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– The Economist, 04/2020
Guten Tag John,

das Fenster der Möglichkeiten haben wir die zweite der 3 Phasen der Erneuerung genannt, die die Wirtschaft nach Corona durchlebt. In Zeiten eines massiven Umbruchs entstehen nämlich Lücken und Möglichkeitsräume, die so schnell nicht wiederkommen werden. Jede visionäre komplexe Vorstellung von Welt und Wirtschaft steht dabei in der Pole Position. Viele gute Entwürfe lassen sich dort beobachten, wo Kreative ihre Ideen einer anderen Welt bereits umgesetzt haben. Wer solche Ideen schon zu Ende gedacht hat, hat jetzt die besten Voraussetzungen für unternehmerischen Erfolg. Denn die Post-Corona-Ökonomie entwickelt neue Netzwerke in einer nie geahnten Geschwindigkeit – und plötzlich wird möglich, was zuvor kaum jemand für möglich hielt.

Die herrschenden Dynamiken sind fordernd und verlangen ein sehr klares Verständnis der eigenen Stärken und Potenziale. Unternehmen werden ihre Strategie stärker an ihre Identität binden und klarer auf das Wohl des großen Ganzen ausrichten. Für den Vorsprung im neuen Spiel kommt es weniger darauf an, wie groß oder finanzkräftig ein Unternehmen ist. Vielmehr ist nun Einfallsreichtum gefragt. Jede Zeit am Ende oder nach einer Krise ist die Zeit der Visionäre. Sagen Sie sich auch: Now or never!

On we go
Ihr Friedemann Lämmel
Free Creativity: Die treibende Kraft in der Krise
Krisen stellen die Menschheit vor Herausforderungen: Neue Denkansätze und Lösungswege werden gebraucht, um Resilienz zu entwickeln und alternative Pfade einschlagen zu können. Ein Auszug aus der neuen Trendstudie Free Creativity. Zum Auszug
Kennen Sie den Future Code Ihres Unternehmens?
Über das Prinzip, das die Identität und Lebendigkeit eines Unter­nehmens in der Praxis ausmacht. Zum Artikel
Mit eigenen Visionen gegen kollektive Extreme
Warum es wichtig ist, zwischen den dominierenden Zukunftsbildern Retrotopia und Technotopia seinen eigenen Weg zu finden. Zum Artikel

Perspektivwechsel

VERSORGUNG

„Das Wartezimmer wandert ins Wohnzimmer“
Zum Artikel
 

ALLES AUF ANFANG

Gelebte Disruption
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FUSSBALL 2030

Eine machbare Utopie
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PANDEMIE

Wie sie das ökonomische und politische System verändert 
Zum Videobeitrag
 

DER BLICK NACH VORNE

Leistung verhindert Erkenntnis
Zum Podcast
 

Treffpunkt: Zukunft

Wie können wir jetzt die Weichen für eine produktive wirtschaftliche Zukunft legen? Welche Phase kommt nach dem Shutdown? Tristan Horx spricht über das neueste White Paper des Zukunftsinstituts, das aufzeigt, wie die Post-Corona-Ökonomie aussehen wird und was Unternehmen jetzt tun müssen. Zum Podcast

Menschen, die Mut machen

Vordenker – Querdenker – Future People

Mona Mijthab

Die Industriedesignerin ist die Erfinderin von Mosan, einer mobilen Toilette, die leicht und klein ist, ohne Strom und Wasser auskommt und das hygienische Recycling von Fäkalien ermöglicht. Die innovative Produktdesign-Lösung bietet Sicherheit, Hygiene und Privatsphäre – und hilft so, die Lebensbedingungen in dicht besiedelten Armutsvierteln vieler Entwicklungsländer erheblich zu verbessern.

Only good news are good news


Geht doch nicht! Autofahrerschikane! Skandal! – So fallen normalerweise Reaktionen auf Vorschläge zur Reduktion des Autoverkehrs in Städten aus. In Zeiten von Corona ist aber plötzlich alles denkbar und so nutzt Brüssel den Möglichkeitsraum, den die Krise gibt: Das Zentrum der belgischen Hauptstadt ist ab sofort offiziell eine riesige Begegnungszone. Fußgänger dürfen im sogenannten „Pentagon“ die gesamte Breite der Straßen nutzen, auch Radfahrer erhalten mehr Platz. Dagegen dürfen Autos, Busse, Straßenbahnen und LKW höchsten 20 km/h fahren und müssen den Vorrang von Fußgängern und Radfahrern respektieren. 3 Monate lang soll die Regelung gelten, danach wird evaluiert – Dauerlösung also nicht ausgeschlossen.

(Quelle: deutschlandfunk.de)

Kennen Sie schon den Trendbegriff ...

 

Digital Creatives

 

Die Digital Creatives, ein vom Zukunftsinstitut benannter Lebensstil, sind in der real-digitalen Welt zu Hause. Immer und überall online zu sein ist für sie selbstverständlich. Für die zumeist 14- bis 35-Jährigen sind digitale Technologien der wichtigste Zugang zu ihrer Umwelt. Diese Early Adopter experimentieren mit neuen Technologien – und nutzen die Möglichkeiten des Digitalen, um ihre Kreativität auszuleben.

Mehr Trendbegriffe finden Sie auch im Megatrend-Glossar.

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