Guten Morgen! Die SPD wird in Sondierungsgespräche eingebunden, Berlins Wahlleiterin ist zurückgetreten, Russland droht deutschen Medien, Frankreich Großbritannien, Britney Spears' Vater ist nicht mehr ihr Vormund, es gibt einen neuen James Bond und eine neue Ausgabe der ZEIT. 1FDP und Grüne beginnenDie Spitzen der beiden kleineren Parteien haben sich als erste zu Gesprächen getroffen, über Inhalte wurde nichts bekannt, dokumentiert ist alles mit einem Selfie. Morgen gehen Liberale und Grüne mit größeren Teams in die Verhandlungen, bevor am Wochenende mit Vertretern der SPD und womöglich auch der Union gesprochen werden soll. 2Eine Wahlleiterin hört aufDer Ausgang der Wahlen vom Wochenende steht nun auch in Berlin fest. Damit kann vor allem die dortige Organisatorin der Abstimmungen nicht zufrieden sein. Petra Michaelis kündigt nach dem teils chaotischen Verlauf ihren Rücktritt an. 3Frankreich droht Dutzende französische Fischer haben von der britischen Insel Jersey keine Lizenz mehr erhalten. Die Regierung in Paris sieht darin einen Verstoß gegen Brexit-Vereinbarungen und will entsprechend reagieren. 4Russland greift anYouTube hat Kanäle von RT Deutschland gesperrt, weil sie Falschinformationen über Corona verbreitet haben sollen. Der Kreml gibt deutschen Behörden die Schuld daran und kündigt Vergeltungsmaßnahmen gegen Medien an 5Britneys Vater verliert Britney Spears’ Vater ist nicht länger für die Finanzen und privaten Anliegen der 39-Jährigen zuständig, hat ein US-Gericht entschieden. Die Sängerin erhält nun einen neuen Vormund. 6Bond wird zurückhaltendDer neue James Bond läuft ab heute in den Kinos, ein letztes Mal mit Daniel Craig. Noch immer ist er topfit, inzwischen hat er aber auch Frauen gegenüber Manieren, beobachtet unser Autor Jan Kedves, der den überlangen Streifen bereits sehen durfte. Nicola Dove 2021 Danjaq, LLC and MGM. All rights reservedAktuelle Corona-ZahlenDie Zahl der Neuinfektionen steigt wieder an: Nach unseren Daten wurden gestern 11.976 Corona-Positivtests registriert, 1.395 mehr als vor einer Woche. 69 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben, 17 mehr als am Mittwoch vor einer Woche. BemerkenswertNoch Kaffee oder Tee - und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren. 1Hoffnung für die Zukunft Sie klagen fürs Klima, kämpfen für gerechte Löhne und, ja, brachten eine Skincare-Routine: Meine Kolleginnen von ZEIT CAMPUS haben die wichtigsten jungen Menschen des Jahres gekürt. 2Sorgen in der GegenwartImmer mehr Menschen aus der Mittelschicht finden in deutschen Städten keine Wohnung, obwohl sie in Vollzeit arbeiten. Sie müssen in Notunterkünften unterkommen. Mein Kollege David Gutensohn hat zwei getroffen. (Z+) Silveri;Hanka Steidle/plainpicture3Fehler aus der VergangenheitDer Germanist Kristian Berg hat die Zeichensetzung in deutschen Abituraufsätzen aus sieben Jahrzehnten untersucht. Ergebnis: Es war früher nicht alles besser. 4Besser in der ZukunftDer Fall der ermordeten Reisebloggerin Gabby Petito hat weltweit für Aufsehen gesorgt. In Nordamerika verschwinden jährlich Hunderttausende Frauen, doch über die meisten Fälle wird nicht berichtet – vor allem nicht, wenn die Frauen indigen, Schwarz oder trans sind. Wie kann man sie besser sichtbar machen, fragt das Online-Magazin The 19th. Wollen Sie uns hören?In unserem Nachrichten-Podcast geht es heute um die Treibstoffkrise in Großbritannien. Und um den Tankstellenmord in Isar-Oberstein. Wir wünschen einen guten Tag!Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit zwei Wischgesten informiert sind. Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! Leiten Sie diesen Newsletter gerne weiter. Er lässt sich hier abonnieren. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin-Kreuzberg musste es einmal mehr mit wackeligem WLAN gehen. |