Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
szmtagiomb_np
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
23. Juni 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Lea Sahay
Korrespondentin für China
Guten Tag,
gerade war ich für eine Klimawandel-Recherche in Westchina. Elektronische Vogelscheuchen bewachten die Ernte, Drohnen schwirrten über den Feldern, die Tomatenpreise recherchierten die Dorfbewohner im 5G-Netz. Aber als ich eine Bäuerin nach dem Klimawandel befragte, schaute sie mich fragend an: Das Wort hatte sie noch nie gehört.

Wie in China verändert sich auch hierzulande das Wetter schneller als erwartet: Die Erderwärmung bewirkt vermutlich, dass sich hierzulande mehr Gewitter zusammenbrauen als noch vor einigen Jahrzehnten, erklärt unser Klimaexperte Christoph von Eichhorn. Und bei der Hitze klettern die Ozonwerte in die Höhe. Ein Gas, das den Atemwegen schadet und vor allem für kleine Kinder und ältere Menschen eine Gefahr darstellen kann. Zeit, sich von überholten Vorstellungen des Sommerglücks zu verabschieden (SZ Plus), kommentiert meine Kollegin Christina Berndt.

Der Klimawandel zwingt schon jetzt immer mehr Menschen, ihre Heimat aufzugeben und sich in andere Teile der Welt zu flüchten. Nach dem Schiffsunglück im Mittelmeer in der vergangenen Woche erheben Überlebende jetzt schwere Vorwürfe gegen die griechische Küstenwache: Diese hätte das Unglück erst ausgelöst. Meine Kollegen Raphael Geiger und Dunja Ramadan konnten dazu mit Augenzeugen sprechen (SZ Plus).

Wer hinter den Schlepper-Netzwerken steckt, die Migranten einen Platz auf solchen Booten verkaufen, erklärt unser Korrespondent für den Mittleren Osten und Nordafrika Mirco Keilberth (SZ Plus).

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Lea Sahay
Korrespondentin für China
SZ Twitter Mail
Folgen Sie mir.
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Was heute wichtig ist
SZPlus
Betreiber und Küstenwache gehen vom Tod der Tauchboot-Insassen aus
Die in der Nähe des Titanic-Wracks gefundenen Trümmerteile gehören der US-Küstenwache zufolge zum verschollenen Tauchboot Titan. Der Konteradmiral John Mauger spricht den Familien der Opfer bei einer Pressekonferenz in Boston sein Beileid aus. "Unsere Herzen sind bei den fünf Seelen und wir fühlen mit ihren Angehörigen", heißt es indes von Oceangate, der Firma hinter der Expedition.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Tod im Nordatlantik: Sie bezahlten den höchsten Preis
Heftige Unwetter fegen über Deutschland
Abgedeckte Dächer und Straßen, die zu Flüssen werden: Über weiten Teilen des Landes entladen sich schwere Gewitter. Wichtige Bahnstrecken sind gesperrt - gestrandete Reisende sollen in Zügen übernachten. Größere Schäden sind in der Nacht zum Freitag jedoch nicht bekannt geworden und auch Angaben zu Verletzten machte die Polizei bis zum Morgen nicht.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Hagel, Regen, Sturm - die Gewitter in Bildern
Forschung
Klimawandel als Ursache häufigerer Gewitter vermutet
Bundestag halbiert Dauer der Ersatzfreiheitsstrafe
Wer eine Geldstrafe nicht bezahlt, muss ins Gefängnis - doch künftig nicht mehr so lange. Bisher entsprach die Zahl der Tage, die der Betroffene hinter Gittern verbringen musste, der Anzahl an Tagessätzen, zu denen er verurteilt wurde. Durch die jetzt beschlossene Halbierung drohen beispielsweise bei einer Verurteilung zu 50 Tagessätzen nur noch 25 Tage Haft. Justizminister Buschmann (FDP) nennt den Bundestagsbeschluss eine "historische Reform".
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Im thüringischen Sonneberg könnte der erste AfD-Landrat Deutschlands gewählt werden
Die "Alternative für Deutschland" liegt im Bund in Umfragen bei fast 20 Prozent. In Thüringen, wo nächstes Jahr der Landtag gewählt wird, kommt sie auf 28 Prozent. Am Sonntag entscheidet sich in einer Stichwahl, ob der Abgeordnete Robert Sesselmann dort als erster AfD-Mann Chef eines Landkreises wird.
Zur Seite-3-Reportage Pfeil
SZPlus
Sicherheitsbehörden neigen verstärkt zu Demonstrationsverboten
Durch Festnahmen und präventive Verbote von Demonstrationen wie bei der "Letzten Generation" scheinen die deutschen Behörden die Bevölkerung vor den Zumutungen des Protests bewahren zu wollen. Joschka Selinger von der "Gesellschaft für Freiheitsrechte" weist darauf hin, dass in der geltenden Rechtsprechung eben nicht Ruhe und Ordnung im öffentlichen Raum ganz oben stehen: "Protest darf und muss stören." Von dieser Linie entferne sich die Behördenpraxis allmählich.
Zum Artikel Pfeil
Rassistische Beleidigungen nach verpatztem Fußball-EM-Auftakt der U21
Zwei Elfmeter vergeben, lange Überzahl nicht genutzt: Die deutsche U21 verschenkt beim 1:1 gegen Israel zum Beginn der Europameisterschaft zwei Punkte. Nach der Partie wird unter anderem Youssoufa Moukoko wegen seines Fehlschusses im Internet massiv rassistisch beleidigt. "Wir verschießen nicht extra. Wenn du solche Nachrichten bekommst, das ist ekelhaft", sagt der 18-Jährige.
Zum Artikel Pfeil
Weitere wichtige Themen:
SZPlus
Saudi-Arabien bekommt den Ölpreis nicht mehr unter Kontrolle
Europameisterschaft
Deutsche Basketballerinnen verlieren gegen Spanien
Antrittsrede von Philipp Welte
Der Chef des Medienverbands der Freien Presse warnt vor den Folgen künstlicher Intelligenz
SZPlus
Künstlerprotest gegen Gloria von Thurn und Taxis in Regensburg
Krieg in der Ukraine
SZPlus
Schwer zu sagen, was die Russen wirklich über den Krieg denken
Meinungsforschung in Russland ist seit dem Überfall auf die Ukraine noch schwieriger geworden. Viele antworten wohl, was sie für unverfänglich halten. "Wenn Sie mit einem Fremden telefonieren, können Sie davon ausgehen, dass er bereits Ihre Nummer kennt und vielleicht auch Ihre Passdaten weiß. Es ist also besser, das zu antworten, was er von Ihnen hören will", erklärt ein Experte.
Zum Artikel Pfeil
Liveblog
Vereinte Nationen werfen Russland schwere Verbrechen gegen Kinder vor
SZPlus
Sanktioniertes Russland-Vermögen wird wohl unangetastet bleiben
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen will das eingefrorene Geld der Moskauer Notenbank für den Wiederaufbau der Ukraine nutzen. Doch ihr Plan hat wenig Aussicht auf Erfolg, weil die direkte Verwendung des russischen Vermögens internationales Recht brechen würde. Weitere Überlegungen sind ebenfalls heikel.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Meinung
Auch ein aggressiver Staat genießt Schutz
SZPlus
So steht es um die Offensive der Ukraine
Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine
ANZEIGE
desktop timertrk_px
SZPlus
Das Beste aus der SZ
Reden wir über Geld mit Torsten Sträter
"Ich bekomme jeden Abend
den Arsch gepudert"
Torsten Sträter dachte, er würde es im Leben zu nichts mehr bringen. Doch dann fing er mit Comedy an - und füllt heute ganze Hallen. Was sein Lebensweg mit Batman zu tun hat und warum er findet, dass er zu viel verdient.
Zum Artikel Pfeil
Meinung
Christopher Street Day
Diese Tanzveranstaltung ist ein Kampftag
Suchterkrankungen
Ein gefährliches neues Rauschgift überschwemmt den US-Drogenmarkt
Mehr SZ Plus Artikel lesen
SZ  Plus  4  Wochen kostenlos
Lesen Sie die digitale SZ, wann und wo Sie wollen.
Jetzt testen
Empfehlen Sie den Newsletter weiter Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Schreiben Sie uns Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von:

Laurenz Gehrke
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
App
App
Folgen Sie uns hier:
tw
insta
fb
in
Süddeutsche Zeitung
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com.
Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt