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Besoldung der bayerischen Lehrkrfte im bundesweiten Vergleich vorn - Ausbildung schulartspezifisch - Bayerns Kultusministerium zu Aussagen des Bayerischen Elternverbandes
MNCHEN. Bayerns Kultusministerium nimmt zu den Aussagen des Bayerischen Elternverbandes zur Besoldung der Lehrkrfte klrend Stellung:
1. In Bayern erfolgt die Lehramtsausbildung orientiert an den Anforderungen der einzelnen Schularten. Und diese Anforderungen unterscheiden sich zwischen den verschiedenen allgemeinbildenden Schularten betrchtlich.
2. Es gibt in Bayern keinen generellen Lehrermangel. Bayern stellt ausgebildete Lehrkrfte ein. Es konnten zum Schuljahr 2017/2018 alle Lehrerstellen besetzt werden. Die Grund- und Mittelschulen wurden wie geplant mit Lehrkrften ausreichend versorgt, so dass ber den Pflichtunterricht hinaus zustzliche Unterrichtsangebote gemacht werden knnen sowie eine Untersttzung von Integration, Inklusion und Deutschfrderung erfolgt ist. Auch die rund 2400 Mobilen Reserven an Grund- und Mittelschulen wurden besetzt.
In Bayern wurden fr die Grund- und Mittelschulen keine Lehrkrfte dauerhaft eingestellt, die nicht entsprechend der Vorgaben eine vollstndige Lehramtsausbildung abgelegt haben. Mit einer Zweitqualifikation erwerben ausgebildete Lehrkrfte von Realschule und Gymnasium die Lehramtsbefhigung fr die Grund- oder Mittelschule und die Zusage auf eine Planstelle als Beamte.
3. In Bayern haben knapp 95 Prozent der Lehrkrfte an staatlichen Schulen eine Planstelle als Beamte.
4. Seit der Dienstrechtsreform hat Bayern im Schulbereich rund 24.000 Lehrerstellen in der Besoldung angehoben. So hat Bayern z. B. zwei Befrderungsmglichkeiten fr sehr engagierte Grund- und Mittelschullehrkrfte ohne ein Funktionsamt geschaffen. Sie knnen von der Besoldungsgruppe A 12 in die Besoldungsgruppe A 12 Z und A 13 befrdert werden. Damit hat Bayern erstmals den Studienrat an der Grundschule und den Studienrat an der Mittelschule geschaffen.
5. Die Besoldung der Lehrkrfte liegt im bundesweiten Vergleich ganz vorn. Lehrkrfte an bayerischen Schulen verdienen in der Regel deutlich mehr als ihre Kolleginnen und Kollegen in anderen Lndern, wie es im Plenum des Bayerischen Landtags jngst erst wieder an Beispielen ausgefhrt worden ist.
Dr. Ludwig Unger, Tel. 089-21862105
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