2020 von einem Raser in einem 625-PS-BMW totgefahren wurde, gegen den ab heute verhandelt wird (siehe „Gericht“). Ich hatte mit ihr ein Jahr nach der Tat darüber gesprochen, wie sie sich für die Verhandlung zu wappnen versucht, auf die sie einerseits wartete und die sie andererseits fürchtete (T+).
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@tzwaeny

„Darf man jetzt angesichts der Energiekrise AC/DC hören oder geht nur noch LED Zeppelin?“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Das kleine französische Straßencafé Luc macht ab 16 Uhr Platz für seinen ersten Mini-Pop-Up der Bekleidungsmarke „Ellima“. Nebst Apéro-Häppchen können Kaffeespezialitäten verkostet werden, für die das Bistro im Gleimviertel längst bekannt ist. Wer all dem ungeachtet eines Platzes zum Brunchen sucht, findet Knabbereien und kleine Gerichte zum Verzehr an Ort und Stelle und wer nach einem Stück Quiche und Co. noch unheimliche Lust auf etwas Süßes hat, der kann noch Kuchen und süße Teilchen naschen. Mo-Fr 8-18, Sa/So 8.30-18 Uhr, Stargarder Straße 72, Prenzlauer Berg, S/U-Bhf Schönhauser Allee
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fmonitoring.tagesspiegel.de%2F%3Futm_source%3Dbreaking_ad%26utm_medium%3Dcheckpoint%26utm_campaign%3Dtpm-checkpoint  
 
 
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Ute Baunemann, 06.09.1952, Mein geliebter Schatz alles Gute und Liebe zu deinem Ehrentag!“ / „Meiner kleinen Ela wünsche ich einen wundervollen 8. Geburtstag“ / Klaus Eschen (83), u.a. Mitbegründer des Sozialistischen Anwaltskollektivs, Landesverfassungsrichter a.D. und Fotograf, „Herzliche Glückwünsche von Nikolas Eschen“ / „Hi Kathrin, Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Alles GUTE. Ich LIEBE DICH! Dein GG“ / Stefan Kolditz (66), Dramaturg / Herwig Mitteregger (69), Rockmusiker, -sänger, Songschreiber und Produzent / Martin Pätzold (38), für die CDU im AGH und Kreisvorsitzender des CDU-Kreisverbandes Lichtenberg / Carsten Podlesch (53), ehem. Radrennfahrer / Bernd Römer (70), Rockmusiker / „Am 06.09. werden viele Menschen Claus Seydler zum Geburtstag gratulieren. Bleibe so mit deiner den Menschen zugwandten Art, deiner Hilfsbereitschaft. Ich wünsche Glück, Gesundheit und Gegenliebe. Achim“ / Nachträglich: „Herzlichen Glückwunsch an Pilgerin Paula! Und alles Gute beim Start in Halle!“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben  Karl-Heinz Grimm, * 7. Dezember 1944 / Univ.-Prof. a.D. Dr. Klaus Peter Kisker, ehem. Professor für Volkswirtschaftslehre an der FU / Karsten Lüthke, * 25. April 1954, Menschenrechtsaktivist / Galina Probandt-Verbeek, verstorben am 3. August 2022 / Heidemarie Rüstig, * 2. Januar 1945
 
 
Stolperstein – Die Berlinerin Johanna Königsberger (geb. Fränkel) kam am 21. Oktober 1864 in Berlin auf die Welt. Laut Erzählungen war Ihre Familie erfolgreich im Hutfeder-Handel tätig, allerdings nachdem sie Opfer eines Betrugs wurde, verlor sie ihr gesamtes Vermögen. Am 22. Juli 1942 deportierten die Nationalsozialisten sie nach Theresienstadt, wo sie heute vor 80 Jahren gestorben ist. Offiziell an akutem Darmkatarrh. Auf der Spanischen Allee 8 in Schlachtensee erinnert ein Stolperstein an sie.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Berliner Hausnummern (XIV): We kehr for you! Jeden Tag fegt die BSR im Schnitt 123 Tonnen Schmutz zusammen (Q: BSR). Das ist so viel wie 21 Elefantenbullen – oder wie 88 mittelgroße Autos. Von SUVs fangen wir gar nicht erst an.
 
     
 
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Für diesen CP hat auch Thomas Lippold recherchiert. Das Stadtleben hat Sophie Rosenfeld geschrieben, die Frühproduktion Lionel Kreglinger übernommen. Morgen begrüßen Sie hier Lotte Buschenhagen und Lorenz Maroldt im Duett. Genießen Sie den vielleicht letzten Spätsommertag des Jahres!
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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