der vorweihnachtliche Endspurt hat begonnen. Haben Sie die diesjährigen Weihnachtsgeschenke schon besorgt? Wie wäre es mit einem anregenden Buch, das neue Horizonte eröffnet? Dann sind Sie beim heutigen Cicero-Weihnachtsrätsel genau richtig. 

Folge 14: Der Herausgeber des heute gesuchten Werkes leitet einen Verlag, der in einem beschaulichen Studentenstädtchen am Rande des Schwarzwaldes beheimatet ist. Das Buch erschien anlässlich des 225-jährigen Jubiläums des Traditionsverlages. Meinungsstarke Persönlichkeiten wie Christian Streich, Giovanni di Lorenzo oder Boris Palmer verhandeln darin die großen Themen unserer Zeit. Auch unser Chefredakteur Alexander Marguier kommt in dem Sammelband mit einem Kapitel über Gegenwind zu Wort.

Wissen Sie, wer gemeint ist und wie das Werk heißt? Dann mailen Sie den Titel und die Namen der Autoren/Herausgeber einfach an adventskalender@cicero.de – und wer als Erste oder als Erster die richtige Antwort schickt, kriegt eine Ausgabe von uns geschenkt. Gewinner und Auflösung finden Sie im jeweils darauffolgenden Newsletter. Das am Freitag gesuchte Buch war übrigens „Vom Wald: Eine Philosophie der Freiheit“ von Alexander Grau. Am schnellsten mit der richtigen Lösung war Norbert Käb aus Ulm. Gratuliere! Wir senden Ihnen das Werk dieser Tage zu.

Und damit kommen wir zu den Themen dieses dritten Adventsonntages. Der Angriff der Hamas am 7. Oktober und der darauffolgende Krieg haben die strategischen Pläne Saudi-Arabiens durcheinandergebracht und das Land weiter in die Defensive gedrängt. Währenddessen nimmt der Einfluss des Iran in der Region zu, schreibt Kamran Bokhari.

Springen wir von Saudi-Arabien nach Deutschland. Der Biologieprofessor Hans-Peter Klein zählt zu den profiliertesten Stimmen in der deutschen Bildungsdiskussion. Im Interview spricht er mit Cicero-Kolumnist Mathias Brodkorb über die katastrophalen Ergebnisse der PISA-Studie, bildungsferne Migranten und die Abschaffung des Leistungsprinzips.

Auch die Corona-Politik hat das Vertrauen in die Bundesregierung massiv erschüttert. Corona war eine Krisenzeit, in der man einen guten Bundespräsidenten gebraucht hätte. Wir hatten ihn allerdings nicht, stellt Volker Boehme-Neßler ernüchtert fest. Steinmeiers Äußerungen über Kritiker der Impfkampagne und der restriktiven Corona-Maßnahmen trugen zur Spaltung der Gesellschaft bei, die bis heute nicht überwunden ist.

Wechseln wir von Corona geschwind zu einem anderen gesellschaftlichen Aufregerthema. Alle stöhnen über die GenZ, als wären abertausende überempfindliche, fordernde und zugleich verunsicherte junge Menschen vom Himmel gefallen. Doch wer hat die 13- bis 30-Jährigen erzogen, denen es an Resilienz mangelt, aber nicht an Ego? Ihre Eltern!

Besonders interessiert hat Sie diese Woche wahrscheinlich die Entscheidung im seit Wochen anhaltenden Haushaltstheater. Die Ampelregierung hat mit der Haushaltseinigung nun gezeigt, worin ihre wahre Stärken liegen, schreibt Cicero-Autor Martin Stelter. Sie hat die Spar-Auflage des Verfassungsgerichts einfach an die Bürger weitergereicht. 

Ihr Ingo Way, Chef vom Dienst Cicero Online