Pferde, Kinder und viel Wirtschaft
Liebe Frau Do, wenn unser Zweieinhalbjähriger abends zur Wohnungstür läuft, um "Papaaa" rufend mein Bein zu umarmen, und die Einjährige glucksend auf dem Arm meiner Frau die Jalousien erkundet, ist der Alltagsstress verflogen. Und die Familie der Mittelpunkt meines kleinen Universums. Glück nennt man das wohl. Der Wunsch nach eigenen Kindern
szmtag

1. Juli 2016

Liebe Frau Do,

wenn unser Zweieinhalbjähriger abends zur Wohnungstür läuft, um "Papaaa" rufend mein Bein zu umarmen, und die Einjährige glucksend auf dem Arm meiner Frau die Jalousien erkundet, ist der Alltagsstress verflogen. Und die Familie der Mittelpunkt meines kleinen Universums. Glück nennt man das wohl. Der Wunsch nach eigenen Kindern wird in diesem Land jedenfalls immer stärker. Knapp 740.000 Babys kamen 2015 in der Bundesrepublik zur Welt, der höchste Wert seit 15 Jahren. Eine wunderbare Entwicklung, deren Hintergründe Jan Drebes schildert.

Thomas Müller ist nicht nur ein begnadeter Fußballer, sondern auch ein Pferdeexperte. Dank seiner Frau Lisa, die als Züchterin und Dressurreiterin in der Welt der Vierbeiner zu Hause ist. Kurz vor dem Aachener Weltturnier CHIO haben die Veranstalter für das CHIO-Magazin mit Müller, seiner Frau und dem früheren Weltklassereiter Ludger Beerbaum gesprochen. Der Fußballstar gibt Überraschendes preis. Wir veröffentlichen das Interview hier.

Nordrhein-Westfalen steht im Jahr seines 70. Geburtstags vor einer historischen Aufgabe, der größten Bewährungsprobe seit dem Wiederaufbau nach dem Krieg. Das klassische Industrieland muss sich zum Vorreiter der digitalen Industrie entwickeln, wenn es im weltweiten Standortwettbewerb bestehen will. Die aktuellen Wirtschaftszahlen sind alarmierend, doch das Potenzial ist da. Die Vernetzung der jungen, aufstrebenden Internet-Welt mit der Fertigungspräzision und den Erfahrungen der "Old Economy" ist die große Chance für Wohlstand an Rhein und Ruhr. In unserer neuen Wirtschaftszeitung haben wir uns dem Thema auf knapp 50 Seiten gewidmet. Wir beschreiben unter anderem, wie sich die alte Textilstadt Mönchengladbach neu erfindet, wie man Mitarbeiter ohne Boni und Sonderzahlungen motivieren kann und wie Mittelständler Big Data nutzen können. Ein Mann, der Strukturwandel nicht nur erlebt, sondern auch wesentlich in diesem Land gestaltet, ist RAG-Stiftungs-Chef Werner Müller. Das Interview mit ihm lesen Sie hier. Die Zeitung finden Sie im gut sortierten Buchhandel (Infos unter 0211-5051111) und als E-Book unter dieser Adresse:  www.rp-online.de/wirtschaftnrw.

Herzlichst, Ihr

Michael Bröcker

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DAS WICHTIGSTE ZUM FRÜHSTÜCK

Geburtenzahlen

Familienpolitik zahlt sich aus

Das ist eine uneingeschränkt gute Nachricht: Die Zahl der Geburten in Deutschland ist so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr. mehr

Thomas und Lisa Müller sowie Ludger Beerbaum

Was Fußball und Reiten verbindet

Düsseldorf. Thomas Müller liebt Fußball, seine Frau Lisa den Pferdesport. Reiter Ludger Beerbaum fühlt sich auf allen Rasenplätzen wohl. Ein Gespräch über Teamwork, Stadionatmosphäre und was Fußball und Springreiten noch alles gemeinsam haben. mehr

Werner Müller im Interview

"50 Milliarden für das Ruhrgebiet"

Düsseldorf. Der Chef der RAG-Stiftung, Werner Müller, fordert einen Solidarpakt für das Ruhrgebiet: "Mit 50 Milliarden Euro, verteilt über zehn Jahre, ließe sich einiges darstellen", sagte er im Gespräch unserer Redaktion. Das Interview sowie viele spannende Portraits und Reportagen finden sich in der Zeitung "Wirtschaft in NRW", die am Freitag erscheint. mehr

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