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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
28. Oktober 2022
Liebe Frau Do,
von der NRW-Polizei war an dieser Stelle diese Woche schon einmal die Rede. Da ging es um Bodycams, heute um Taser. Rund 500 Mal wurde die Elektro-Waffe in diesem Jahr schon eingesetzt. In den allermeisten Fällen reichte die Drohung mit dem Gerät, um kritische Situationen unter Kontrolle zu bringen. Innenminister Herbert Reul zieht daher eine positive Bilanz der Probephase. Bis Jahresende sollen sieben weitere Polizeibehörden in NRW mit Tasern ausgestattet werden. Doch zur Wahrheit gehört auch, dass Taser im Verlauf von zwei Polizeieinsätzen in Dortmund zum Einsatz kamen, die tödlich endeten. Christian Schwerdtfeger schildert die Debatte und den Stand der Ermittlungen.
Ein Polizist hält einen Taser., FOTO: dpa/Andreas Arnold
Heute wichtig
EZB-Entscheidung: Zum zweiten Mal in Folge hat die Europäische Zentralbank den Leitzins kräftig erhöht. Der liegt jetzt bei zwei Prozent. Die EZB hofft, mit diesem Schritt die Inflation bremsen zu können. Weitere Anhebungen sind wahrscheinlich. Das freut natürlich Sparer, Hausbauern treibt die Entscheidung allerdings Sorgenfalten auf die Stirn. Die Bauzinsen liegen schon jetzt bei vier Prozent. Antje Höning erklärt die Hintergründe und weiß auch, was Volkswirte für die kommenden Monate erwarten.
Medienberichte in den USA
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Meinung am Morgen
Steuerschätzung: Der Ukraine-Krieg und die Energiekrise trüben die Aussichten für die deutsche Wirtschaft. Die Steuereinnahmen des Staates steigen jedoch kräftig an. Steuerschätzer gehen davon aus, dass Bund, Länder und Kommunen bis 2026 rund 126,4 Milliarden Euro mehr einnehmen als noch im Frühjahr erwartet. Dies weckt natürlich Begehrlichkeiten. Warum es allerdings trotz Steuerplus nichts zu verteilen gibt, rechnet Martin Kessler in seinem Leitartikel vor.
Von Benito Mussolini zu Björn Höcke
Der alte und der neue Faschismus
Forscher stellen erschreckendes Szenario vor
Gefährliche Coronavariante würde die Freizeit wieder einschränken
So gesehen
Ein Besuch in der Kunstsammlung NRW lohnt sich immer. Jetzt wird der niederländische Maler Piet Mondrian (1872-1944) mit einer großen Werkschau gefeiert. Bei einer Pressekonferenz vor der Eröffnung gab es eine Überraschung. Höchstwahrscheinlich hängt eines von Mondrians Hauptwerken seit Jahrzehnten falsch herum im Museum. Das Bild „New York City 1“ besteht aus waagerechten und senkrechten roten, gelben und blauen Klebestreifen. Wie die Kuratorin Susanne Meyer-Büser erklärt, steht die Arbeit auf einem alten Foto aus Mondrians Atelier allerdings andersherum auf der Staffelei. Auch der Verlauf der Streifen und die Beschaffenheit der Abrisskanten erhärten den Verdacht, dass nach Mondrians Tod oben und unten verwechselt wurde. Und jetzt? Bleibt alles beim alten. „New York City 1“ ist so wie in Düsseldorf zu sehen im Werkverzeichnis hinterlegt – und darauf kommt es offenbar an. Mehr zur großen Mondrian-Ausstellung lesen Sie bei meiner Kollegin Annette Bosetti , ich melde mich morgen wieder bei Ihnen. Machen Sie es gut!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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