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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„Jungs tragen blau, Mädchen rosa“ – in meiner Kindheit in den 70er Jahren war das ein ungeschriebenes Gesetz, das in den Geschäften und der (wirklich) bunten Fernsehwelt strikt eingehalten wurde. Die Geschlechtertrennung begegnete einem in jedem Kaufhaus: Schulranzen für Jungen zeigten Autos oder Fußballer, die für Mädchen hatten Tiermotive, und wehe, das Bild eines niedlichen Hundes begeisterte einen Jungen. Da finde ich die Initiative der belgischen Modekette JBC gut, denn das Unternehmen entfernt die Hinweise auf Jungen und Mädchen in seinen Geschäften. Stattdessen gibt es nur noch Angaben zu den Altersgruppen.

Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht

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Die Akzeptanz von Konsumenten für autonome Läden steigt. Doch wie kann man den Zutritt zum Geschäft rund um die Uhr kontrollieren?  Mithilfe einer Zutrittskontrolle über ein EC-Kartenlesegerät oder über eine App und einen QR-Code weiß der Ladenbesitzer stets, wer seinen Supermarkt wann betritt und wann wieder verlässt. Wie das funktioniert?
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Penny liefert, Päckchen kommen mit der Tram

Discounter Penny öffnet sich für das Thema E-Food. In Kooperation mit dem Lieferdienst Bringoo können die Kund:innen in Berlin, Köln und Hamburg online Lebensmittel bestellen, die dann binnen 45 Minuten ausgeliefert werden. Dafür werden drei Euro an Liefergebühren fällig. Der Test soll mehrere Monate lang laufen.

Wenn in der Innenstadt ohnehin eine Straßenbahn fährt, warum diese nicht auch für die Zustellung von Paketen nutzen? In Dresden gab es einige Jahre lang sogar einen eigenen Zug der Straßenbahn, der Produktionsmittel zur „Gläsernen Manufaktur“ von VW brachte. Bei der von den Wiener Linien und dem Institut Fraunhofer Austria entwickelten Idee braucht es keine eigenen Züge, denn die Zustellung der Pakete sollen die Fahrgäste selbst übernehmen. Beispielsweise könnten diese ihre regelmäßigen Touren in einer App hinterlegen, um auf diesen dann Sendungen mitzunehmen. Das Konzept soll in einer ersten Machbarkeitsstudie weiter entwickelt werden.

Kaufland darf weitere Real-Standorte übernehmen, Viking und Office Depot erhalten neue Eigentümer

Nachdem das Bundeskartellamt keine Bedenken hat, darf Kaufland 22 weitere ehemalige Real-Standorte übernehmen. Bereits im Dezember hatte Kaufland, das wie Lidl zur Schwarz-Gruppe gehört, die Erlaubnis zur Übernahme von 92 Standorten erhalten. Edeka durfte bisher 51 Standorte, Globus 24 Märkte übernehmen. Bei der jüngsten Entscheidung handelt es sich um die ehemaligen Real-Filialen u.a. in Alzey, Balingen, Düsseldorf-Heerdt, Erfurt, Gießen, Halle-Neustadt, Mülheim an der Ruhr, Schleswig und Wiesbaden.

Erst vor rund einem Jahr wurden Office Depot und Viking, beides Anbieter für Büroausstattung, verschmolzen. Jetzt hat die französische Raja-Gruppe angekündigt, die Unternehmen vom Finanzinvestor Aurelis übernehmen zu wollen. Zum Kaufpreis werden keine Angaben gemacht. Raja gehört zu den Marktführern bei Verpackungsmaterial. Vorbehaltlich einer Zustimmung durch die Kartellbehörden soll die Übernahme bereits Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Ebay prüft Echtheit von Sneakern, Neuer Secondhand-Marktplatz von H&M

Ebay bietet ab sofort auch in Deutschland die Echtheitsprüfung für Sneaker. Ein Prüfteam begutachtet die Echtheit der Stücke ab einem Verkaufspreis von 100 Euro. Die Prüfung übernimmt ein Expertenteam von Sneaker Con. Der Service ist zunächst kostenfrei. Sneaker, die die Echtheitsprüfung geschafft haben, werden auf den Produktseiten mit einem separaten Logo gekennzeichnet.

In Kanada bringt die Kette H&M eine neue Plattform für Secondhand-Mode an den Start. „H&M Rewear“ wird am 7. September eröffnen. Auf dem neuen Marktplatz können die Kund:innen auch Produkte anderer Hersteller anbieten. Damit bietet H&M in Kanada zusätzlich zur Rückgabe getragener Kleidung in den Filialen einen weiteren Weg, um Textilien der Wiederverwendung zuzuführen. Und weil das als Ankündigung allein wohl nicht genügt, verspricht H&M einzigartige Services für ein effizientes Kundenerlebnis.

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