| +Nächste Runde im Lärmbeschwerde-Contest an der Kulturbrauerei+Riesige Fledermäuse in Westberlin+Dobrindt, der Büttenredner des BER+ | | |
| | | | Dienstag, 11.7.2017 | Die Sonne zeigt sich erst am Abend, tagsüber regnet es bei max. 22°C. Guten Morgen,
| | | Sie erinnern sich an an Irmela Mensah-Schramm? Die heute 71-Jährige „Polit-Putze“ war verurteilt worden, weil sie in einem Zehlendorfer Tunnel den Spruch „Merkel muss weg“ in „Merkel Hass weg“ verwandelt hatte - und die Verkehrsverwaltung deshalb einen Strafantrag stellte. Der wurde jetzt zurückgezogen, und auch die übereifrige Staatsanwaltschaft, die zunächst eine höhere Strafe als 1800 Euro wollte und deswegen auch noch in Berufung gegangen war, kann plötzlich „kein besonderes öffentliches Interesse an einer Strafverfolgung“ mehr erkennen - das öffentliche Interesse an dieser absurden Strafverfolgung war dann wohl doch zu groß geworden.
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| Zu den weiteren Meldungen aus Berlin: | | | | | | Wir beginnen mit dem Absturzprotokoll eines politischen Bruchpiloten: Am 12. Juni 2014 sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt zu einer Offenhaltung des Flughafens TXL: „Das ist kein Thema - und nichts, was der Bund zu entscheiden hat.“ Am 23. Februar 2016: „Das geht nicht. Tegel muss nach dem Planfeststellungsbeschluss geschlossen werden.“ 8. Juli 2017: „Eine Hauptstadt mit zwei Flughäfen ist gut vorstellbar.“ Gestern erklärte dazu eine Sprecherin der Bundesregierung: „Bei der Äußerung von Bundesminister Dobrindt handelt es sich um einen persönlichen Debattenbeitrag des Ministers“ - also um so eine Art Büttenrede, die nicht ernst zu nehmen ist. Tätää.
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| | | | In den 21 Jahren seit dem Konsensbeschluss der Gesellschafter Bund, Berlin und Brandenburg zum Bau eines Single-Airports in Schönefeld ist auch viel Nonsens beschlossen und gesagt worden. Einen solchen Kamikaze-Anflug auf eine Aufsichtsratssitzung wie der Dobrindts am vergangenen Freitag hat es von einem der Gesellschafter aber bisher noch nicht gegeben. Nach zwei Jahrzehnten Pannenplanung die bisherige Flughafenpolitik in Frage zu stellen ist grundsätzlich legitim - aber mit einer solchen willkürlichen Stimmungssurferei lässt sich nicht mal ein bayerischer Provinzlandeplatz für Hobbyflieger betreiben. Dazu heute auch der Kommentar bei Radioeins um kurz nach 8.
| | | | | | An Dobrindt lag es übrigens nicht, dass während der FBB-Aufsichtsratssitzung der Blitz einschlug und die Klimaanlage lahmlegte - auch wenn er das sicher lustig gefunden hätte. Und ein Letztes zum Thema für heute: Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup machte sich gestern nach der Sondersitzung im Landtag von Brandenburg auf den Weg nach China - dort sollen in den kommenden acht Jahren 124 neue Flughäfen entstehen. Durchschnittliche Bauzeit: zwei bis drei Jahre, bei den größeren Airports vier. Dazu der Kommentar von Mao Tse-tung: „Der Mann, der den Wind der Veränderung spürt, sollte keinen Windschutz, sondern eine Windmühle bauen.“
| | | | | | Riesenfledermäuse sind gerade ein großes Thema im Spreeradio: Koschwitz-Vertreter Thomas Engelke hatte in dramatischen Worten geschildert, wie ihm bei Vollmond, während eines TV-Thrillers, eine durchs offene Fenster ins Wohnzimmer geflattert war. Er flüchtete nach nebenan und drehte die Sicherung raus - da machte sich das Flugungeheuer (Spannbreite: 40 cm) wieder davon. Noch Tage später beschäftigte das die Hörer, also befragte Engelke einen Experten - und der hatte Erstaunliches zu berichten: Im Westen der Stadt sind die Fledermäuse größer als im Osten, weil im Westen schon immer auch die Häuser größer waren - können Sie glauben oder auch nicht.
| | | | | | In der „Berliner Rundschau“ der CDU erklärt die Parteivorsitzende Monika Grütters im Editorial, warum sie im Bundestag für die „Gleichstellung der Homo-Ehe“ gestimmt hat – „nicht obwohl, sondern weil ich katholisch bin. Es ist die christliche Botschaft der Nächstenliebe, die uns dazu auffordert, im menschlichen Miteinander das Verbindende über das Trennende zu stellen“. Was sie nicht schreibt: Warum sich die Berliner CDU in der vergangenen Legislaturperiode so massiv gewehrt hat gegen eine Zustimmung des Senats für das Miteinander, das Verbindende, die Nächstenliebe.
| | | | | | Vor ein paar Wochen war Brandenburgs Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg, im bisherigen Wahlkreis von Frank Steinmeier SPD-Direktkandidat für die BTW17, plötzlich aus der Öffentlichkeit verschwunden - die Rede war von einer schweren Erkrankung. Gestern meldete er sich per Facebook zurück: „Am 16. Juni 2017 wurde bei mir völlig überraschend ein bösartiger Tumor diagnostiziert, der am 20. Juni in einer mehrstündigen Operation im Berliner Charité Virchow Klinikum entfernt werden konnte. Nachdem ich mich von diesem schweren Eingriff erholt haben werde, wird eine Chemotherapie erforderlich sein. Auf ärztlichen Rat werde ich mich nun auf meine Genesung konzentrieren und daher an dem laufenden Wahlkampf nicht mehr aktiv beteiligen können. Falls ich gleichwohl das Direktmandat erringen sollte, möchte ich auch im Interesse meiner Wählerinnen und Wähler alles dafür getan haben, gesundheitlich in der Lage zu sein, es auch ausüben zu können.“
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| Kurzstrecke | | | | | | Ex-Senator Thomas Heilmann stellt heute den Gesetzentwurf zur Videoüberwachung vor, über den es 2019 zum nächsten Volksentscheid kommen soll – die Koalition hat eine Ausweitung per Koa-Vertrag ausgeschlossen, in Meinungsumfragen ist eine stabile Mehrheit dafür. | | | | | | Neues vom Grauflächenamt Mitte - die Linksfraktion hat per BVV-Antrag einen blumigeren Umgang mit der Baumscheibenbepfanzung durchgesetzt: Interessierte Bürgerinnen und Bürger müssen zwar weiterhin einen Antrag stellen, wenn sie ihre Straße erblühen lassen wollen, dieser soll aber dann innerhalb von 10 Tagen beschieden werden. Die Zeit läuft! | | | | | | „Sommeruntergang“ titelt heute die „B.Z.“ und klärt auf: „Was das Mieswetter mit unserem Sexleben macht“ - na ja, das wissen Sie ja wohl hoffentlich selbst am besten (ansonsten: Seite 5), deswegen machen wir gleich mal schnell weiter… … mit dieser Nachricht: „Senat legt fünf Überschwemmungsgebiete fest“ - das Kriterium: Statistisch ist dort alle 100 Jahren ein Hochwasser drin. Ob Ihr Häuschen im Trockenen steht, sehen Sie hier (inkl. einem schönem Foto von der ansonsten träge tröpfelnden Panke als reißender Fluss). | | | | | | - ANZEIGE - | |
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| | | | Götz Aly holt heute in der „Berliner Zeitung“ zum Rundumschlag gegen die Parteien der aktuellen und vorherigen Koalition aus, sein Resümee: „Wenn das so weitergeht, muss man in absehbarer Zeit und nach französischem Vorbild die Partei ‚Berlin en marche‘ gründen, um die schwarz-rot-grünen Mächte des Chaotentums aufs Altenteil zu schicken.“ | | | | | | Ha! Berlin ist auch die Hauptstadt der manipulierte Geldautomaten - von 240 Fällen bundesweit entfallen 139 auf unsere arme Stadt. Wir bleiben gleich beim Thema, denn… … die Meldung „Gebetsbank vor Geldautomaten gefunden“ gehört natürlich auch in die Kategorie „Berlin, wo sonst“ - dass Leute beim Anblick ihres Kontostands auf die Knie fallen, ist hier ja öfter zu sehen. Immerhin wachsen die Berliner Einkommen im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich (+2,8 %) - aber viel von wenig ist ja auch nicht so doll: Die „Einkommensreichtumsschwelle“ liegt in Berlin bei 3076 Euro (Pankow vor C’burg-W’dorf und Steglitz-Z’dorf). | | | | | | BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1865 | | | | |
| | „Berliner Polizisten sind das gewohnt.“ Benjamin Jendro, Sprecher der GdP, über die Härten in Hamburg. Innensenator Geisel hat übrigens den Einsatz erhöht: Die beteiligten Polizisten bekommen nicht nur einen freien Tag spendiert, sondern drei - als Entschädigung für schäbige Verpflegung und Unterkunft (das sollte für eine schöne Party inkl. Ausschlafen reichen). p.s.: Die Polizeiführung hatte den Hamburger Kollegen angeboten, dass jeder der zwischenzeitlich zurückgeschickten Berliner Polizisten vor Dienstbeginn ins Röhrchen pustet – davon war dann in der Hektik aber keine Rede mehr. | |
| | @schmettowa Taxifahrer zum Kollegen: „Hab vom Holländer, der mit Karte zahlte, 10€ Gebühr verlangt. Gut, dass die kein Deutsch verstehen.“ | |
| Verkehr Morgens kommen Sie von Pankow aus schlecht in die Stadt, weil auf der A114 in Höhe AS Schönerlinder Straße nur eine Spur frei ist (bis Mitte August), und abends über Reinickendorf schlecht wieder raus, weil die A111 zwischen den AS Am Festplatz und Waidmannsluster Damm gesperrt ist (21-5 Uhr). Also bleiben Sie am besten gleich hier. | | | Demonstration Auf der Karl-Marx-Allee in Friedrichshain (Höhe Kino Kosmos) starten um 13 Uhr ca. 2000 Lehrer, die eine Vergütung nach „E13/A13 für alle Lehrkräfte“ fordern (bis 15 Uhr via Strausberger Platz und Otto-Braun-Straße zur Senatsverwaltung für Bildung in der Bernhard-Weiß-Straße). Schon etwas früher, genau genommen um 9.26 Uhr, marschiert ein Rentnerehepaar am Hauptbahnhof los, um auf Altersarmut durch Rentenbesteuerung aufmerksam zu machen. Bis 15.24 Uhr ziehen die beiden durchs Regierungsviertel. | | | Universität Unter dem Motto „Was bleibt?“ bildet ein Streitgespräch an der FU den Abschluss der Vorlesungsreihe über die Studentenbewegung der 60er in der BRD. Es diskutieren Antje Vollmer, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages a. D., Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a. D., der Politikwissenschaftler Hajo Funke von der FU und Knut Nevermann, u.a. ehem. Berliner Staatssekretär für Wissenschaft. Beginn 16.15 Uhr im Hörsaal 1a der Habelschwerdter Allee 45 (U-Bhf Freie Universität). Eintritt frei. | | | Gericht Zwei Männer, die sich als Kundenberater ausgegeben und im großen Stil ältere Menschen betrogen und bestohlen haben sollen, müssen sich für insgesamt 71 Straftaten verantworten (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstrae 91, Saal 739). Gegen einen 37-Jährigen beginnt der Prozess wegen Misshandlung der Tochter seiner damaligen Lebensgefährtin. Der Mann soll sich auf religiöse Rituale berufen haben (9.30 Uhr, Saal B 143). | | |
| | | | Kaffee und Frühstück in Neukölln gibt es in der glutenfreien und fleischlosen Variante in der No58 Speiserei am Schillerkiez (U-Bhf Boddinstraße). Vor 9 Uhr hier irgendwo einen anständigen Kaffee zu bekommen ist fast unmöglich, mit 9.30 Uhr ist der Trend-Laden in der Weisestraße 58 eines der wenigen frühen Cafés, das seine Gäste zu Flat White und Cortado (wahlweise auch mit Hafer- oder Sojamilch) begrüßt. Die frühe Öffnungszeit ist vielleicht auch der gelebten Entschleunigung hinterm Tresen geschuldet. Dafür strotzt die "Gigastulle" für 9,50 Euro vor frischen Zutaten (Spiegelei, Avocado, Tomate, Rohmilch-Bergkäse, Kräuter, Salat). Zwischendurch ein Gemüsemuffin (4,90 Euro) und mittags eine Bowl (8 Euro) mit Ruccola, Apfel, Kirschtomaten, Radieschen, Avocado und Sprossen, bevor um 16.30 Uhr schon wieder Schluss ist (Sa+So geht´s bis 18 Uhr) – damit noch Zeit zur Entschleunigung bleibt. | | | | | | | | | Wer danach noch Hunger hat, schlendert einfach die Flughafenstraße hinunter, am Rathaus Neukölln vorbei und nascht sich durch das Sortiment an syrischen Süßigkeiten in der Konditorei Damaskus. Tamim al-Sakka führt in der Sonnenallee 93 weiter, was sein Vater 1979 in Homs begründete: Ein Paradies für Naschkatzen, die Zucker und Butter nicht scheuen. Absolut sündhaft, aber auch absolut lecker. Mo-Sa 10-21 Uhr, So 11-21 Uhr | | | | | | | | | Berlinbesuch kann heutein Mitte Malern bei der Arbeit zuschauen. Am Märkischen Museum zeichnen Berliner Künstler und Schüler des Gymnasiums Tiergarten unter freiem Himmel das Ufer der Spree (bis Donnerstag jeweils von 13 bis 18 Uhr). Vielleicht können Sie kurz den Regenschirm halten und so den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter gucken. Um 17 Uhr erläutert Ihnen der Maler und Dichter Matthias Koeppel die „Möglichkeiten der Darstellung von Stadtlandschaften mit neokubistischem Blick“ im Trockenen (Am Köllnischen Park 5, Eintritt frei). Apropos Berlin-Bilder: Fast 70 Jahre nach dem Ankauf ist ein besonderes Stück aus der Fotografischen Sammlung des Stadtmuseums Berlin seit einigen Tagen vollständig digitalisiert: das Findbuch des Fotografen Friedrich Albert Schwartz (1836-1906), der die Entwicklung Berlins von der beschaulichen Residenzstadt zur heranwachsenden Metropole für die Nachwelt festgehalten hat. Der Fotoband ist hier online einzusehen. | | | | | | | | | Geschenk „Gemütlich“ ist nicht unbedingt passend, um den Concept Store von Andreas Murkudis zu beschreiben. Ungemütlich trifft es aber auch nicht, „museal“ schon eher. Das passt auch zu den Dingen die es hier zu kaufen gibt: Unikate oder zumindest in kleiner Stückzahl erhältliche (Kleidungs-)Stücke, allesamt fein ausgesucht. Online verkauft Murkudis lediglich 99 Designartikel aus seiner persönlichen Sammlung, darunter alte Modezeitschriften und Einladungen zu Fashion-Shows aus den 80ern. Zur Fashion Week sind ein paar edle Treter dazugekommen: echte Birkenstock, die er selbst entworfen hat. Zu finden in einer Verkaufsbox vor seinem Laden in der Potsdamer Straße 81e in Tiergarten (Mo-Sa 10-20 Uhr). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Uckermark - Die besten Badeseen, Ausflugsziele & Termine zusätzlich u. a. diese Themen: - Martensteins Bestiarium - Tierische Einwohner in Wald und Wasser - Landgaststätten - Die neue Liebe zur regionalen Küche - Die Badestellen-Geheimtipps der Einheimischen, Kanutouren, Empfehlungen zum Übernachten und Essen gehen, schöne Städtchen und alle wichtigen Termine von Juni bis Oktober
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| | | | | | | Last-Minute-Tickets Zum Abschluss des Jüdischen Filmfestivals gibt es noch eine Europapremiere im Filmkunst 66: The Essential Link erzählt die Geschichte des Berliner Geschäftsmanns Wilfried Israel, der Tausende Juden während des Holocaust rettete, über den bislang aber kaum jemand etwas wusste. 20 Uhr, Bleibtreustraße 12 (S-Bhf Savignyplatz), engl./hebr. mit deutschen Untertiteln | | | | | | | | | Karten sichern für das Komische Oper Festival, bei dem ab morgen bis Sonntag noch einmal alle sechs Premieren-Produktionen der Saison im Schnelldurchlauf zu erleben sind. Karten gibt es noch für Il Barbiere di Siviglia (Do), Zoroastre (Fr), Medea (Sa) und Mussorgskys Jahrmarkt von Sorotschinzi (So). | | | | | | | |
| | | | Geburtstag - Herbert Blomstedt (90), schwedischer Dirigent / Dennis Daube (28), Fußballprofi bei Union / Andreas Fröhlich (52), Rezitator, Synchron- und Hörspielsprecher / Philipp Gerstner (28), Schauspieler / Ernst Jacobi (84), Theater- und Filmschauspieler / Günther von Lojewski (82), Journalist / Gary Rieveschl (74), Künstler / Klaus Wagenbach (87), Verleger / Jürgen Zöllner (72), ehem. Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung (2006-2011) Gestorben - Prof. Dr. Otto Manck, * 17. März 1943, Prof. für Elektrotechnik und Informatik an der TU / Monika de Montgazon, * 1955 / Volkmar Reiche, * 25. September 1945 Stolperstein - Schillingstraße 12, Mitte: Hier lebte der Kaufmann Isodor Weinthal (Jg. 1879) mit seiner Frau Gertrud (Jg. 1883) und der gemeinsamen Tochter Frida (Jg. 1927). Heute vor 75 Jahren wurde die Familie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. | | | | |
| | | | | | | | Als Ayca Telgeren klar wurde, dass sie bleiben muss, spürt sie zum ersten Mal die Verzweiflung. Ein Jahr nach dem Putschversuch in der Türkei haben Angst und Repression die Menschen in den Widerstand getrieben. Auf der Straße. Oder zu Hause im Atelier - wo aus Ohnmacht echte Kunst wird. Lesen Sie die Reportage aus Istanbul von Susanne Güsten heute auf Seite 3 im gedruckten Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Der lustige Lärmbeschwerde-Contest an der Kulturbrauerei geht in die nächste Runde - neu am Schwarzen Brett: Die Empörung einer Zugezogenen über die Eröffnung der „Jagdsaison“ durch „Urberliner“ auf „Zugezogene“ - ein herrlicher Spaß (jedenfalls solange man nicht selbst da wohnt). Besonders drollig: „Spätestens nach der Sperrstunde muss einfach Ruhe einkehren.“ Sperrstunde? Kehren? Kicher… Auch schön der Hinweis darauf, dass es die „Zugezogenen“ waren, die den Banausen vom Prenzlauer Berg überhaupt erst Kultur ins Dorf brachten, ja, „die eurem Kiez wieder auf die Sprünge halfen.“ Und jetzt dieser Lärm! „Das ist blanke Undankbarkeit!“ | |
| Das können wir natürlich nicht so stehen lassen - wir bedanken uns mit einem dreifach donnernden DANKE!!! - und einer schönen Party natürlich. Bis morgen früh, Ihr
| | Lorenz Maroldt PS: Wenn Sie den Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt. Den Tagesspiegel gibt es auch als E-Paper - jetzt 30 Tage lang im Probe-Abo testen. Oder Sie probieren zwei Wochen die gedruckte Ausgabe. Sie möchten den Checkpoint als Werbeträger nutzen? Unsere Anzeigenabteilung berät Sie gern zu Format und Preisgestaltung. | |
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