eine ärztliche Approbation qualifiziert Sie für viele verschiedene berufliche Optionen, nicht nur im Arztkittel. Ein bisschen Inspiration gefällig? Das Buch „Karriere in der Medizin. Wie finde ich mein Perfect Match?“ informiert über die verschiedenen Berufsfelder, die Ärztinnen und Ärzten offenstehen. Im Interview stellt die Herausgeberin Dr. Julia Schäfer das Buch vor und gibt Tipps zur Karriereplanung.

Das ganze Berufsleben lang beim gleichen Klinikum? Das ist für die meisten Ärztinnen und Ärzte nicht das Ziel. Die große Mehrheit ist grundsätzlich offen für einen neuen Job. 82,0 Prozent zeigen sich wechselbereit. Davon suchen derzeit 15,4 Prozent aktiv nach einer neuen Stelle. Gut zwei Drittel (66,6 Prozent) sind nicht aktiv auf der Suche, aber wechselwillig, sofern sie das passende Angebot erhalten. Lediglich 17,9 Prozent wollen den aktuellen Job auf jeden Fall behalten.

Ärztinnen und Ärzte arbeiten in der Klinik oder in einer Praxis? Nicht unbedingt. Inzwischen gibt es jede Menge Berufsfelder, in denen Menschen mit einer ärztlichen Approbation gute Karrierechancen haben. Ob im öffentlichen Dienst, im Journalismus oder in Forschung und Lehre: Im Beitrag haben wir für Sie eine Übersicht alternativer Karrierewege für Ärztinnen und Ärzte zusammengestellt.

Für einige ist es immer noch das wichtigste Karriereziel: Chefarzt oder Chefärztin werden. Aber was braucht es, um ganz oben erfolgreich zu sein? Was sind kluge Fragen im Vorstellungsgespräch? Und: Wie zwingend ist ein MBA? Im Interview gibt der Chefarzt-Coach Hans-Georg Lauer Antworten. Außerdem gibt er Tipps, welche Stolperfallen es zu vermeiden gilt.

Eine möglichst hohe Position ist allerdings für viele schon längst kein erstrebenswertes Ziel mehr. Neben einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist vielen Ärztinnen und Ärzte etwas ganz anderes wichtig: Was macht mich eigentlich glücklich? Dr. Ricarda Rehwaldt forscht und publiziert zu diesem Thema. Im Interview spricht sie darüber, was Glück im Job bedeutet und was jeder und jede einzelne dafür tun kann.

Zu einem glücklichen Berufsleben gehört auch gute Selbstfürsorge. Wie schütze ich mich vor Burnout und anderen stressbedingten Erkrankungen? Und wie kann ich meine Freizeit am besten dafür nutzen, die Energie-Akkus wieder aufzuladen? Unser Gastautor Dr. med. Matthias Weniger vom Institut für Stressmedizin Rhein Ruhr stellt im Beitrag konkrete Tipps vor, wie Sie dem Stress entgegenwirken können.