Der Süden der Ukraine galt bislang als Hochburg der Parteien, denen Sympathien für Russland nachgesagt werden. Nun rücken viele von ihren früheren Positionen ab – allerdings in unterschiedlicher Deutlichkeit. Von Reinhard Veser
In der belagerten ukrainischen Stadt Mariupol kamen inzwischen mehr als 2300 Menschen ums Leben. Die Bombardements gehen weiter. Einer Frau gelingt eine aufsehenerregende Protestaktion im russischen Staatsfernsehen.
Weltweite Anerkennung für eine mutige Fernsehmitarbeiterin in Moskau: Die Frau hatte am Montag im russischen Staatssender Perwij Kanal mit einem selbstgemalten Plakat protestiert. Jetzt dankte ihr Selenskij.
Mit dramatischen Worten hat UN-Generalsekretär António Guterres vor den weltweiten Folgen des Kriegs in Osteuropa gewarnt. Die Kornkammer des Planeten werde bombardiert, es drohe ein „Wirbelsturm des Hungers“.
Die britische Regierung will Ukrainern einen neuen Fluchtweg ins Vereinigte Königreich bahnen. Doch das „Homes for Ukraine“-Programm ist vor allem bürokratisch – und überzeugt längst nicht alle. Von Jochen Buchsteiner, London
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident muss wegen einer Corona-Infektion zunächst in Israel bleiben. Wüst ist derzeit der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz. Diese soll am Donnerstag digital stattfinden.
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China wird nicht in die antirussische Koalition überlaufen, die Biden so erfolgreich geschmiedet hat. Putin bleibt für Xi Jinping ein nützlicher Verbündeter. Von Nikolas Busse
Dort wo gekämpft wird, terrorisieren Russlands Truppen die Zivilbevölkerung durch Beschuss von Wohngebäuden. Was werden sie mit denen tun, die friedlich gegen Besatzungstruppen protestieren? Von Reinhard Veser
Die Münchnerin Margarete Arlamowski hat drei ukrainische Frauen in ihrer Wohnung aufgenommen. Sie erzählt im Interview, wie die Fremden zur Familie wurden. Von Karin Truscheit, München
Regierungschefs Polens, Tschechiens und Sloweniens reisen nach Kiew
Explosionen in Kiew +++ Slowakei nimmt russische Botschaftsmitarbeiter wegen Spionageverdachts fest +++ Selenskyj fordert russische Soldaten zur Fahnenflucht auf +++ 2357 Zivilisten in Mariupol getötet +++ Privatleute spenden 200 Millionen US-Dollar an UN +++ Alle Entwicklungen im Liveblog. Von Lorenz Hemicker, Simon Hüsgen und Ulrike Putz
Russische Infanteriefahrzeuge fahren mit Bauteilen von Bosch
Die ukrainische Armee hat russische Fahrzeuge analysiert und dabei Bauteile von Bosch gefunden. Der Konzern bestätigt jetzt, dass die Komponenten aus seiner Produktion kommen. Von Gustav Theile, Stuttgart
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