+ Weil Personal fehlt: BVG wird Busverkehr ab Dezember ausdünnen + Berliner Staatsanwaltschaft wertet „From the river to the sea“ pauschal als strafrechtlich relevant + Horrende Heizkostenabrechnungen: Berliner Mieterverein rät, Nachforderungen genau zu prüfen +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 17.11.2023 | Schauer und Wolken bei bis zu 6°C.  
  + Weil Personal fehlt: BVG wird Busverkehr ab Dezember ausdünnen + Berliner Staatsanwaltschaft wertet „From the river to the sea“ pauschal als strafrechtlich relevant + Horrende Heizkostenabrechnungen: Berliner Mieterverein rät, Nachforderungen genau zu prüfen +  
Daniel Böldt
von Daniel Böldt
 
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  Guten Morgen,

na, haben Sie den Streik bei der Bahn auch gut überstanden? Das ganz große Chaos blieb am Donnerstag aus in Berlin. Der Notfahrplan der S-Bahn wurde planmäßig umgesetzt. Die Berlinerinnen und Berliner waren gut vorbereitet. Und natürlich war auch auf die BVG Verlass.

Die Frage ist nur: Wie lange noch? Denn schon zum 10. Dezember muss der ohnehin schon abgespeckte Bus-Fahrplan der BVG um weitere 3,5 Prozent reduziert werden. Der Grund ist wie in so vielen Branchen: der Fachkräftemangel. Der BVG fehlen aktuell 350 Busfahrerinnen und Busfahrer. Welche Linien vom Angebotsrückgang betroffen sind, ist noch offen.

„Das ist keine schöne Situation für unsere Fahrgäste und schmerzt mich auch persönlich sehr“, sagt BVG-Betriebsvorstand Rolf Erfurt. Wie heißt es so schön in der Ankündigung für das BVG-Musical Anfang Dezember im Admiralspalast: „Der öffentliche Nahverkehr ist wie er ist: voller Action, Drama und Emotionen.“ Ja, das ist er wohl.
 
     
 
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  Die Verbotsverfügung von SPD-Bundesinnenministerin Nancy Faeser für die Terrororganisation Hamas könnte weitreichendere Konsequenzen für pro-palästinensischen Demonstrationen in Berlin haben als gedacht. Der Grund: Die Verbotsverfügung listet als Kennzeichen der Hamas auch die Parole „Vom Fluss bis zum Meer“.

„From the river to sea, palastine will be free“ wird auf vielen pro-palästinensischen Demonstrationen gerufen. Der Satz bedeutet, dass Palästina frei sein soll, vom Fluss Jordan bis zum Mittelmeer – was das gesamte Gebiet, auf dem heute auch der Staat Israel existiert, miteinschließt.

Bisher bewertete die Berliner Staatsanwaltschaft die Parole nicht per se als strafbar. Nur wenn sie im konkreten Kontext einen Aufruf zu Gewalt und Terror darstellt, sei ein Anfangsverdacht auf Volksverhetzung gegeben.

Das gelte zwar weiterhin, teilte die Staatsanwaltschaft dem Checkpoint nun mit, durch die Verbotsverfügung vom Bund sieht sie die Parole aber dennoch „pauschal und kontextunabhängig als strafrechtlich relevant“ – unter anderem in Hinblick auf das Verbreiten von Propagandamitteln und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen.

Herausfordernd könnte diese Bewertung für die Berliner Polizei werden. Diese dürfte die weitverbreitete Parole auf pro-palästinensischen Demonstrationen wohl nun nicht mehr tolerieren.
 
     
 
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  Viele Berlinerinnen und Berliner reiben sich angesichts horrender Heizkostenabrechnungen gerade die Augen. Dem Checkpoint liegen Nachforderungen vor, in denen mehrere Tausend Euro verlangt wird. Für manche Haushalte existenzgefährdend. Nur was tun?

Prüfen, prüfen, prüfen und im Zweifel wehren, sagt Stefan Schetschorke, Leiter der Rechtsabteilung des Berliner Mietervereins, am Checkpoint-Telefon. „Was Mieter in jedem Fall machen sollten: zu schauen, ob die sogenannte Dezember-Hilfe für Erdgas und Fernwärme berücksichtigt wurde”, sagt der Jurist.

Bei sehr hohen Nachforderungen lohne sich zudem, Einsicht in die Verträge zwischen Vermieter und Versorger zu verlangen. Ab da wird’s allerdings komplex. „Hier wird der Mieter oder die Mieterin leider kaum umhinkommen, sich juristischen Beistand zu holen”, sagt Schetschorke. Beratungen bieten auch Mieterorganisationen wie der Berliner Mieterverein an. Das ganze Interview mit Stefan Schetschorke lesen Sie in den kommenden Tagen im Tagesspiegel und auf tagesspiegel.de
 
     
 
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  Hot or Not? Im Zweifel lieber „Not“, sagt Berlins Verbrauchersenatorin Felor Badenberg (CDU) und warnte am Donnerstag vor der sogenannten „Hot Chip Challenge“. Dabei filmen sich vor allem junge Menschen dabei, wie sie einen Tortillachip essen, der mit einem extrem scharfen Chilipulver versehen ist. Eine Mutprobe mit Gesundheitsgefahr.

Der Lebensmittelüberwachung in Berlin ist bisher eine Beschwerde im Zusammenhang mit einem Erkrankungsfall bekannt. Vier Produkte wurden bereits aus dem Verkehr gezogen. Badenberg: „Die Berliner Lebensmittelkontrollbehörden überwachen das Geschehen und werden bei Erkenntnissen über weitere Beschwerden oder Befunde im Zusammenhang mit Hot Chips umgehend tätig.“ Checkpoint-Tipp: Lieber bei der Currywurst bleiben.
 
     
 
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  So, dann widmen wir uns noch dieser Frage hier: Wie ernst nimmt der Senat eigentlich das Thema Tariftreue? Offenbar nicht allzu ernst, wie folgendes Beispiel zeigt. Es geht um die persönlichen Assistenten von schwerbehinderten Menschen. Für deren Anstellung gibt es zwei unterschiedliche Modelle: das Dienstleistermodell und das Arbeitgebermodell. Bei Ersterem vermitteln Pflegedienste die Assistenten, bei Letzterem sind diese direkt bei den Menschen angestellt, die sie unterstützen.

Für Birgit Stenger von der „Arbeitsgemeinschaft für selbstbestimmtes Leben schwerstbehinderter Menschen“ (ASL) bedeutet das Arbeitgebermodell „maximale Selbstbestimmung“, da sie sich so ihre Assistenten, selbst auswählen kann.

Das Problem: Lange Zeit wurden die Assistenten im Arbeitgebermodell schlechter bezahlt – bis unter anderem die ASL auch für das Arbeitgebermodell einen Tarifvertrag erkämpfte. Der Berliner Senat sicherte 2023 zu, dass die höheren Löhne vom Land Berlin auch refinanziert werden – eine Zusage, ohne die der Tarifvertrag wirkungslos gewesen wäre.

Nun fehlt laut Stenger jedoch die Zusage, dass der Senat auch 2024 hinter dem Tarifvertrag steht. Im Gegenteil: Das Landesamt für Gesundheit und Soziales habe bereits deutlich gemacht, dass man 2024 nur einen geringeren Lohn für die Assistenten finanzieren werde. „Das würde das Ende des Arbeitgeber:innen-Modells bedeuten“, ist sich Stenger sicher.

Im Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD heißt es übrigens: „Die Refinanzierung des Tarifvertrages für Assistentinnen und Assistenten im Arbeitgebermodell wird weiterhin sichergestellt.“ Auf eine Anfrage, ob die Aussage weiterhin gilt, reagierte die Sozialverwaltung am Donnerstag nicht.
 
     
 
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Aus Brisbane, Australien: Mit der 90 Musiker*innen zählenden Queensland Youth Symphony (QYS) stellt sich am Samstag, dem 9. Dezember 2023 ein Weltklasse-Jugendorchester in Berlin vor. Unter der Leitung von Dirigent Si‍mon Hewett präsentiert die QYS im Konzertsaal der Universität der Künste Werke von Maurice Ravel, Aaron Copland und Sergej Rachmaninow. Info und Tickets hier
 
 
 
 
 
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Unter einem Infekt leiden Männer oft mehr als Frauen – und das hat handfeste genetische Gründe. Eine Kolumne von Dr. Magnus Heier.
 
Der Ruf von Plattenbauten ist schlecht. Doch nun werden sie wiederentdeckt, sogar Kanzler Scholz fordert neue Viertel. Lassen sich so Wohn- und Klimakrise gleichermaßen lösen?
 
Verbraucherschützer wollen klären, ob das Institut auch Gebühren für die Zeit vor 2018 erstatten muss. Der Prozess beginnt am kommenden Mittwoch. Kunden, die sich anschließen wollen, müssen sich beeilen.
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Telegramm
 
 
Was tun, wenn die eine Seite des Brandenburger Tores wegen einer Farb-Attacke noch eingezäunt ist? Richtig: Einfach die andere Seite beschmieren. Das dachten sich zumindest zwei Mitglieder der „Letzten Generation“ gestern und bemalten die Westseite des Denkmals. Die erste Assoziation zu den Aktionen der Gruppe ist mittlerweile leider nicht mehr Klimaschutz, sondern: Vandalismus.
 
     
 
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Heute ist der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan zu Gast in Berlin. Auf der einen Seite ein unmöglicher Gast („Hamas-Mitglieder sind Widerstandskämpfer“), auf der anderen Seite offenbar ein (NATO-)Partner, auf den Bundeskanzler Olaf Scholz nicht verzichten kann. Die Berliner Polizei bereit sich auf einen Großeinsatz vor.
 
     
 
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HyPhoX
Um festzustellen, ob Pathogene im Trinkwasser vorhanden sind, entwickelt HyPhoX einen digitalen Schnelltest, der Vor-Ort-Analysen in Laborqualität erlaubt. Mit einem patentierten und für die Massenproduktion optimierten Biosensor können in wenigen Minuten Bakterien, Viren oder Proteine in Flüssigkeiten wie Wasser, Blut und Urin aufgespürt werden.
Mehr Informationen unter: www.innovationspreis.de
 
 
 
 
 
Vision Zero – also null Verkehrstote – lautet eines der Ziele des aktuellen und auch schon des Vorgängersenats. Wie weit Berlin davon entfernt ist, zeigen aktuelle Zahlen der Polizei: Demnach starben seit Beginn dieses Jahres 29 Menschen auf den Straßen. Elf von ihnen waren per Rad unterwegs, neun zu Fuß.
 
     
 
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Happy Go Crazy: Im Streit um die zwangsweise Übermalung der bunten Street-Art an der Fassade des Hostels „Happy Go Lucky“ am Stuttgarter Platz hat Eigentümer Alexander Skora offenbar die Fassung verloren. Skora verfasste üble Drohbriefe, die sich sowohl an die Malerfirma als auch an einen Bezirksamtsmitarbeiter richten. Letzterem drohte er unter anderem, „dass seine Dissertation einer Plagiatsprüfung und sein Privatleben einer intensiven Prüfung unterzogen wird“.

Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat nun zwei von Skoras E-Mails an die Berliner Staatsanwaltschaft „zur strafrechtlichen Bewertung“ weitergeleitet. Mehr zur Vorgeschichte und zum aktuellen Stand zu dem Streit um die Hostel-Fassade hat mein Kollege Cay Dobberke hier zusammengefasst.
 
     
 
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Zum 10. Jahrestag der Revolution der Würde auf dem Maidan in Kyjiw zeigen G. Jeschonnek und das Zentrum Liberale Moderne als Mitveranstalter den Dokumentarfilm ”Life to the Limit – Ukraine‘s fight for freedom” im BABYLON Berlin. Der Produzent Pavlo Peleshok (Oscarnominierung 2016 mit „Winter on Fire“) und Marieluise Beck führen in den Film ein. Mehr
 
 
 
 
 
 
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten für Eisläufer:innen in Berlin. Während das Erika-Heß-Stadion im Wedding und das Eisstadion in Neukölln weiter ihrer Öffnung harren, gibt es Erfreuliches aus Wilmersdorf: Dort öffnet am Freitag das Horst-Dohm-Eisstadion. Sportstadträtin Heike Schmitt-Schmelz geizte nicht mit Pathos und bedankt sich beim Bezirksteam und Schlittschuhverleiher, die „hier zwischendurch unwahrscheinlich Erscheinendes” möglich machten.
 
     
 
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Wir bleiben beim Sport und schalten zum Landessportbund Berlin. Der will in einem Fragebogen mit dem Titel „Offenlegung von Geschäftsbeziehungen zur Vermeidung von Interessenkollisionen im LSB“ ziemlich viel von seinen haupt- und ehrenamtlichen Beschäftigten wissen. Unter anderem, ob und wenn ja, welcher Partei sie angehören. Ganz schön neugierig für einen Sportverband.
 
     
 
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60 Jahre Kino International -
13 Filmen aus 7 Jahrzehnten
Am 15. November 1963 eröffnete das Kino International als DDR-Premierenkino.
Wir feiern sechs ereignisreiche Jahrzehnte mit dreizehn deutschen Klassikern von 1966 bis 2021.
Am 19.11.2023 laden wir zum Open House mit Filmposter-Basar, Backstage-Führungen, besonderem Filmprogramm und einer kleinen Ausstellung ein! Mehr
 
 
 
 
 
Neugierig ist auch Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD). Die fordert gegenüber dem angeschlagenen und nicht mehr bauenden Immobilienkonzern Signa „mehr Transparenz über die finanzielle Lage“ und „mehr Informationen über die Frage, welche Investoren sollen jetzt einspringen, um Liquidität wieder festzustellen“. Kommt auf Wiedervorlage – zumal Giffey einen Planungsstopp für die umstrittenen Signa-Projekte am Hermannplatz und auf dem Kurfürstendamm bisher ablehnt.
 
     
 
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Als Regisseur von „Aber Vati!“ erlangte Klaus Gendries in der DDR Bekanntheit, als Schauspieler spielte er in zahlreichen ZDF-Serien mit. Am 7. November starb Gendries im Alter von 93 Jahren in Köpenick. Wegbegleiter erfüllen ihm am Samstag, dem 18. November, um 19 Uhr einen letzten Wunsch: Gendries TheaterstückDer Star mit dem Stern“ feiert seine Uraufführung im Stadttheater Köpenick.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Wenn die Bahn bezahlen kann, dass sich die Manager wie in diesem Frühjahr ihre Gehälter um 14 Prozent erhöhen und bei Schlechtleistung trotzdem noch ihre Boni bekommen, dann kann sie sich auch Gelder leisten für Mitarbeiter, die direkt in der Wertschöpfung tätig sind.“

Claus Weselsky polarisiert. Der Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer befindet sich nach eigenen Aussagen gerade in seinen letzten Tarifverhandlungen (lies: Tarifkonflikt). Im Interview (T+) schildert er seine Sicht auf den Streit mit der Deutschen Bahn.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Das Brlo-Imperium wächst weiter: Im Oktober hat die Brauerei ihre erste Charlottenburger Dépendance eröffnet. Im neuen Gastropub sitzen Gäste zwischen Backsteinen, Neonlichtern und Beton, wie sich das gehört – zu seinem Craftbier reicht das Lokal diverse schicke Gemüsevariationen als Hauptgericht (nicht zuletzt: Aubergine mit Miso-Marinade!) sowie Fleischbeilagen wie Kikok-Hähnchen oder Rollbraten. Außerdem ist auch hier ein Entenmenü zu haben (auf Vorbestellung, 69 Euro). Geöffnet ist täglich von 12 bis 2 Uhr in der Giesebrechtstraße 15 (U-Bhf Adenauerplatz).
 
     
 
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Von der Eisdisko zum Kino-Jubiläum: Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Keine KI, kein Photoshop – Leser Thomas Mengel hatte einfach den richtigen Blick für dieses Mashup von St.-Matthäus-Kirche und Neuer Nationalgalerie. Wow! Sie haben ähnlich starke Bilder aus Berlin auf Ihrem Speichermedium? Beamen Sie sie uns gern rüber per checkpoint@tagesspiegel.de!
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Frank Balzer (59), für die CDU im Abgeordnetenhaus / Justin Bean (27), Basketballspieler bei Alba Berlin / Hannah Behrend (24), Fußballspielerin beim FC Viktoria 1889 Berlin (Mittelfeld) / Uwe Hassbecker (63), Gitarrist, Studiomusiker und Musikproduzent, Co-Betreiber des Berliner „Danzmusik-Studios“ / Heidi Kosche (74), ehemals für die Grünen im Abgeordnetenhaus / Stefan Lampadius (47), Schauspieler und Filmemacher („Merz gegen Merz“, „00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse“) / Max Landero (32), Staatssekretär für Integration, Antidiskriminierung und Vielfalt, ehemals für die SPD im Abgeordnetenhaus / Dani Levy (66), Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler („Berlin, I love you“, „Die Känguru-Chroniken“) / Andreas Rieke aka „And.Y“ oder „And.Ypsilon“ (56), DJ und Produzent, Mitglied bei den „Fantastischen Vier“ und regelmäßig zu Auftritten in Berlin /  Julian Ryerson (26), Fußballspieler, bis 2022 bei Union Berlin / Axel Schultes (80), Stadtplaner und Architekt, u.a. des Bundeskanzleramts

Sonnabend – Peter Berresheim (81), Künstler, „Von Herzen alles Gute! Angelika“ / Ilka Bessin (52), Komikerin (Cindy aus Marzahn) / „Der lieben Christa, der emsigen Strippenzieherin in unserem Frauennetzwerk, alle guten Wünsche zum Geburtstag! Weiter viel Spaß beim Säen, Pflanzen, Ernten und Verkosten! ‚What shall we do‘ ohne sie!?“ / Max Dudler (74), Architekt, u.a. des U-Bahnhofs Museumsinsel und des Verkehrsministeriums / Sven Felski (49), Eishockeytrainer, -funktionär und ehem. Spieler bei den Eisbären / „Die Gruppe Athletiktraining am Freitag, gratuliert ihrer tollen Trainerin im SGP, Sabine Halbritter, zu ihrem besonderen Geburtstag! Durch dein Training bleiben wir fit!“ / Wolfgang Joop (79), Modedesigner / Helmut Kleebank (59), MdB und ehem. Bezirksbürgermeister in Spandau (SPD) / Brigitte Lange (78), ehemals für die SPD im Abgeordnetenhaus / Anna Loos (53), Schauspielerin und Sängerin, Trägerin des Berliner Landesverdienstordens Liebe / „Mama und Oma Ursel, alles alles Liebe zu deinem 83. Geburtstag und immer einen ‚frischen Pfiff zwischen den Lippen‘, deine Kinder und Enkelkinder“ / Marusha (57), DJ, regelmäßige Auftritte u.a. auf Berliner Festivals / Ulrich Noethen (64), Schauspieler („Comedian Harmonists“, „Hannah Arendt“) / Conny Restle (63), Musikwissenschaftlerin, Honorarprofessorin an der UdK / „Wir freuen uns schon auf die Geburtstagsparty unseres Freunds Dr. J. Süsserspeck und wir wünschen ihm viel Gesundheit. Jo und Katja“ / Karl-Georg Ernst Gottlob Wellmann (71), ehemals für die CDU im Bundestag

Sonntag – Joachim Altenhein (60), „Alles Gute!“ / „Liebster Carsten (57), auf geht's nach Californio, wie schön, dass wir gemeinsam am Meer feiern können ... Mäusel & Kapitän Haddock“ / „Claudi, du bist die Liebe meines Lebens und feierst heute deinen großen Tag. Du bist so gütig, liebevoll und immer da, wenn ich dich brauche. Danke & in unendlicher Liebe, dein Kl.“ / „Fenja Funk, die Topkellnerin und Traum-Tänzerin vom Café zur Mieze, wird ganze 24 Jahre alt! Ein dreifaches Miau :) Deine Lieben aus der Heimat <3“ / Jens-Holger Kirchner (64), ehemaliger Staatssekretär in der Verkehrsverwaltung (Grüne) / Jutta Matuschek (63), ehemals für die Linken im Abgeordnetenhaus / Jonas Müller (28), Eishockeyspieler bei den Eisbären / „Die ganze große Familie und die Freunde freuen sich über deinen 100. Geburtstag Lore Niebel-Möller, Journalistin, u.a. Tagesspiegel“ / Stefanie Remlinger (53), Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Mitte (Die Grünen) / Christian Schwarz-Schilling (93), ehemaliger CDU-Bundesminister für Post- und Fernmeldewesen (1982-1992)
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Corinna Bärmann, * 17. April 1988 / Jürgen Engler, * 14. Mai 1945 / Klaus-Dieter Knorscheidt „Knurre“, * 10. März 1945 / Prof. Dr. Friedhelm Neidhardt, * 3. Januar 1934 / Heiko Waller, * 20. Januar 1943, Mediziner und Soziologe
 
 
StolpersteinDr. Bernhard Britzmann (Jg. 1874) lebte mit Ella Britzmann (Jg. 1888), vermutlich seiner Frau, in der Gubener Straße 36 in Friedrichshain und war Arzt. Wann er verhaftet wurde, ist nicht bekannt – nur, dass er sich am 17. November 1936 im Untersuchungsgefängnis Alt-Moabit das Leben nahm. Ella Britzmann wurde auf den Tag genau fünf Jahre später nach Kowno Fort IX (heute Litauen) deportiert. Dort wurde sie nach einer Woche ermordet.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Gestern verabschiedeten sich Union Berlins Ex-Trainerteam Urs Fischer und Markus Hoffmann in einem emotionalen Video von den Fans. Und weil beim 1. FC Union so vieles anders läuft als sonst im Fußballgeschäft, folgt auf das historisch erfolgreiche Trainerteam gleich der nächste historische Moment: Als Nachfolge von Fischer und Hoffmann setzt Union „bis auf Weiteres“ auf den bisherigen U-19-Trainer Marco Grote und dessen Co-Trainerin Marie-Louise Eta.

Damit ist Eta die erste Frau auf der Trainerbank eines Männerfußball-Bundesligisten. Auch wenn sich insbesondere Union-Fans andere Umstände gewünscht hätten: Zeit wurde es!
 
     
 
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Ganz in der Gegenwart recherchiert hat für diesen Checkpoint Thomas Lippold. Lotte Buschenhagen hat das Stadtleben für Sie aufgestellt. Und Florian Schwabe war als Produzent wie immer Manager und Schiedsrichter in einem.

Morgen begleiten Sie hier Lionel Kreglinger und Lotte Buschenhagen ins Wochenende.

Auf bald,
 
 
Unterschrift Daniel Böldt
 
 
Ihr Daniel Böldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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