Verunreinigtes Wasser: Ohne sauberes Trinkwasser hätten wir ein Problem. Deshalb wollen die Solothurner Gemeinden und der Kanton nun beim Schutz des Trinkwassers vorwärtsmachen . Jede Gemeinde soll künftig ihr Wasser aus zwei voneinander unabhängigen Vorkommen beziehen können. Darüber informierten Kanton und Gemeinden gestern. Der Hintergrund: Beim Pestizid Chlorothalonil wurden in Gemeinden Grenzwerte überschritten, aufgrund der Infrastruktur konnten aber nicht alle Gemeinden belastetes mit unbelastetem Wasser mischen. Nun also will man handeln – auch weil schon neue Grenzwerte bei anderen Chemikalien die Problematik bald drängender aufs Tapet bringen könnten, wie ein Artikel unseres Kantonsredaktors Raphael Karpf zeigt.
Juristische Hürden: Olten hat sie abgeschafft. Und auch in Grenchen steht die Stadtpolizei zur Disposition. Doch dort ist der Widerstand gross. Hunderte Unterschriften wurden eingereicht. Die Stadt allerdings lässt sich davon nicht beeindrucken. Sie hat jetzt die Unterschriftensammlung für ungültig erklärt, die eine Urnenabstimmung forderte. Unser Grenchen-Redaktor Andreas Toggweiler hat sich die äusserst formaljuristische Argumentation der Stadt Grenchen angeschaut.
Dosenbach baut aus: Solothurn ist ein Logistikkanton. Darüber haben wir schon mehrfach geschrieben. Nun erhält der Kanton nochmals eine Lagerhalle. Die Firma Dosenbach will in Luterbach ausbauen, wie jetzt bekannt wird. Bis zu 200'000 Artikel pro Tag werden von dort aus wegtransportiert – in eine der Dosenbach- oder Ochnser-Sport-Filialen. Oder für den Onlinehandel.
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