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MINTerAKTIV an der FAU: Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei Projektpräsentation zu MINT-Förderung
âMINTerAKTIV â Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayernâ an der FAU Erlangen-Nürnberg â
âHochschulen entwickeln passgenaue Konzepte zur MINT-Förderung in ihrer Regionâ
Wissenschaftsminister Bernd Sibler informiert sich vor Ort zusammen mit dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der vbw bayme vbm Dr. Christof Prechtl über das Projekt âGIFzuMINTs â Grundlagen der Informatik als Fundament eines zukunftsorientierten MINT-Studiumsâ
ERLANGEN/MÃNCHEN. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) führt im Rahmen des Programms âMINTerAKTIV â mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayernâ das Projekt âGIFzuMINTsâ durch. Ziel ist es, die Studienanfängerinnen und -anfänger in Informatik beim Ãbergang von der Schule zur Hochschule sowie während der Studieneingangsphase zu unterstützen. Wissenschaftsminister Bernd Sibler zeigte sich beim Projektbesuch beeindruckt: âDas Konzept der FAU geht passgenau auf die Anforderungen eines Informatikstudiums ein. Die jungen Studentinnen und Studenten werden dort abgeholt, wo sie stehen. Das ist exakt unser Anliegen, das wir mit âMINTerAKTIVâ verfolgen: Wir wollen, dass jede Studentin und jeder Student die Unterstützung bekommt, die sie bzw. er braucht, um das Studium erfolgreich abschlieÃen zu können.â
Die technische Fakultät der FAU bietet ihren Studentinnen und Studenten während der Studieneingangsphase Repetitorien an, um unterschiedliche Vorkenntnisse auszugleichen. Zusätzlich können sie Intensivierungsübungen und Tutorenschulungen besuchen. âGIFzuMINTsâ nimmt zudem Schülerinnen und Schüler in den Blick. Um diese schon in der Schule für ein Informatikstudium zu interessieren, arbeitet die Universität mit Lehrerinnen und Lehrern zusammen. Diese erhalten in Fortbildungen Anregungen, wie Schülerinnen und Schüler für Informatik begeistert werden können. Eine Broschüre gibt zudem Hilfestellungen zu geeigneten W-Seminaren in der Informatik.
âRahmenbedingungen für ein MINT-Studium verbessernâ
Diese MaÃnahmen sollen helfen, den Studienerfolg in MINT-Fächern zu erhöhen. âWir brauchen Menschen, die sich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistern und mit ihrem Innovationsgeist unser Land weiter voranbringen. Mit âMINTerAKTIV â Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayernâ investieren wir daher kraftvoll in eine nachhaltige Förderung an unseren Hochschulen, um die Rahmenbedingungen für ein MINT-Studium kontinuierlich und zielgenau zu verbessernâ, so Minister Sibler.
Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der vbw â Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der Bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm Dr. Christof Prechtl erklärte: âDie Zukunft Bayerns hängt ganz entscheidend von der MINT-Bildung ab. Leider fehlen den bayerischen Unternehmen schon heute MINT-Fachkräfte, insbesondere im IT-Bereich. Um die Zahl der MINT-Absolventen zu erhöhen, ist es wichtig, die Quote der Studienabbrecher zu verringern. Hier setzt das Projekt âMINTerAKTIVâ an. Hauptziel ist es, die Rahmenbedingungen so zu verbessern, dass die Studentinnen und Studenten mit Lust, Begeisterung und Erfolg am Ball bleiben. Auch die bessere Vernetzung beim Ãbergang von Schule zu Hochschule soll im Rahmen von âMINTerAKTIVâ gefördert werden. Somit ist das Projekt ein wichtiger Baustein, um genügend Fachkräfte im MINT-Bereich auszubilden. Deshalb unterstützen wir das Projekt sehr gerne als Sponsoren.â
Rund 1,7 Millionen Euro
Das Wissenschaftsministerium stellt für âMINTerAKTIV â Mit Erfolg zum MINT-Abschluss in Bayernâ rund 1,7 Millionen Euro zur Verfügung. Die vbw â Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sowie die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm unterstützen die Initiative als Partner.
Mit dem Nachfolgeprogramm âBayernMINT â kompetent.vernetzt.erfolgreichâ setzen der Freistaat und die vbw die erfolgreiche MINT-Förderung an den bayerischen Hochschulen fort.
Fotos der Veranstaltung stehen am Dienstag, dem 21.05.2019, ab ca. 16.00 Uhr unter diesem Link zum Download bereit:
https://www.stmwk.bayern.de/allgemein/meldung/3021/pressematerial-zum-download.html
Julia Graf, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621
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