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| Liebe Leserin, lieber Leser, |
München soll wiedermal ein Stück teurer werden und das ist – Obacht, keine Ironie! – sogar ganz sinnvoll. Anders als die Bierpreise auf der Wiesn, die sich von Oktoberfest zu Oktoberfest weiter nach oben schrauben (und am Ende doch kaum jemanden jucken, wie meine Kollegin Laura Kaufmann bemerkt) hat sich nämlich bei den Parkgebühren in Wohnvierteln seit 16 (sechszehn!) Jahren nichts getan. Einen Euro kostet die Stunde, für sechs Euro gibt’s das Tagesticket. Das ist mittlerweile so günstig, dass die Stadt wieder vermehrt Pendler in den Wohnquartieren registriert, die morgens anrücken und dann zum Schnäppchenpreis den ganzen Tag ihr Auto stehen lassen - also exakt das tun, was die Parklizenz eigentlich verhindern soll, schreibt Rathaus-Reporter Dominik Hutter. Die Konsequenz daraus: Die Gebühren sollen spürbar angehoben werden, um bis zu 100 Prozent. Pendler sollen lieber auf den MVV umsteigen oder – provokanter Vorschlag – die ungebliebten Obikes vom Haufen klauben und damit weiterradeln. Man wird ja wohl noch träumen dürfen, so wie der Kollege Christoph Behrens in seiner Utopie vom autofreien München. Der Stadt, das ist da oben auf dem Bild zu sehen, würde das bestimmt nicht schaden. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Ingrid Fuchs Das Wetter: kaum Sonne, viele Wolken und morgens mehr, abends weniger Regenwahrscheinlichkeit. Etwa zwölf Grad, brrrrr. |
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| Ist ein Flüchtling minderjährig? Im Zweifel röntgen Das Jugendamt muss wegen neuer Rechtsprechung ein umstrittenes Verfahren zur Alterseinschätzung anwenden. Zum Artikel |
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| 16-Jährige vergewaltigt: Mutmaßliche Täter waren alkoholisiert In Höhenkirchen sind die Menschen bestürzt über die Tat - auch weil die Befürchtung besteht, dass sich in der Gemeinde nun Angst verbreitet. Die Polizei schickt zusätzliche Streifen. Zum Artikel |
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| Dritter Toter nach Unfall mit SUV in Trudering Eine Frau will mit ihren erwachsenen Kindern Verwandte in München besuchen. Dann kollidiert ihr Auto mit einem schweren Geländewagen - die Insassen des kleinen Fahrzeugs haben keine Chance. Zum Artikel |
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| Wie gefährlich sind SUVs als Unfallgegner? Der schwere Unfall zwischen einem BMW X5 und einem Opel Corsa zeigte: Wer mit einem der Stadtgeländewagen zusammenprallt, hat kaum eine Chance. Zum Artikel |
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| "Wir wollten nicht, dass die Kinder ohne Schultüten dastehen" |
Wenn Kinder in die Schule kommen, wird es schnell teuer. Viele Familien können sich das kaum leisten. Die Stiftung "Bunte Münchner Kindl" sorgt unbürokratisch für Unterrichtsmaterialien. Zum Artikel |
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| "Wunderbarer Voyeurismus" auf dem Oktoberfest |
Miroslav Klose stehen die Haare zu Berge und Joko Winterscheidt bringt den Abend auf den Punkt: Beim Almauftrieb im Käferzelt ist zu sehen, dass niemand eine Showbühne so gut nutzen kann wie die Münchner. Zu den Bildern |
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| Klar.kommen - Lesung mit Dominik Forster | 19.09. Lost Weekend Nach Drogensucht und Knast kämpft sich Dominik Forster in einen geregelten Alltag - und schildert dies eindrucksvoll in seiner Autobiografie. Zum Event |
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| Matthew And The Atlas | 19.09. Muffatcafé Es braucht nicht viel für schönen Indie-Folk: Die Engländer sind zurück auf Tour und spielen im Akustik-Setup Songs von ihrem aktuellen Album "Temple". Zum Event |
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| Tickets gewinnen: Tora | 22.10. Strom Diese Band aus Australien hat schon bei den verschiedensten Festivals in Europa für Furore gesorgt. Ihre Musik: ein atemberaubender Hybrid aus Electronica, Chillwave und lässigem Pop. Zum Event |
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| Augsburg: Narzisst mit verbotenen Vorlieben Linus Förster saß früher für die SPD im Bayerischen Landtag, dann kam der Abstieg. Wehrlose Frauen soll er missbraucht haben, dazu das Ganze auch noch gefilmt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm auch vor, kinderpornografische Bilder und Videos besessen zu haben. Beim Prozessauftakt am Landgericht Augsburg räumte Förster die Missbrauchsvorwürfe ein, außer in einem Fall. Sexualität spiele in seinem Leben "eine große Rolle", sagte er vor Gericht. Sex sei für ihn die einfachste Weise gewesen, Bestätigung zu erhalten. Zum Artikel |
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