Gartenbrief vom 31.10.2019 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Pflanzen direkt vom Produzenten und Züchter Sehr geehrter Herr Do, Mit einer gesunden Mischung aus Staunen und Bewunderung schaue ich auf die Startups, die im Silicon Valley und eigentlich immer mehr auch überall auf der Welt, in Israel, in Zürich und in Singapur wie in Berlin aus dem Boden spriessen. Manchmal verdoppelt sich ihr Geschäft schneller, als ich zwei Artikel über sie lesen kann. Ja und manchmal – gebe ich gerne zu – verschwinden die Startups auch genau so schnell und plötzlich, wie sie gekommen sind. Und vergessen wir nicht: Google, ohne das wir uns das Leben und Suchen fast nicht mehr vorstellen können, ist erst 20 Jahre alt. Können Sie sich noch an die Zeit vor dem Internet erinnern? Insgesamt ist das Tempo dieser Firmen so schnell, dass ich fast schon ein schlechtes Gewissen bekomme, weil Lubera bereits über 25 Jahre alt ist (von meinem Alter wollen wir jetzt mal gnädig schweigen), also uralt. Und mikro-klein. So wie die Dampfmaschine, die Eisenbahn und das Automobil vor 100-150 Jahren ganz neue und vorher ungekannte Industrien ermöglichten, so spriessen die neuen und modischen Startups fast immer direkt oder indirekt aus dem Internet. Einer der neusten Schlager in der Startup-Welt sind DtoC Companies. Firmen, die produzieren, die ein wirkliches physisches Produkt herstellen und direkt an den Konsumenten verkaufen und versenden. Ohne Umweg, ohne Zwischenhandel. DtoC = Direct to Consumer. Rasierklingen, Schuhe, Schmuck, Koffer, Rucksäcke, Mode aller Art. Na ja, schaut man genauer hin, so lassen sie meist nur produzieren; aber immerhin wird mit ihnen die häufig relativ luftige Startup-Welt etwas sachlicher, materiell fassbarer. Und das Schönste: Auch ich kann mich da wieder jung und IN fühlen. DtoC. Das ist genau, was wir machen. Wir züchten und produzieren Pflanzen, wir schreiben darüber, bieten sie online an und verkaufen sie dann ganz direkt an Sie, an den Endkonsumenten. Es schon lustig (und auch ziemlich beruhigend), wenn man das eigene Geschäftsmodell plötzlich bei modischen Startups wiederfindet – und das zeigt uns auch, dass wir da etwas gefunden haben, das sich wirklich unterscheidet. Der alte katalogbasierte Versandhandel handelte ja nur, er produzierte nicht. Und die Pflanzen, die Sie in der Kette, beim Baumarkt, bei Aldi, Lidl und sogar im Gartencenter kaufen, ist immer mindestens über zwei Handelsstufen, durch zwei Hände gegangen, in Deutschland sind es meist 3 Handelsstufen… Da MUSS die Innovation auf der Strecke bleiben. Jetzt werden Sie sicher fragen: Produzieren die bei Lubera wirklich alles selber, was sie verkaufen? Die Antwort ist: Nein, aber die grosse Mehrzahl. Von allen Pflanzen, die wir in Deutschland und Österreich und England verkaufen, stammen 80% aus unseren eigenen Baumschulen in der Schweiz und in Deutschland. Der entsprechende Wert beträgt in der Schweiz 70%. Und welche Pflanzen produzieren wir selber? Natürlich alle Beerenarten, alle Obstbäume, alle Rosen, 90% aller Blütensträucher und alle Gemüsepflanzen. Die grösste Gruppe der zugekauften Pflanzen stellen die Stauden dar. Und noch etwas: Über 100 Obst- und Beerensorten produzieren wir nicht nur selber, sondern wir haben Sie auch in unserer Züchtungsabteilung selber gekreuzt, getestet und selektioniert. Speziell für den Anbau im Garten. Wir sind bodenständige Gärtner… und fühlen uns doch fast wie ein Startup. Nur dass wir nicht nur Services, Dienstleistungen und heisse Luft verkaufen, sondern das Leben selber: Pflanzen! Zugegeben, ein bisschen Träume verkaufen auch wir. Herzliche Grüsse Markus Kobelt PS: Apropos Träume: Alle restlichen Rosen und alle Blumenzwiebeln sind ab jetzt noch 1 Woche zum halben Preis zu haben. Damit Ihre Träume wahr werden. (Unsere auch…) |
GartenDeal: Heidelbeeren zum halben Preis Heidelbeeren selber anbauen – ein Genuss, der sich lohnt! Mit unserem aktuellen Deal mit über 50% Rabatt haben Sie das perfekte Starterpaket. Die leckeren, aromatischen Powerfrüchte sind sehr gesund und geschmacklich überhaupt nicht mehr mit den ursprünglichen Waldheidelbeeren vergleichbar. Aber nicht nur der Geschmack und die gesunden Inhaltsstoffe machen diese Pflanzen zu etwas Besonderem. Der Zierfaktor der vier Heidelbeeren in unserem Deal ist schlichtweg ein Traum. Mit ihren bezaubernden Blüten begeistern sie nicht nur die Gärtnerin oder den Gärtner, auch die Bienen und vor allem die Hummeln haben Freude daran. Und die atemberaubende Herbstfärbung ist dann noch die Krönung zum Abschluss des Gartenjahres! Im Deal sind folgende Pflanzen – jeweils im 5 L Topf – enthalten: Lowberry® ‘Little Blue Wonder’® – die robuste, superkompakte Heidelbeere: ‘Little Blue Wonder’ wird nur ca. 40-60cm hoch. Unsere kleinste Heidelbeere blüht im Mai, und bereits Anfang August können Sie die ersten himmelblauen Beeren ernten. ‘Little Blue Wonder’ ist laubabwerfend. ‘Blueroma’® – die Heidelbeere mit dem besten Aroma: ‘Blueroma’ wird ca. 120-140cm hoch. Sie blüht im April, und die grossen, dunkelblauen Beeren sind ab August (und folgernd) reif. ‘Blueroma’ ist laubabwerfend. ‘Blue Dessert’® – die späte Aromasorte: ‘Blue Dessert’ wächst buschig aufrecht und wird ca. 120-140cm hoch. Sie blüht im April, und die leckeren, mittelgrossen Früchte können Ende August geerntet werden. ‘Blue Dessert’ ist laubabwerfend. ‘Blautropf’® – die Heidelbeere mit den tropfenförmigen Beeren: ‘Blautropf’ tanzt aus der Reihe mit ihren Tropfenbeeren und ihren roten Blüten, die Sie ab Mai bestaunen können. Sie ist mit einer Höhe von 40-60cm sehr kompakt. Mitte August sind dann die Beeren reif, und sie reifen laufend nach, bis in den Herbst. ‘Blautropf’ ist halbimmergrün. Alle Pflanzen sind winterhart und auch für die Kultur im Topf geeignet. Der Deal ist eine Woche gültig, nur solange der Vorrat reicht. Unser Tipp: Heidelbeeren stehen auf sauren Boden, sie brauchen Moorbeet-Erde, und dafür können wir Ihnen unsere Fruchtbare Erde Nr. 3 bestens empfehlen. Wenn Sie nicht selber ein Moorbeet bauen möchten, zeigt Ihnen Markus Kobelt im Video «Wie baue ich ein einfaches Moorbeet» das definitiv einfachste Moorbeet der Welt!
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Heckenkirschen bereichern jeden Garten Text: Sabine Reber Die Heckenkirschen (Lonicera) sind interessante Pflanzen für abwechslungsreiche Hecken, denn je nach Sorte blühen sie vom Winter bis in den Frühsommer hinein wunderschön und bilden danach attraktive Beeren. Diese sommergrünen, winterharten Sträucher sind sehr robust und pflegeleicht, und gedeihen an praktisch jedem Standort. Besonders gut geeignet sind sie für naturnahe Gärten und für Wildsträucherhecken. Sie sind ökologisch wertvoll als Bienennahrung, und die Beeren aller Heckenkirschen sind bei den Vögeln beliebt. Manche wie die Rote Heckenkirsche sind für Menschen giftig, aber andere Geissblätter haben essbare Beeren, insbesondere die Lonicera Caerulea, die auch als Maibeere, Erstbeere oder Honigbeere bekannt ist. Für Hecken geeignete Geissblätter sind die Gewöhnliche Heckenkirsche oder Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum), die Lonicera tatarica ‘Hacks Red’ mit ihrem rot angehauchten Blattaustrieb sowie die Winter-Duftheckenkirsche Lonicera purpusii. Dies ist ein zauberhafter Winterblüher mit süssem Duft, der oft schon mitten im Winter erblüht und den Bienen frühe Nahrung bietet. Wenn Sie also eine besondere und gleichzeitig ökologisch wertvolle Hecke suchen, dann werden Sie bei den Geissblättern bestimmt fündig!
Bild: Gewöhnliche Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) – absolut anspruchslos und eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Schmetterlinge, Vögel und andere Tiere Der richtige Standort für Heckenkirschen Heckenkirschen sind robuste und anspruchslose Gehölz-Pflanzen. Sie gedeihen in jedem normalen, wasserdurchlässigen Gartenboden. Sie wachsen sowohl im Halbschatten wie an der Sonne, da sie je nach Art von Natur aus in lichten Wäldern ebenso wie in Dickichten und in felsigen Standorten gedeihen. In der Gattung der Lonicera gibt es rund 180 Arten, darunter laubabwerfende ebenso wie immergrüne Sträucher sowie Kletterpflanzen. Sie sind fast überall auf der Nordhemisphäre weit verbreitet. Besonders robust ist die Gewöhnliche oder Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum). Diese ökologisch wertvolle Pflanze ist absolut anspruchslos. Sie braucht einfach kalkhaltigen Boden, der nicht staunass sein sollte, das ist die einzige Bedingung. Dann verträgt sie Hitze, Trockenheit und sogar Streusalz, sollte sie entlang einer Strasse gepflanzt werden. Für Bienen, Schmetterlinge und Hummeln ist sie eine wichtige Nektarquelle, und die Vögel fressen gerne die roten Beeren, die aber für Menschen giftig sind. Diese strauchartig wachsenden Heckenkirschen werden etwa zwei Meter hoch und breit, und bleiben im Gegensatz zu den kletternden Heckenkirschen von Natur aus recht kompakt. Da sie ein dichtes Wurzelwerk bilden, eignen sie sich auch hervorragend zur Befestigung einer steileren Hangpartie im Garten. Die Winterheckenkirsche (Lonicera purpusii) wird idealerweise nahe am Hauseingang oder beim Sitzplatz angepflanzt, damit ihr intensiver Duft im Winter möglichst oft genossen werden kann. Für gemischte Gehölzpflanzungen und naturnahe Wildsträucherhecken sind die verschiedenen Strauch-Heckenkirschen besonders gut geeignet. Idealerweise werden mehrere Sorten kombiniert, damit die Blütenzeit verlängert wird. Auch als Hintergrund einer klassischen Staudenrabatte kann eine Lonicera-Hecke gut wirken. Die Heckenkirschen sind ökologisch wertvoll. Ihre Blüten dienen Bienen und Hummeln als Futterquelle, und die Beeren werden gerne von den Vögeln gefressen. Die roten Beeren der Winter-Duftheckenkirsche (Lonicera purpusii) sind allerdings für den Menschen giftig.
Bild: Geissblatt, Heckenkirsche 'Hacks Red' (Lonicera tatarica) – ein schnellwachsender, sommergrüner Strauch mit Blüten in Dunkel-rosa von Mai bis Juni und rote Beeren im Herbst Für den kulinarischen Genuss geeignet sind hingegen die Honigbeeren, auch Erstbeeren oder Maibeeren genannt. Diese Lonicera-Sorten bieten schon im Mai eine leckere Ernte. Sie können in einer Strauchrabatte ebenso Platz finden, wie im Gemüsegarten zusammen mit den Johannisbeeren. Auch als Kübelpflanzen eignen sich die Honigbeeren (Lonicera Caerulea) bestens. Sie brauchen dann einfach regelmässig Wasser.
Bild: Erstbeere® 'Blue Velvet' – purpurrote, durchgefärbte Beeren Selbstverständlich können alle Heckenkirschen auch allein als Solitär gepflanzt werden. Insbesondere die Winter-Duftheckenkirsche (Lonicera purpusii) lohnt sich als Solitär nahe beim Sitzplatz oder beim Eingang. Und natürlich sollte man auf einige Honigbeeren (Lonicera Caerulea) nicht verzichten, um schon früh in der Saison süsse Beeren naschen zu können. Heckenkirschen richtig pflanzen und pflegen Bei der Gewöhnlichen Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) rechnet man zwei Pflanzen pro Meter. Sie können auch etwas versetzt gepflanzt werden, damit die Hecke dichter wird. Die anderen Strauch-Lonicera werden im Abstand von einem halben bis einem Meter gepflanzt, je nachdem, wie dicht die Hecke werden soll. Die Pflanzung erfolgt wie bei jedem anderen Strauch: Pflanzloch doppelt so gross wie der Wurzelballen, Erde gut lockern. Dann den Wurzelballen aufreissen, damit er nicht verknäuelt, und die Wurzeln schön ausgebreitet ins Pflanzloch legen. Mit Erde auffüllen, andrücken, giessen. In der ersten Zeit sollten die Heckenkirschen bei Trockenheit noch gegossen werden. Einmal gut angewachsen, schauen sie dann problemlos für sich selber. Punkto Pflege ist wenig zu tun. Jedoch lohnt es sich, im Frühling eine Mulchschicht aus verrottetem Kompost anzubringen. Auch mulchen mit Rasenschnitt ist gut. Das erhöht die Trockenheits-Verträglichkeit erheblich. Punkto Krankheiten und Schädlingen gibt es mit den Heckenkirschen so gut wie keine Probleme, sie wachsen kräftig und können gut einfach in Ruhe gelassen werden.
Bild: Winter-Duftheckenkirsche (Lonicera purpusii) – der zauberhafte Winterblüher mit dem süssen Duft Eine Hecke aus Heckenkirschen richtig schneiden Die sträucherartigen Heckenkirschen werden von Natur aus etwa zwei Meter hoch, können aber durch regelmässigen Schnitt auch niedriger gehalten werden. Idealerweise schneidet man Heckenkirschen im Herbst zurück, wenn die Beeren schon von den Vögeln gefressen wurden. Bei dieser Gelegenheit sollten einige ältere Triebe ganz herausgeschnitten werden, um die Pflanzen zu verjüngen. Aber auch während der Vegetationsperiode können jederzeit einige ältere Triebe herausgeschnitten werden. Man sollte Heckenkirschen nicht zu streng in eine geometrische Form zwingen. Sie bilden die schönsten Hecken, wenn sie recht natürlich und frei wachsen dürfen. Besonders schön sind sie in Kombination mit anderen blühenden Sträuchern, so dass sich eine abwechslungsreiche und ökologisch wertvolle gemischte Blüten- und Beerenhecke bildet. Zu Heckenkirschen passen beispielsweise Blutjohannisbeeren, Hartriegel oder Weigelien, sowie nach Lust und Laune praktisch alle anderen Blütensträucher. Heckenkirschen für die Floristik Die duftenden Zweige der Winterheckenkirsche (Lonicera purpusii) sind als Vasenschmuck im Haus besonders attraktiv. Diese Heckenkirschen blühen im Februar und März. In einem milden Winter öffnen sich die cremeweissen Blüten manchmal sogar schon im Dezember. Da die Sträucher sehr gut schnittverträglich sind, kann man problemlos und grosszügig Zweige für die Vase ernten. Diese Heckenkirsche duften intensiv und sind eine wirklich bezaubernde Winterpflanze. Sie sind eine Kreuzung aus Lonicera fragrantissima und Lonicera standishii, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Botanischen Garten von Darmstadt entstanden ist. Auch die anderen Heckenkirschen lassen sich gern für Sträusse verwenden, und zwar sowohl in der Blüte wie später in der Saison als Zweige mit reifen Beeren für Herbststräusse. Dort sehen sie zusammen mit Rosen, Hortensien oder Dahlien besonders schön aus.
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Balkonkistchen für den Winter bepflanzen Text: Sabine Reber, Fotos: Sabine Reber & Roland Heer Balkonkistchen für den Winter bepflanzen lohnt sich allemal. Schliesslich dauert die kalte Jahreszeit viele Monate, und wenn draussen alles grau oder im besten Fall weiss ist, dann ist etwas frisches Grün als Lichtblick vor dem Fenster umso willkommener. Nachfolgend einige immergrüne und winterharte Bepflanzungsideen mit Zwergkoniferen, Gräsern und Strauch-Efeu. Die Weihnachtsdekorationen dazu folgen dann im Dezember. Aber erst einmal müssen die jungen Sträucher und die Zwergkoniferen noch etwas anwachsen und gut gegossen und gedüngt werden, solange sie noch warm haben, um zu wachsen. Und bevor es ans grosse Dekorieren geht, muss natürlich auch alles sturmfest gesichert werden. Nun sind die Sommerblumen alle auf dem grossen Komposthaufen im Himmel angekommen, und die leeren Fensterkästen stehen etwas verloren auf dem Vorplatz. Schade eigentlich, sie nun bis im Frühling im Keller zu verräumen! Zumal das Haus nun etwas gar nackt aussieht, so ganz ohne Blumenschmuck. Warum also nicht für den Winter nochmals etwas Neues pflanzen? Und nein, ich werde keine Calluna oder Besenheide in die Kistchen setzen, denn ich mag diese "Friedhofspflanzen" nicht besonders. Obwohl sie manchmal ja auch ganz hübsch aussehen. Nein ich möchte einfach etwas Grün! Also schaue ich bei den Immergrünen und bei den Koniferen mal gründlich das Sortiment durch nach winterharten kleinen Pflanzen, mit denen ich meine Balkonkistchen für den Winter bepflanzen könnte. Bild: Ein Strauch-Efeu und ein Buchserli ragen neckisch vor dem Fenster in den Spätherbst-Himmel. Im Hintergrund sind das Spitzhorn und das Arpeli zu sehen. Balkonkistchen für den Winter bepflanzen und gut sichern Alles, was in der kalten Jahreszeit saftig grün bleibt und absolut frostfest ist, kommt in Frage zum Balkonkistchen für den Winter bepflanzen. Damit es nicht zu spiessig aussieht, habe ich mich entschieden, eine recht freie Mischung von allem Möglichen zu wagen, also verschieden Blattformen und -farben zu kombinieren. Dazu kommen dann im Dezember noch Tannzapfen und Schleifen. Wobei punkto Sturmfestigkeit bei der Dekoration nicht zu sparsam mit Floristendraht umgegangen werden muss! Da unser Haus etwas exponiert in einer Föhnschneise steht, und hier auch schon Windstärken von 100 Stundenkilometer gemessen wurden, werde ich nicht nur jeden Tannzapfen und jedes Schleifchen sorgfältigst verdrahten, sondern vor allem auch die Pflanzen und die Kästen selber ordentlich sichern. Wenn einem bei Sturm ein Tannzapfen auf den Kopf fällt, geht das ja noch. Aber von einem Eternitkistchen erschlagen werden möchte man ja dann doch nicht. Das ist sowieso ein wichtiger Punkt bei Balkondekorationen und Fensterkästen: was auch immer ihr bepflanzt, ihr seid absolut haftbar dafür! Es darf nie und nimmer ein Kasten oder ein Topf von Balkon auf die Strasse herunterfallen. Sicherheit ist hier wirklich das oberste Gebot. Das einmal vorausgesetzt, und mit genug Draht und sonstigem Befestigungsmaterial ausgerüstet, könnt ihr euch aber recht munter ans Experimentieren machen. Immergrüne Fensterkästen haben nämlich einen ganz eigenen Charme. Und ich freue mich schon sehr, meine neusten Kreationen dann bald mit einem ersten weissen Schneeschäumchen zu sehen! Für meine Eternitkästen, die alle 80 Zentimeter lang sind, habe ich pro Kasten jeweils drei Pflanzen ausgewählt. Dazwischen kommen dann noch einige kleine Alpenveilchen-Narzissen 'February Gold', die die winterlichen Arrangements gegen den Frühling hin mit ihrer willkommenen Farbe beleben werde. Bild: Lubera-Autorin Sabine Reber bepflanzt ihre Balkonkistchen für den Winter. Was man dazu braucht: Schöne gesunde Pflanzen von Lubera, gute Balkonerde (gibt's ebenfalls bei Lubera) sowie eine Giesskanne. Das ist aber auch schon alles! Zwerg-Koniferen für Balkonkistchen und Fensterkästen Zwerg-Koniferen eignen sich dafür bestens. Ich habe zum Beispiel eine Zwerg-Fichte 'Little Gem' (Picea abies 'Little Gem'), auch Kugel-Fichte oder Kissen-Fichte genannt, sowie eine Zwerg-Bergkiefer 'Carsten's Wintergold' (Pinus mugo 'Carsten's Wintergold') und eine Breitwachsende Goldeibe 'Golden Nugget' (Taxus baccata 'Golden Nugget') gewählt. Sie alle gedeihen bestens für eine gewisse Zeit in Balkonkästen. Im Sommer kommen sie dann in grössere Töpfe, und sie werden sich mit den Jahren als immergrüne Kübelpflanzen weiterentwickeln. Alternativ können sie nach der Verwendung in den Balkonkistchen im nächsten Frühling natürlich auch einen Platz im Garten finden. Einige kleine Koniferen können aber gerade im Frühling zusammen mit Hornveilchen und niedrigwachsenden Blumenzwiebeln wie beispielsweise Wildtulpen oder Krokusse auch sehr hübsch aussehen. Die wintergrünen mehrjährigen Pflanzen werden ihren Verwendungszweck als Fensterschmuck also sicher über längere Zeit erfüllen, bevor sie einen neuen Platz finden werden. Bild: Ein Eternitkistchen von 80 Zentimeter Länge mit von links einer Segge, einem Buchserli, einem kleinen japanischen Blutgras und als Highlight einer kleinen gelbgrün-nadeligen Goldeibe. Bild: Buchserli, Zwerg-Stechpalme, Efeu, kleine Koniferen und Gräser hauchen den Fensterkistchen auf den Winter hin neues Leben ein und erfreuen das Auge mit ihrem frischen, saftigen Grün. Bild: Buchserli, Strauch-Efeu und eine Zwergkonifere füllen ein 80 Zentimeter langes Eternitkistchen gut aus. Balkonkistchen für den Winter bepflanzen mit Stechpalmen, Buchserli und Gräsern Stechpalmen gehören zu meinen Lieblingspflanzen für den Winter. Nun kann man natürlich schlecht in einem Balkonkistchen eine ausgewachsene Stechpalme mit roten Beeren kultivieren. Sie hätte viel zu wenig Wurzelraum. Jedoch gibt es die kleinlaubige Stechpalme 'Little Pirate' (Ilex x meserveae 'Little Pirate'), diese ist so kompakt, dass sie sich in der Tat hervorragend eignet als Bepflanzung für Balkonkistchen. Ihre hübschen kleinen Blätter sind gefährlich gezackt, warum sie auch den Übernamen "Kleiner Pirat" bekommen hat. Vor allem aber leuchten und glänzen diese Blätter in sattestem Dunkelgrün, wie wir es von den grossen Stechpalmen kennen. Diese Pflanzen sind eine grosse Freude als winterliche Topf- und Kistchengesellen. Dazu passen die etwas lockerer wachsenden Buchs-Ilex 'Buchserli' (Ilex crenata). Von diesen habe ich gleich für jedes Kistchen eines ausgewählt, denn bei einer grösseren Bepflanzung von Fensterkästen macht es Sinn, wenn einige Pflanzen sich wiederholen. Das ganze Ensemble habe ich abgerundet mit einigen Gräsern wie buntlaubigen Seggen (Carex foliosissima 'Ice Dance') und Japanisches Blutgras (Imperata cylindrica 'Red Baron'). Bild: Beispiel für die winterliche Bepflanzung eines Eternitkistchens von 80 Zentimeter Länge: Links ein Buchserli, in der Mitte ein kleines japanisches Blutgras, und rechts die sehr schöne zwergblättrige Stechpalme Ilex 'Little Pirate'. Strauch-Efeu für Balkon und Fensterkästen Eine besonders interessante Pflanze für winterliche Arrangements auf Balkon und Terrasse, beim Hauseingang und für Fenster- und Balkonkästen ist der Strauch-Efeu (Hedera helix 'Arborescens'). Dieser ist von üppigem sattem Grün. Ende Oktober steht er in voller Blüte, und als ich ihn aus der Lubera-Kiste hole und aus dem Plastik wickle, sind die Pflanzen keine halbe Stunde später über und über voller Bienen, die sich freudig auf den willkommenen Nektar hermachen. Auch die schwarzen Beeren des Strauch-Efeus sind für Kästen und Kübel eine schöne Dekoration. Diese Pflanze kann gut mehrere Jahre lang in Kisten oder Töpfen kultiviert werden. Den Sommer über bildet sie einen sattgrünen Hintergrund für Sommerflor und blühende Kübelpflanzen, und sobald der Winter kommt, tritt der Strauch-Efeu selber in den Vordergrund. Bild: Der Strauch-Efeu ist eine äussert dankbare wintergrüne Pflanze für Balkonkästen und winterliche Kübel auf der Terrasse. Die Blüten sorgen bei den Bienen für einen letzten aufgeregten Grossandrang. Bild: Und hoppla, nochmals ein Kistchen fertig! Vor dem Fenster ragt bereits ein Strauch-Efeu vorwitzig in die spätherbstliche Landschaft hinaus und erfreut das Auge mit seinem sattgrünen glänzenden Laub. Daneben gedeihen eine Segge und ein Buchserli. Im Dezember folgt dann die Weihnachtsdekoration Nun sollen die frisch gepflanzten Koniferen, die Buchserli, die Strauch-Efeu und die Gräser den November über erst einmal ordentlich anwachsen. Ich werde sie regelmässig giessen und düngen, solange das Wetter noch mild ist und ihre Wurzeln wachsen und sich entwickeln. Die Erde in den Kästen muss sich setzen und das Ganze sich soweit verfestigen, dass es dann nicht gleich beim nächsten Sturm herausfliegt. Darum warte ich gerade noch mit dem Finish. Ich werde erst wenn sich alles gesetzt hat dann die Eigentlichen für Weihnachten anbringen: Grosse Tannzapfen, die noch zu suchen sind, dazu einige bunte Weihnachtskugeln und Schleifen, bei denen ich noch schauen muss, welche einigermassen dem Wetter standhalten können. Ich suche recht schwere, wind- und wetterfeste Kugeln und andere Dekogegenstände, und werde in den nächsten Wochen diesbezüglich noch die eine oder andere Brockenstube aufsuchen. Die Fortsetzung und Fotos der fertigen Dekoration folgen dann an dieser Stelle, versprochen!
| | Obstbäume für Höhenlagen - die besten Tipps und Sorten Text: Sabine Reber, Fotos: Lubera, Sabine Reber & Roland Heer Obstbäume für Höhenlagen - ja geht das überhaupt? Mein derzeitiger Garten liegt auf 1300 Meter über Meer in Gsteig im Berner Oberland, mit Blick auf Spitzhorn, Arpeli und Oldenhorn. Bereits Anfang Oktober waren die Gipfel dieser stattlichen 3000er weiss. Auf den ersten Blick scheint diese Lage also etwas gar hoch und exponiert, um noch ordentlich Obst anzubauen. Und ein Blick in die Gärten rundherum zeigt: viel Obst wächst da nicht - einzelne alte Apfelbäume, hier und dort eine Sauerkirsche. Auf den zweiten Blick aber gibt es durchaus überraschend viele verschiedene Obstbäume, die in dieser Höhe gedeihen und fruchten können. Nachfolgend einige Ueberlegungen, worauf man bei der Auswahl und Kultur bei Obstsorten für Höhenlagen achten muss. Wenn mir jemand sagt: "Das geht sowieso nicht!" dann muss ich es meistens grad extra ausprobieren. So nun also auch mit Obstsorten für Höhenlagen. Ringsherum wissen alle, warum das nicht gehen sollte, nämlich weil mein Garten viel zu weit oben liegt, die Saison ist hier kurz, der Schnee nie allzu weit. Aber mit der richtigen Auswahl an Apfel- und anderen für die Lage geeigneten Bäumchen müsste doch einiges möglich sein. Jedenfalls will ich das nicht unversucht lassen. Also habe ich von Lubera einen Aprikosenbaum 'Kioto' bestellt, und diesen an der sonnigsten, geschütztesten und wärmsten Stelle auf der Südseite des Hauses gepflanzt. 'Kioto' ist die am spätesten blühende, selbstfruchtbare Aprikosen-Sorte, die es am ehesten schaffen könnte, auf dieser Höhe Früchte heranreifen zu lassen. Die Pflanzung auf der Südseite des Hauses birgt sicher ein gewisses Risiko, weil es da recht rasch warm wird, und die Aprikose dann eventuell zu früh blühen könnte. Ich werden auf jeden Fall genug Vlies bereithalten, um die Blüten bei Bedarf vor Spätfrösten schützen zu können.
Bild: Aprikose 'Kioto'® – die selbstfruchtbare Aprikose mit später Blüte Geeignete Apfel-Sorten für Höhenlagen Weiter habe ich sieben Säulenäpfel in einer Reihe im Gemüsegärtchen gepflanzt. Dort sind sie weitgehend vor kalten Winden geschützt, und der Standort ist auch recht gut vor frühen ebenso wie vor späten Frösten geschützt. Ich habe für mein Gärtchen die folgende Auswahl an Apfel-Sorten getroffen: drei Redini 'Cuckoo', sowie zwei Malini 'Subito' und Malini 'Pronto'. Der Redini 'Cuckoo' ist der erste rotfleischige Apfel, er ist recht robust und reift gegen Ende September heran. Die beiden anderen sind schnell heranreifende Sommer-Apfel-Sorten, eigentlich die schnellsten überhaupt. Malini 'Subito' ist ein saftig erfrischender, würziger Sommer-Apfel, der gegen Ende August direkt vom Baum genossen werden kann. Die Apfel-Sorte Malini 'Pronto' ist feuerbrandtolerant und resistent gegen Schorf, sie liefert süsse, saftige, wunderschön rot gefärbte Aepfel. Diese süsse Frühsorte reift bereits ab Anfang August heran. Der Redini 'Cuckoo' muss nach der Ernte noch etwas gelagert werden, damit sich sein voller Geschmack entfaltet. Ab Oktober und im November ist er dann genussreif mit seiner dunkelroten Schale und dem rötlichen, säuerlich-würzigen Fruchtfleisch.
Bild: Redini® 'Cuckoo'® – rotfleischiger Säulenapfel mit frischem Beerenaroma
Bild: Malini® 'Subito'® - frühreifer Säulenapfel mit würzigem Aroma
Bild: Malini® 'Pronto'® – feuerbrandtoleranter Säulenbaum mit süsser Apfelernte Alle frühen Sommeräpfel eignen sich grundsätzlich gut als Obstbäume für Höhenlagen. So zum Beispiel auch der sehr frühe Sommerapfel Paradis 'Julka'. Er ist so süss wie ein Gala, reift aber schon sieben Wochen früher heran. Bereits ab dem 20. Juli können die Paradis 'Julka' Aepfel geerntet werden. Auch alle anderen Paradis® und Redloves® sind recht früh, und eignen sich grundsätzlichals Obstbäume für Höhenlagen. Frühe Sorten wählen Zuerst einmal gilt es zu verstehen, dass Obstbäume für Höhenlagen eine viel kürzere Vegetationszeit zur Verfügung haben. Das heisst, von der Blüte bis zur reifen Frucht sollte möglichst wenig Zeit vergehen. Nur die schnellen Bäumchen schaffen es, in der kurzen, aber intensiven Sommerzeit in Berg-Lagen ihre Früchte überhaupt heranreifen zu lassen. Zum Glück gibt es bei Lubera diverse früh reifende und zugleich auch sehr gut schmeckende, geeignete Obstzüchtungen für solche Lagen. Nebst den oben genannten, bestens geeigneten Apfelsorten kommen auch frühe Zwetschgen, Sauerkirschen und robuste Süsskirschen in Frage. Auch Nektarinen können es im Prinzip in Höhen-Lagen schaffen, wenn sie an einem geschützten Standort gepflanzt werden.
Bild: Süsskirsche 'Kordia' – riesige herzförmige Früchte mit süssem Geschmack und erfrischender Säure Befruchtersorten für Obstbäume für Höhenlagen Als Faustregel gilt es folgende Lubera-Tipps zu beachten: je höher ein Standort gelegen ist, desto weniger andere Obstsorten wachsen mit grösster Wahrscheinlichkeit in der näheren Umgebung. Mit näher ist gemeint: Bienenflugdistanz. Diese beträgt schätzungsweise 200 bis 300 Meter. Und manche der in Bauerngärten beliebten alten Sorten eignen sich nicht als Befruchter, da sie steril sind, so zum Beispiel Boskoop, Jonagold und Gravensteiner. Darum sollte man ab Höhen-Lagen von etwa 1000 Metern über Meer den Lubera-Tipps folgend grundsätzlich mindestens zwei Apfel-Sorten kaufen, die sich gegenseitig befruchten. Oder aber man muss sich die Obstsorten in der näheren Nachbarschaft genau anschauen und herausfinden, ob diese als Befruchtersorten für die neu zu pflanzenden Lubera-Sorten in Frage kommen. Obstbäume für Höhenlagen richtig pflanzen Dass man die jungen Bäumchen plagt, bevor sie gepflanzt werden, ist nicht nötig. Das wird manchmal empfohlen in Berufung auf den Permakultur-Pionier Sepp Holzer, der diverse, auch eher kälte-empfindliche Obst-Sorten auf einer Höhe von 1300 Meter über Meer kultiviert. Holzer erklärt in seinen Büchern und Vorträgen, dass man die nackten Wurzeln an die Sonne legen sollte, bis die Bäumchen fast eingehen, und sie erst dann pflanzen sollte. Mit diesen Tipps würden sie von Anfang an lernen zu kämpfen, und insgesamt kräftiger und robuster werden. Wir von Lubera empfehlen dieses Vorgehen aber nicht. Normal pflanzen sollte auch für Obstbäume in Höhenlagen funktionieren. Lubera empfiehlt folgendes Vorgehen: Die Wurzelballen vor dem Pflanzen gut auseinanderreissen. Und nach der Pflanzung das Laub gleich entfernen. Bild: Ein frisch gepflanzter Redini 'Cuckoo' im Berggarten der Autorin. Gleich wird sie noch das Laub entfernen. Denn das sollte man nach der Pflanzung immer machen, damit die Kraft erst einmal in die Wurzeln geht. Dann wird gut angegossen. Bild: Die Apfel-Sorten für Höhen-Lagen werden im Garten gepflanzt wie alle anderen Bäumchen. Nach der Pflanzung im frühen Herbst streift Lubera-Autorin Sabine Reber das Laub von den Apfel-Zweigen. Bild: So muss das aussehen! Die Bäumchen müssen nun erst einmal kräftige Wurzeln bilden, bevor der Winter kommt. Der ideale Zeitpunkt zum Pflanzen von Obstbäumchen in Höhenlagen ist der frühe Herbst, also September bis spätestens Anfang Oktober. Im Oktober können sie noch gut anwachsen vor dem Winter, und im Frühling blühen sie erst, wenn die Temperaturen stimmen. Im Frühling bestellte Bäumchen sind eventuell dann schon in der Blüte, wenn sie im Oberland eintreffen, und würden im ersten Jahr keine Früchte tragen, weil die zu frühen Blüten nicht überleben. Bei einer Pflanzung im September oder Anfang Oktober können die jungen Lubera-Bäumchen hingegen schon im nächsten Jahr ihre ersten Früchte tragen. Punkto Winterschutz noch folgende Ueberlegung: Sobald 30 Zentimeter Schnee und mehr liegen, können Obst-Sorten für Höhen-Lagen eigentlich keinen Schaden nehmen. Dann sind die empfindlichen Wurzeln unter der Schneedecke gut geschützt. Bis Minus 15 Grad vertragen die Bäumchen auch Kahlfröste, sogar auch frisch gepflanzte Bäumchen überleben das. Wenn es aber Kahlfrost bei unter minus 15 Grad gibt, dann wird es problematisch. Für diesen Fall sollte man Vlies bereithalten, um die Apfel- und anderen Bäumchen im Garten kurzfristig schützen zu können. Bei der Standortwahl muss man ausserdem gut darauf achten, dass es eine geeignete warme Ecke ist, die im Frühling auch nicht zu einer Kältesee wird. Manche an sich geeignete, sonnige Ecke im Garten kann nämlich stark frostgefährdet sein.
| | Die schönsten Stauden der letzten Oktoberwoche Unsere Staudengärtnerin Doris Pöppel weist auf die schönsten Stauden der Saison, der Woche hin. Wussten Sie, dass wir weit über 1500 Stauden anbieten? Und dass es sich bei Stauden auch lohnt, immer mehrere Pflanzen der gleichen Sorte zu kaufen? Nur so ergibt sich ein Bild, nur so können mehrere sich wiederholende Gruppen derselben Pflanze in einem Staudenbeet wie ein Leitmotiv wirken. Und weil wir die Stauden lieben, die ausgepflanzten noch viel mehr als diejenigen in unseren Baumschulen und Staudengärtnereien, bieten wir 5 Stauden derselben Sorte immer als Bundle mit 10% Reduktion an. Hier sind also die Staudenschönheiten der letzten Oktoberwoche:
Bild: Euphorbia characias 'Black Pearl' – die Wolfsmilch, die sich durch ihre aussergewöhnlichen Blütenstände hervorhebt
Bild: Sedum forsterianum 'Angelina' – das nickende Fettblatt mit einer wunderschönen Herbstfärbung
Bild: Helleborus x eric. 'Angel Glow' -R- – Frühlings-Nieswurz mit rosa Blüten
Bild: Carex oshimensis 'Everest' -R- – weissrandige Zwerg-Segge mit grün-weiss gestreiften Blättern
Bild: Bergenia cordifolia 'Herbstblüte' – robuste, anspruchslose und langlebige Blattschmuckstaude
| | Lubera® Lesefutter - neue Texte für Gartenfreunde im Gartenbuch Lubera® Augenweiden - Videos auf YouTube Es sind wieder neue Videos auf unserem YouTube-Channel verfügbar. Wie Sie es von uns gewohnt sind, finden Sie auf unserem Channel spannende, informative Videos mit praktischen Tipps zu Kultur, Schnitt, Pflege, Pflanzung, Züchtung und und und... Besuchen Sie uns auf YouTube und vergessen Sie nicht unseren Channel zu abonnieren!
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