"Wir solidarisieren uns mit Jüdinnen und Juden in Deutschland, in Israel und auf der ganzen Welt." (Bischöfin Beate Hofmann und Kirchenpräsident Volker Jung)
Guten Tag liebe Leserin, guten Tag lieber Leser,
in einigen deutschen Städten werden antisemitische Parolen gebrüllt und jüdische Eltern haben Angst ihre Kinder in die Schulen zu schicken. Seit den terroristischen Attacken der Hamas und der Reaktion Israels haben in Deutschland die antisemitischen Straftaten deutlich zugenommen. Deshalb erklären die beiden leitenden Geistlichen der hessischen Kirchen zum 9. November: "Wir stehen an der Seite von Jüdinnen und Juden". Antisemitismus solle mit aller Kraft verhindert und unnachgiebig bestraft werden. Zudem drücken sie ihr Mitgefühl für die jüdischen und palästinensichen Opfern des Krieges aus.
Am "Tag des Gedenkens an die Novemberpogrome" wird an die jüdischen Opfer der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 gedacht. Damals wurden Jüdinnen und Juden verhaftet und deportiert, Synagogen angezündet und jüdische Geschäfte zerstört.
Gerechter Friede soll sein – Krieg darf nach Gottes Willen nicht sein. Doch in Nahost und der Ukraine sprechen die Waffen und Menschen sterben. Was ist die Haltung der Kirche und was unternimmt sie?
Am 11. November wird St. Martin gefeiert, um Kindern den Sinn der christlichen Nächstenliebe zu zeigen. Dabei erinnert der Tag an ein bewegendes Ereignis.
Raus aus dem Schwarz-Weiß-Muster im Nahost-Konflikt
Die Polarisierungen wirken sich unheilvoll auf das Zusammenleben in Deutschland aus: Pro-Israel gegen Pro-Palästina. Deshalb plädiert Pfarrer Goetze für Dialog - einander zuhören und unsere eigenen Empfindungen, Anschauungen, Einsichten teilen.
Beten - Schmerz und Hoffnung auf Frieden ausdrücken
Angesichts der Kriege kann ein Gebet das Unsagbare in Worte und Stille kleiden. Im Gebet erschließt sich ein weiter Horizont, Gottes Horizont, unter dem alle Menschen, sogar ein Feind, eine unverlierbare Menschenwürde behält.
Um ein Konzert, eine Jugendfreizeit, oder eine Podiumsdiskussion bekannt zu machen, können evangelische Veranstalter:innen den Online-Kalender der "evangelischen Termine" nutzen. Dafür sollte man sich registrieren.
(epd) Nach einem Brand in der Gießener Jugendwerkstatt geht die Polizei von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Es ist eine Einrichtung der EKHN, die benachteiligte Jugendliche und Langzeitarbeitslose beim Einstieg in das Arbeitsleben unterstützt.
21. November, 17 Uhr, Frankfurt a.M.: Künstliche Intelligenz in der Medizin - wie wird sie künftig die Patientenversorgung verändern? Z.B. könnten KI-Systeme die Diagnostik unterstützen.
ab 23. November, 19.30 Uhr, Zoom: Online-Exerzitien in der Adventszeit zum Thema "Gott meiner Seele, du wirst Mensch", bietet das Geist. Zentrum Niederweisel. Anmeldung bitte bis zum 9. Nov.
26. November, 17 Uhr, Lampertheim: In der Domkirche präsentiert die Dekanatskantorei Ried berührende Werke von Purcell, Brahms, Hiller zu den Themen Herbst und Vergänglichkeit.
Newsletter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Herausgegeben im Auftrag der Öffentlichkeitsarbeit der EKHN von der Medienhaus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau GmbH, Hanauer Landstraße 126 - 128, 60314 Frankfurt